Glück mit Pech

200.000 Jahre lang lebten die Menschen in einer anderen Welt als heute. Einen Arzt gab es nicht und gute Schamanen waren nicht in jeder Sippe. Wohl wussten die Einzelnen mehr über Hilfreiches und Gesund machendes in ihrer näheren Umgebung.
Viele Ältere hab ich getroffen, die in ihrer Kindheit mit in den Wald gingen, um Scharrharz zu sammeln, daraus entstand auch das Pflaster von früher.
Als drei Apotheken die Pechsalbe nicht führten, begann ich genauer zu recherchieren und begann mich mit Wirkung und Herstellung zu beschäftige, vieles zusammenzutragen, was fast schon in Vergessenheit geriet. Je mehr ich lernte, desto begeisterter wurde ich. Die Vielzahl der Anwendungen und heilsamen Verwendungen ist überwältigend und, es gibt keine negativen Nebenwirkungen. Heute verwende ich es fast täglich, auch weil mich dann der Geruch des Waldes umgibt.
Gerne möchte ich beitragen, dass in jedem Dorf ein Mensch zum Salbenrührer wird. TEM und Schulmedizin sollen gleichwertig sein. Wer heilt hat recht und alle Methoden zuzulassen wäre das Gebot der Stunde. Heute glaubt die Wissenschaft, nur was reproduzierbar ist, ist wichtig und erkennt nicht, dass sie selbst im sehr Kleinen eines besseren belehrt wird.