Kunsttransfer und Formgenese in der Kunst am Mittelrhein
1400 - 1500
Gregory C. Bryda, Martin Büchsel, Hilja Droste, Ute Engel, Juliane von Fircks, Uwe Gast, Stephan Kemperdick, Bruno Klein, Assaf Pinkus, Regina Schäfer, Michaela Schedl, Marc C. Schurr, Berit Wagner, Christoph Winterer
Der mittelrheinische Stilpluralismus zwischen 1400 und 1500 entwickelte, verdichtete und vernetzte sich insbesondere im Austausch mehrerer urbaner Zentren der Region – etwa Mainz, Heidelberg, Speyer, Frankfurt und Koblenz. Gleichzeitig spielten externe Einflüsse umliegender Kunstzentren eine große Rolle. Dieses Phänomen ist auch als Ergebnis des ≫Kunsttransfers ≪ zu bewerten. Im vorliegenden Band werden Fragen der Formgenese, etwa in der Malerei, Glasmalerei, Skulptur und Architektur, an aktuelle Überlegungen der internationalen Kulturtransferforschung angebunden.