Staatlich induzierte Selbstkontrolle und Zensurverbot von Kasperek,  Kilian

Staatlich induzierte Selbstkontrolle und Zensurverbot

Die Teilnahme des Staates an der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft

Am 1. April 2003 ist ein neues Jugendschutzgesetz in Kraft getreten, welches zusammen mit dem Jugendmedienschutz- Staatsvertrag der Länder (Staatsvertrag über den Schutz der Menschenwürde und den Jugendschutz in Rundfunk und Telemedien – JMStV) das gesamte Jugendschutzrecht in Deutschland erneuert, nach seiner Intention vereinfacht und vereinheitlicht und damit auf eine neue Basis stellt. Nichtsdestoweniger haben sich auch nach den Neufassungen grundlegende verfassungsrechtliche Problemkreise und Fragestellungen, insbesondere im Hinblick auf die Grundrechte des Art. 5 GG, nicht erledigt, sondern sind weiterhin aktuell, teilweise nach wie vor ungeklärt und stellen sich auch zum Teil aufgrund der Neuerungen in einem neuen Kontext dar. Als eine derartige, von Anbeginn in ihrer jeweiligen Konstruktion umstrittene, in der Sache jedoch anerkannte Institution erweist sich hierbei die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, die bereits vor Inkrafttreten des ersten Gesetzes zum Schutze der Jugend in der Öffentlichkeit im Jahr 1952 die Filmprüfung in Deutschland durchführte und dies auch heute noch tut. Besonderes Konfliktpotenzial weist hierbei die Tätigkeit der Freiwilligen Selbstkontrolle im Hinblick auf das grundgesetzliche Zensurverbot des Art. 5 Abs. 1 Satz 3 GG auf. Mit dieser grundsätzlichen Thematik befasst sich der Verfasser, der gleichzeitig versucht, klare Abgrenzungen zwischen den einzelnen Fragestellungen in diesem Themenkreis zu

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Die Publikation Staatlich induzierte Selbstkontrolle und Zensurverbot - Die Teilnahme des Staates an der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft von ist bei Kovac, Dr. Verlag erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Filmwirtschaft, Grundrechte, Kommunikationsgrundrechte, Öffentliches Medienrecht, Selbstkontrolle, Zensurverbot. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buchfindr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 68 EUR und in Österreich 70 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!