Himmelsschlüsselchen und Strandastern
Autobiographische Erzählungen
Alexander Zenker
Mit seinen Erinnerungen aus der Kindheit und Jugend legt der Verfasser nicht nur eine Beschreibung des eigenen Werdegangs und eines Teils seiner Familiengeschichte vor, deren Adressaten in erster Linie seine Kinder, Neffen und Nichten sind. Hier ist darüber hinaus ein beachtlicher Abriss einer Zeit entstanden, bei dessen Lektüre sich vor allem Menschen der älteren Generation, die ähnliche Vertriebenenschicksale erlitten haben, wiederfinden. Dem Autor gelingt es in beeindruckender Weise, Geschehnisse und Abhandlungen ohne Hass und Verbitterung zu schildern. Gepaart mit der außergewöhnlichen Ausdruckskraft, die diesem Werk innewohnt, führt dies zu großer Authentizität und Glaubwürdigkeit dieser Erzählung.
