Suizid in der Spätantike von Hofmann,  Dagmar

Suizid in der Spätantike

Seine Bewertung in der lateinischen Literatur

Suizid ist ein anthropologisches Phänomen, mit dessen ethischer Bewertung sich die Menschheit in allen Zeiten auseinandersetzte. Die Spätantike gilt im allgemeinen als eine Wendezeit, in der die christliche Ablehnung der Selbsttötung eine gegenüber der klassischen Antike veränderte Haltung hervorbrachte, die besonders deutlich von Aurelius Augustinus (354-430) formuliert wurde. Neben der Einordnung der augustinischen Suizidtheorie in den Kontext ihrer Zeit und der Gegenüberstellung anderer spätantiker Meinungen liegt der Schwerpunkt der Studie vor allem auf der literarischen Darstellung von Suizid: Zahlreiche Suizidschilderungen aus der lateinischen Literatur des 4. und 5. Jhs. werden vorgestellt und veranschaulichen ein überraschend heterogenes Bild, das in weiten Teilen den Vorstellungen der klassischen Antike näher steht, als daß es auf die Stigmatisierung der Selbsttötung im Mittelalter und in der Neuzeit vorausweist.

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Die Publikation Suizid in der Spätantike - Seine Bewertung in der lateinischen Literatur von ist bei Franz Steiner Verlag erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: [Spätantike], Altertumswissenschaften, Geschichte, Literatur, Suizid. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buchfindr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 46 EUR und in Österreich 47.3 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!