RIADE – Die SUCHE nach dem Ort der Ungarn-Schlacht von KÖNIG HEINRICH I. im Jahr 933 von Hofmann,  Otto R.

RIADE – Die SUCHE nach dem Ort der Ungarn-Schlacht von KÖNIG HEINRICH I. im Jahr 933

Ein Bericht aus der Gründungszeit des deutschen Reichs vor 1100 Jahren

Das vorliegende Heft erzählter Geschichte über RIADE beschreibt im ersten Kapitel die vielfältigen Versuche von Wissenschaftlern und Heimatforschern in den vergangenen Jahrhunderten, den vergessenen Ort des Schlachtfeldes von Riade zu ermitteln. Man suchte ihn südlich von Merseburg und an der Unstrut. Die Schlussfolgerungen aus diesen Arbeiten sprechen für den Raum Merseburg. Hier blieb über Jahrhunderte die Erinnerung an die Ungarnkriege lebendig. Bedeutung erlangte der ehemalige Bürgermeister Brotuff von Merseburg. Ende des 19. Jahrhunderts verorteten Otto Küstermann Riade südlich von Merseburg, Ernst A. Fabarius bei Halle und die Heimatforscher Meyer und Größler bei Ritteburg an der Unstrut. Um das Jahr 1933 entflammte diese Diskussion unter Beteiligung von Wissenschaftlern, einer Historikerkommission und Chronisten des Unstrut-Gebietes erneut. Günter Mühlpfordt spricht sich 2009 für ein Schilfgebiet am Süd-Ost-Rand von Halle aus.
Das zweite Kapitel bespricht die objektiven Kriterien der Kriegsführung. Das im frühen Mittelalter fast unpassierbare Elstertal- Ried nahm eine Schlüsselposition für die Schlacht von Riade, für die Ostexpansion des entstehenden deutschen Reichs und für die Geschichte Merseburgs ein. Wichtige Kriterien bezüglich der Auffindung des Schlachtfeldes der Ungarnschlacht 933 sind, welchen Anmarschweg die ungarischen Reiter nahmen, wo und weshalb sie sich in zwei Heere teilten. Durch welche Art der politischen und militärischen Vorbereitung konnte König Heinrich 1. gewinnen und welche Geländebedingungen mussten vorherrschen, um prinzipiell gegen ein schnelles Reiterheer zu bestehen? Diese Fragen werden in den Bänden „Riade – die Schlacht“ und „Riade – die Suche nach dem Schlachtfeld“ beantwortet. Aus all dem folgt, das Schlachtfeld „Riade“ war an der Reide bei Osendorf, die in der Wiedukind-Chronik des 10. Jahrhundert genannte „Burg des Thüringer Wido“ ist im Raum Ammendorf-Schkeuditz- Landsberg/Reideburg zu suchen.

• Widukind und Luidprand – die Riade-Chronisten des 10. Jahrhunderts
• Hoffmann – Riade aus Sicht der Chronik von Magdeburg
• Brotuff und Küstermann – Riade südlich von Merseburg
• Fabarius – das Schlachtfeld zwischen Reideburg und Halle
• Wedding – das Gefecht am Lauchagrund bei Schkopau
• Mühlpfordt – Riade im Ried nördlich von Merseburg
• Gemeinde-Chroniken des Unstrut – Rieds

• Sachsen vor dem Riade-Krieg 933
• Ziele und Varianten des ungarischen Aufmarschs im Frühjahr 933
• Der Sperrgürtel Reide- Ried – Die Burg des Wido in der Reide- Aue
• Ungarn, Sachsen, Thüringer

• Warum ist der „LOCUS RIADE“ nicht lokalisiert?
• Die Hatheburg-Saga
• Erzbischof Hatto von Mainz – Kanzler des letzten Kaisers Arnulf und des ostfränkischen Königs Konrad I.
• Heinrichs Sohn König OUo – Der König ist tot – es lebe der König

• Die Begründung des deutschen Staates im Frühen Mittelalter

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