Stadtentwicklung im doppelten Berlin
Zeitgenossenschaften und Erinnerungsorte
Hans-Hermann Albers, Harald Bodenschatz, Peter Boeger, Udo Dittfurth, Gabi Dolff-Bonekämper, Bettina Effner, Stefanie Endlich, Bernd Ettel, Bruno Flierl, Thomas Flierl, Lukas Foljanty, Anna Galda, Wolf-Dieter Heilmeyer, Joseph Hoppe, Dietmar Keller, Wolfgang Kil, Axel Klausmeier, Christian Kloss, Tobias Meier, Verena Pfeiffer-Kloss, Cordelia Polinna, Günter Schade, Günter Schlusche, Philipp Springer, Stephanie Warnke-De Nobili, Theodor Winters, Kerstin Wittmann-Englert, Manfred Zache
Berlin hat vieles doppelt: Zoos, Opernhäuser, Kongresshallen – Relikte der Teilung der Stadt. Doch auch bei vielen städtebaulichen Entwicklungen hat es Parallelitäten gegeben, ungeachtet der konträren politischen Systeme. International wirkende Einflüsse und zeitgeschichtliche Strömungen setzten sich in beiden Teilstädten durch, etwa die Rehabilitierung der Stadtgeschichte und des industriellen Erbes sowie die Nutzung des öffentlichen Raumes als Ort für künstlerische Interventionen.
25 Jahre nach dem Fall der Mauer werden wesentliche Projekte der Stadtentwicklung aus der Epoche der Teilung mit Akteuren von damals analysiert und mit einem frischen Blick von heute kontrastiert.