Neues Atommodell / Theorie des planaren und schachbrettartigen Aufbaus der Atomrechtecke

Die chemischen Eigenschaften der Elemente sind nicht von einer Elektronen-Konfiguration abhängig und bestimmt, sondern von der Protonen-Neutronen-Konfiguration der Atome! Diese und weitere Thesen sind Bestandteil der Theorie des planaren, schachbrettartigen Atomaufbaus, die mit der vorliegenden Abhandlung vermittelt werden soll. Es mag ungewöhnlich erscheinen, dass Protonen und Neutronen schnell rotierende, kreiselartige Teilchen sein sollen, die gleichzeitig wie wirkliche Bausteine, eine formbeständige Konfiguration bilden und am Ende planare, schachbrettartig strukturierte Atomrechtecke aufbauen. Die bisherigen Vorstellungen der Anordnung der Nukleonen liefen immer darauf hinaus, dass diese Atombausteine als Kugel zusammengeballt das Atomzentrum bilden, oder in einem mehr oder weniger großen Abstand um ein Atomzentrum kreisen. Wie vor 100 Jahren, beruht die heutige Vorstellung immer noch auf einem planetensystemähnlichen Atomaufbau. Auch die Theorien die sich nach der Entdeckung des Neutrons, Mitte des 20. Jahrhunderts, mit einer „Kernschalenstruktur“ des Atomkerns beschäftigten, gingen von konzentrischen Schalenstrukturen aus. Dabei kreisen Atombausteine, im Abstand voneinander, um eine Atommitte. Es macht deutlich, wie die Vorstellung kleiner Planetensysteme, geradezu ein Atomklischee geprägt hat, das bis heute in den Kern-Hülle-Atommodellen überdauerte. Diese Vorstellung geht zurück auf das von Ernest Rutherford 1911 postulierte, zweiteilige Kern-Hülle-Atommodell. Der wirkliche Atomaufbau hat damit nichts zu tun. Die Molekularebene liegt hier für einen Vergleich viel näher. Die Natur gleicht energetisch entgegen gesetzte Teilchen im wechselden Aufbau der Teilchen direkt aus und nicht indem die eine Gruppe in dem einen und die andere in einem anderen Raumbereich angeordnet ist, sowie es mit dem Kern-Hülle-Atommodell seit langem postuliert wird.