Fegefeuer oder die Reise ins Zuchthaus
Wilhelm Hengstler
Der kleine Jack Unterweger wächst unter dem Terror seines trunk- und tobsüchtigen Großvaters auf. Sein Leben ist überschattet von Außenseitertum, Gewalt und Prostitution. Jack versucht ein anständiges Leben zu führen, doch jedes Mal wird er von seiner Vergangenheit eingeholt. „Fegefeuer“ ist der Report von Jack Unterweger, der wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt wurde. Österreich, 1988 REGIE: Wilhelm Hengstler DREHBUCH: Wilhelm Hengstler, Bernhard Seiter, Jack Unterweger PRODUZENT: Dieter Pochlatko KAMERA: Jiri Stibr TON: Herbert Koller SCHNITT: Eliska Stibrova MUSIK: Karlheinz Miklin MIT: Bobby Prem, Jürgen Goslar, Annie Tismer, Jeanette Mühlmann, Ingrid Ettlmayer, u.v.m. „Wilhelm Hengstlers Annäherung an Kindheit und Leben des kurzfristig als Häfenpoeten gefeierten Jack Unterweger – mittlerweile darf man sie schon wieder als Entdeckung feiern.“ CLAUS PHILIPP