Reformation und Rationalität
Andreas J. Beck, Günter Frank, Bruce Gordon, Aza Goudriaan, Joar Haga, Armin Kohnle, Mathijs Lamberigts, Volker Leppin, Ute Lotz-Heumann, Heiner Lück, Barbara Mahlmann-Bauer, Peter Opitz, Tarald Rasmussen, Johannes Schilling, Herman J Selderhuis, András Szabó, Henk van den Belt, G. van den Brink, Helmut G Walther, Ernst-Joachim Waschke, Günther Wassilowsky, Michael Weichenhan, Siegrid Westphal, David M. Whitford
Am 19. Oktober 1512 wurde Martin Luther zum Doktor der Theologie promoviert. Die reformatorische Bewegung ging mit ihm und durch ihn zunächst von akademischen Anliegen aus, die auch von Anfang an das Verhältnis zwischen der Theologie und den anderen Wissenschaften betrafen.Nicht zuletzt das 500. Jubiläum der Promotion Luthers nehmen die Beiträger des Bands zum Anlass, das Verhältnis von Reformation und Rationalität neu zu untersuchen. Die Autoren beschreiben unter anderem den wissenschaftlichen und reformatorischen Rahmen, in dem Luthers Promotion stattfand, und fragen zudem nach der Beziehung von Reformation und Rationalität in der lutherischen und in der calvinistischen Orthodoxie.