Recht und Konsens im frühen Mittelalter von Epp,  Verena, Meyer,  Christoph H.F.

Recht und Konsens im frühen Mittelalter

Wie kamen politische Entscheidungen im frühen Mittelalter zustande, als sich das römische Westreich in eine Pluralität gentiler Königreiche verwandelte? Welche Funktion und Bedeutung hatte dabei der in zeitgenössischen Quellen vielfach erwähnte Konsens zwischen Königen, Großen und weiteren Bevölkerungskreisen und auf welche Gegenstände war er gerichtet? Wie vollzog sich politische
Willensbildung und wie stellte sie ihre Ergebnisse dar? Historiker und Rechtshistoriker zeigen im gesamteuropäischen Vergleich, dass der Konsensgedanke vor allem zur Begründung und Umsetzung rechtlicher Normen wesentlich war – im Bereich des Politischen ebenso wie des Religiösen, Familiären oder „Privaten“. Die Autoren des Bandes vergleichen unterschiedliche Formen von Versammlungen, deren Funktion es war, durch Öffentlichkeit politisches Handeln und die Herstellung von Sicherheit auf allen möglichen gesellschaftlichen und politischen Ebenen zu legitimieren.

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Die Publikation Recht und Konsens im frühen Mittelalter von , ist bei Jan Thorbecke Verlag erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Burgunder, Consensus, Franken, Fruehmittelalter, Gesetz, Irland, Karolinger, Königsherrschaft, Königtum, Leges Langobardorum, Lex, Merowinger, Ostgoten, Rechtsgeschichte, Wandalen, Westgoten. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buchfindr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 54 EUR und in Österreich 55.6 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!