Ludwig von Wolfart,  Ursula

Ludwig

Märchen vom König der Kriegsfinanciers

Soziale Bewegungen von Menschen, die nicht mehr lieb sein wollen, üben Anziehung aus. Die Suche nach dem Weg für sich selbst geriet bei einigen ins Schlenkern, sogar Weltherrscherambitionen oder computergestützte Machenschaften von Nazis gefallen.
Der Roman geht hier an die Wurzel, die frühe Neuzeit.
Der absolute König durchläuft seine Geschichte als der Mann, der alles darf. Ludwig lässt die Pariser Gefängnisfestung Bastille und den Galgen vom Place Marechal regieren, betreibt Krieg wie kein anderer, braucht das Familienvermögen des ehemals meist besitzenden Klans von Europa auf; die Staatsverschuldung schnellt in astronomische Höhen. Sein Kriegsfinancier steigt zum reichsten Mann des Kontinents auf (auch im Geschichtsbuch).
Als von den Feudalherrschern niemand mehr gegen die Militärmaschinerie des Königs von Frankreich ankommt, greift Ludwig nach Weltherrschaft – und scheitert.
Sein unehelicher ältester Sohn, Ludwigs Ein und Alles, durchschwimmt von den deutschen Landen aus mit dem gegnerischen Heer den Rhein. Wer hat ihn motiviert?
In Ludwigs Leben surrt das Rädchen der Zeit zurück. Was er in Kriegen annektiert hat, muss der alte Mann an die Erben seiner Feinde zurückgeben (auch im Geschichtsbuch).
Romanfazit der Siegermächte: Den europäischen Kontinent hat er kurz und klein geschlagen, dabei viel verloren und nichts gewonnen.

Wie jede und jeder kommt Ludwig nicht ohne andere Menschen aus. Moliere, Gelehrter und Schauspieler im fahrenden Volk, trifft als Jugendlicher den Kronprinzen, der ihn als Freund und positiven Schatten annimmt.
Diejenigen, die versuchten, ihn zu benützen, machte Moliere seinem Friedenswerk nutzbar, resümiert er am Ende des Geschehens, auf dem Heimweg, auf dem sich niemand mehr umdreht.
Wie schafft der Diener vom Gott der Kunst, bei sich zu bleiben, damit nicht nur zu überleben, sondern als Künstler und Hofbeamter Karriere zu machen?

Die historische Person Ludwigs XIV. behauptete von sich, der Staat zu sein, der König, der alles durfte oder zu dürfen glaubte.
Der Roman der Freundschaften schaut auf das Freiheitsideal. Wer nur im Äußeren sucht, findet sich dort wieder wo das selbst bezogene Alles-Dürfen nicht weiterkommt, sagt er in Sprachform und Inhalt.

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