Neue Kulturbilder aus »Halb-Asien« von Lüthi,  Ariane

Neue Kulturbilder aus »Halb-Asien«

»Manches erinnert in Galizien allerdings an Europa […]«
Karl Emil Franzos: Von Wien nach Czernowitz (1875)

Karl Emil Franzos’ provokative Bezeichnung »Halb-Asien« meint in erster Linie Galizien, das polnisch-ukrainisch-jüdische Grenzland der Donaumonarchie des 19. Jahrhunderts zu Russland, allgemeiner die seit der Antike »Sarmatien« genannte Pufferzone zwischen West-/Mitteleuropa und Russland, von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer. Hinter dem doppelt abschätzigen Namen verbergen sich jedoch Franzos’ vitales Interesse für die Literatur, Kultur und Wirtschaft dieser Region, nieder­geschrieben in verschiedenen Culturbildern, sowie seine großen Verdienste um deren Ver­mittlung für den deutschsprachigen Leser.

Um diese wichtige Vermittlung geht es auch im vorliegenden Band. Neun Autorinnen und Autoren aus vier Ländern beteiligen sich daran mit historischen und aktuellen Kulturbildern aus »Halb-Asien«. Es geht um Schärfe und Unschärfe von »nationalen Räumen und ihren Funktionen« (B. Previši), um die sehr bewegliche Mitte Europas, die sich als »Grenzland« (J. Schifferle) erweist, um eine lebendige Zwischenwelt mit reichen poetischen Entdeckungen.

Mit Beiträgen von Pierre Pachet, Oskar Ansull, Thomas Fries, Felix Philipp Ingold, Ariane Lüthi, Boris Previšic, Judith Schifferle, Astrid Starck-Adler und Martina Stemberger

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