Institution und Individuum
Zur Institutionentheorie von Max Weber und Jürgen Habermas
Antje Gimmler
In den klassischen Institutionentheorien wird vorrangig deren stabilitäts- und kontinuitätsschaffende Funktion betont. Für die im Umbruch begriffene politische Ordnung der pluralistischen Gesellschaften entwickelt die Autorin unter Bezugnahme auf Max Weber und Jürgen Habermas ein neues, modernen Demokratien angemessenes Institutionenverständnis. Damit wird der Rahmen für die Institutionalisierung von öffentlichen Willensbildungsprozessen abgesteckt.
Unveränderter Nachdruck