Heilkunst und schöne Künste
Wechselwirkungen von Medizin, Literatur und bildender Kunst im 18. Jahrhundert
Heidi Eisenhut, Anett Lütteken, Carsten Zelle
Die systematische Kontextualisierung der Kunstwerke in medizinischen, anthropologischen oder anderen naturwissenschaftlichen Zusammenhängen im 18. Jahrhundert eröffnet neue interpretatorische Dimensionen. Kulturhistorische Einzelbeobachtungen, etwa in Hinblick auf medizinische Ausbildung, künstlerische Tätigkeit und aufklärerische Geselligkeitskultur, fügen sich dadurch in ein signifikantes, anthropologisches Organisationsmuster.