Glücklich werden – Durch Lernen, Vorbestimmtheit, das Dritte Auge
May Doro
Durch die Neurologie ist bewiesen, dass jeder Gedanke ein elektrischer Impuls ist, der seinerseits elektrische Impulse im Gehirn auslöst.
Kraft eines Gedankens – und ein Gedanke ist nichts anderes als Kraft – legt das menschliche Gehirn los: Es arbeitet, indem es auf den Gedanken reagiert; es setzt einem Gedanken entsprechende chemische Kontrollsubstanzen im Körper frei. Das Nervensystem ist jetzt bereit, dem Gedanken entsprechend zu agieren. Das persönliche Navi erhält einen Input, und nun erhält man durch sein Unterbewusstsein das Ergebnis. Das Unterbewusstsein, eine ganz persönliche biografische Landkarte, speichert alles ab, was man lernt. Durch die Eltern, Schule, weitere Mitmenschen wird das Gehirn wie eine Festplatte programmiert. Hat man jemandem schon als Kleinkind oft gesagt, er sei ein Glückskeks, schickt das Unterbewusstsein, also das Denkprogramm, auch dann brauchbar positive Gedanken, wenn es mal dicke kommt. Die von klein auf antrainierten Gedanken sind also für das Empfinden verantwortlich. Sie diktieren, wie der Mensch mit seinen Lebensbedingungen umgeht.
Die Zirbeldrüse, wegen ihrer Lage auch Das dritte Auge genannt, ist ein wichtiges Verwaltungsorgan des Hormon- und Nervensystems. Unter anderem produziert sie Serotonin, das ganz entscheidend die Gefühle steuert. Alles, was unter Empathie fällt, also Mitgefühl, Mitleid, Einfühlungsvermögen, ist demnach von der Funktionalität der Zirbeldrüse abhängig. Serotonin ist DAS Glückshormon schlechthin.