Musica Ecclesiastica – Ars Sacra von Ackermann,  Peter, Eder,  Petrus, Gmeinwieser,  Siegfried, Kirsch,  Winfried, Körndle,  Franz, Lashofer,  Clemens, Lechner,  Gregor M.

Musica Ecclesiastica – Ars Sacra

Kirchenmusik als liturgische Kunst

Am 7. Juli 2007 hat Papst Benedikt xvi. in seinem „Motu Proprio Summorum pontificum“ über den Gebrauch der römischen Liturgie Stellung genommen zum Einsatz der lateinischen Sprache in den Gottesdiensten. Es ist heute vielfach aus dem Bewußtsein verschwunden, dass das über Jahrhunderte gewachsene kirchenmusikalische Repertoire zum allergrößten Teil lateinisch ist.

Einen Band zur Kirchenmusik mit „Musica Ecclesiastica“ zu überschreiben, stellt sich also folgerichtig in eine alte und gute Tradition, nämlich den überlieferten Schatz der Kirchenmusik (Thesaurus Musicae sacræ) zu untersuchen, der nach den Bestimmungen des II. Vatikanischen Konzils mit größter Sorge bewahrt und gepflegt werden soll (summa cura servetur et foveatur).

Daher bietet die Frage nach dem Selbstverständnis des gesungenen Gotteslobs immer wieder Anlass zu aktuellen Diskursen. So fand unter dem Titel „Musica Ecclesiastica – Ars sacra“ am 23. Oktober 2004 als Veranstaltung der Schwabenakademie im Kloster Irsee in Verbindung mit der Gesellschaft Klostermusik in Schwaben und der Fachgruppe Kirchenmusik der Gesellschaft für Musikforschung eine Tagung statt, die Aspekte der katholischen Kirchenmusikgeschichte zum Thema hatte. Die in diesem Band vorgelegten Beiträge umfassen eine historisch weite Spanne und reichen von der Benediktusregel (Clemens Lashofer) bis zu Franz Liszt (Winfried Kirsch). Mehrfach rückt die nicht immer leicht zu realisierende Grenze zwischen geistlicher und liturgischer Musik ins Zentrum der Untersuchungen (Franz Körndle, Peter Ackermann). Thematisch abgerundet wird das Spektrum durch Abhandlungen zu kirchenmusikalischen Transfers und Reformen (Siegfried Gmeinwieser, Petrus Eder).

Erweitert wird der Forschungsbereich durch Erörterungen zur musikalisch-theologischen Emblematik des 17. und 18. Jahrhunderts (Gregor Lechner), die mittels einer Reihe bisher unbekannter Kupferstiche den künstlerischen Rahmen des Buches darstellt.

Mit einem Verzeichnis der Schriften von Friedrich Wilhelm Riedel (Stand: 2009)

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Die Publikation Musica Ecclesiastica – Ars Sacra - Kirchenmusik als liturgische Kunst von , , , , , , ist bei Königshausen u. Neumann, Studiopunkt Verlag erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Animuccia, Giovanni, Benediktiner, Gallner, Bonifatius, Gerbert, Martin, Kirchenmusik, Musikikonographie, Regula Benedicti, Riedel, Friedrich W., Spieß, Meinrad, Stabat Mater, Tridentinum. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buchfindr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 25.5 EUR und in Österreich 26.3 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!