Fruchtbares Ärgernis: Nietzsches «Geburt der Tragödie» und die gräzistische Tragödienforschung von Latacz,  Joachim

Fruchtbares Ärgernis: Nietzsches «Geburt der Tragödie» und die gräzistische Tragödienforschung

Eröffnungsvortrag des Kongresses «Nietzsche in Basel», gehalten an der Universität Basel am 9. Juni 1994

Als Nachfolger auf dem Lehrstuhl Nietzsches unternimmt Joachim Latacz mit seinem Vortrag eine Rehabilitation des Altphilologen Nietzsche, der seit dem Erscheinen seiner Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik (1872) in der Zunft als «wissenschaftlich tot» bezeichnet wurde und dessen Forschungen und Verdienste in der Altphilologie bis heute weitgehend geringgeschätzt wurden.
Es würde Stunden dauern, aufzuweisen, wie ungeheuer aufrührend, belebend, erfrischend Nietzsche, auch der Nietzsche der «Geburt der Tragödie», auf die Gräzistik gewirkt hat … Ich glaube, dass Nietzsche viel mehr geworden ist als nur zu einem der grossen Wiederentdecker des frühen Griechentums. Er war zwar nicht der grosse Erforscher – sicher nicht! -, aber, mit Karl Reinhardt zu reden, er war der grosse Erschliesser. Er hat uns gezeigt, wo wir das Wesen der griechischen Tragödie fassen sollen.
Joachim Latacz   

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