Kant und die Aporetik moderner Subjektivität von Städtler,  Michael

Kant und die Aporetik moderner Subjektivität

Zur Verschränkung historischer und systematischer Momente im Begriff der Selbstbestimmung

Die äußeren Bedingungen, unter denen gehandelt und gedacht wird, beeinflussen das Denken nicht bloß auf der Ebene der empirischen Inhalte selbst, sondern reichen bis in die denkende Reflexion des Denkvermögens hinein: In philosophischen Konzepten des Selbstbewußtseins koinzidieren formale und historische Elemente. In Form eines kritischen Kommentars der Schriften Kants seit dessen „Kritik der reinen Vernunft“ verfolgt Michael Städtler den begrifflichen Ort von Subjektivität, ausgehend von der Geschichtsphilosophie, durch Politik, Recht, Moral, Erkenntnistheorie und Teleologie hindurch zurück in ihren intelligiblen Kern. Dabei werden Bruchstellen der Kantschen Theorie zugespitzt und exponiert, um an ihnen Momente oder Desiderate historischer Erfahrung sichtbar zu machen. Damit plädiert der Autor für einen kritisch gewendeten Subjektbegriff, der selbst praktisch und historisch vermittelt ist. Kants Wendung zur Kulturgeschichte in der „Kritik der Urteilskraft“ bietet Anknüpfungspunkte für den Gedanken, durch kollektives vernunftgeleitetes Handeln die objektiven Bedingungen des Handelns selbst aus Vernunft zu gestalten.

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Die Publikation Kant und die Aporetik moderner Subjektivität - Zur Verschränkung historischer und systematischer Momente im Begriff der Selbstbestimmung von ist bei De Gruyter erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: 18th and 19th Century Philosophy, Deutscher Idealismus, 19. Jahrhundert, History & Surveys, modern, Philosophy. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buchfindr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 129 EUR und in Österreich 159.95 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!