Goldgräber

Manchmal ist das Leben verrückt, schleicht sich das Glück über verschiedene Etappen und viele Jahre an.
So auch in Achim Rathkes humorvoll-leichter und doch auch tragischer Geschichte. Ihren Anfang nimmt sie im Nazi-Deutschland, am Ende des Krieges, zieht sich bis in unsere Zeit, um seinem Ich-Erzähler neben einigen skurrilen Begegnungen am Ende einen Hauptgewinn in der Lebenslotterie zu bescheren.
Dabei geht es um die stillen Helden, die ihren Alltag und ihr Schicksal so erfolgreich meistern, wie es ihnen möglich ist – im Guten wie im Bösen. Und auch wenn am Ende nicht alles gut geworden ist, so ist doch das Lebenspuzzle (fast) vollständig zusammengesetzt, trägt Erinnerung und Mahnung weiter.