Leibliche Praxeologie vs. Iconic Turn von Becker,  Thomas, Böhme,  Hartmut, Eller,  Ulrich, Günzel,  Stephan, Heissenberg,  Lino, Kaczmarek,  Nele, Metzger,  Christoph, Waldenfels,  Bernhard

Leibliche Praxeologie vs. Iconic Turn

Sind Bilder und Sehen immer eine dominante Praxis im Feld der Kunst? Der Begriff ‚Feld der Kunst‘ ist spätestens seit der letzten documenta zur Mode geworden. Wenig reflektiert wird dabei, dass das Feld der Kunst sehr eng mit dem Begriff der Praxeologie verbunden ist. Ein Feld der Kunst ist kein semantisches Bedeutungsfeld, sondern eine Logik praktischer Strategien. Praxeologien sind weder binäre noch widerspruchsfreie Logiken, sondern leiblich gebundene Strategien der Innovation. Mit seiner Theorie einer Logik des Bildes übersieht der Iconic Turn die leiblichen Praxeologien einer alle Sinne einbeziehenden Wahrnehmung. Schon seit Marcel Duchamps Kritik an der retinalen Konzentration der Kunst auf Bilder gilt die Dominanz des Sehens nur für den Massenmarkt, nicht aber für die innovative Praxis avantgardistischer Künstler. Theoretisches Konzept, empirische Beispiele der Kunst, Kulturgeschichte und Analysen von Computerspielen zeigen in diesem Band Beispiele der Analyse von Praxeologien auf.

> findR *
Produktinformationen

Leibliche Praxeologie vs. Iconic Turn online kaufen

Die Publikation Leibliche Praxeologie vs. Iconic Turn von , , , , , , , ist bei Brill | Fink, Verlag Wilhelm Fink erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: "Pictural turn", «Phänomenologie, Feld der Kunst, field of art, Habitus, Handlungstheorie, Iconical Difference, ikonische Differenz, Logocentrism, Logozentrismus, Performativität,, Performativity, Phenomenology, system theory, Systemtheorie, Tacit Knowledge, Theory of Perceptions, Wahrnehmungstheorie. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buchfindr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 56 EUR und in Österreich 57.6 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!