Lange Zeit war das sozial- und kulturwissenschaftliche Nachdenken über Gedächtnis und den Umgang mit Vergangenem vorwiegend auf das Erinnern gerichtet. In jüngster Zeit rückt jedoch das Vergessen mit seinen sozialen Hintergründen und Wirkungen in den Mittelpunkt höchst kontroverser Diskussionen. Der Sammelband macht deutlich, dass die Soziologie – von Maurice Halbwachs bis zu Niklas Luhmann und Pierre Bourdieu – über vielfältige theoretische Zugänge zum sozialen Vergessen verfügt. Und er lässt gleichzeitig die ambivalente gesellschaftliche Bedeutung des Vergessens sichtbar werden, vom Internet, das scheinbar ’nichts vergisst‘, über die Suche nach ‚Vergessens-Pillen‘ bis zu den weiterhin drängenden Fragen nach dem Umgang mit vergangenem Unrecht.
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Produktinformationen
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ISBN-10
3744503348
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GTIN-13
9783744503341
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Untertitel
Theoretische Zugänge und empirische Forschungsfelder
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Erscheinungstermin
2011-01-19
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Auflage
1
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Sprache
ger
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Autoren Biografie
Oliver Dimbath ist akademischer Oberrat (a. Z.) und Privatdozent für Soziologie an der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg. Peter Wehling ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Soziologie der Universität Augsburg und Privatdozent an der Universität München.
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Genre-Code
9722
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Letzte Bearbeitung
2021-01-19
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Produktart
EA
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Schlüsselwörter
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Verleger
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Genre
Soziologie des Vergessens online kaufen
Die Publikation Soziologie des Vergessens - Theoretische Zugänge und empirische Forschungsfelder von
Oliver Dimbath, Peter Wehling ist bei Herbert von Halem Verlag erschienen.
Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: kollektives Gedächtnis, Kulturwissenschaften, Vergessen.
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