Erfolgreich Digitale Fräsprozessketten Umsetzen
im Werkzeugbau
Florian Degen, Kristian Dr. Arntz, Vincent Gerretz, Oliver Heinrichs, Tae Hun Lee, Markus Landwehr, Steffen Lowis, Felix Konstantin Maurer, Mario Pothen, Wolfgang Prof. Dr. Boos, Tommy Venek, Moritz Wollbrink
Für moderne Werkzeugbaubetriebe ist es unerlässlich, ihre Durchlaufzeiten immer weiter zu verkürzen. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden in der Vergangenheit bereits zahlreiche Anstrengungen unternommen, etwa die Verfeinerung von Planung und Steuerung in der Fertigung, die Anschaffung immer leistungsfähigerer Maschinenausstattung sowie die bessere Abstimmung von Prozessabläufen in der Werkzeugfertigung. Diese Maß-nahmen allein reichen jedoch nicht aus.
Wie lassen sich Fertigungsprozessen und Durch-laufzeiten weiter optimieren? Was sind die richtigen Maßnahmen, um die Weichen in Richtung Zukunft zu stellen?
Die Digitalisierung, insbesondere digitale Prozesskettenelemente, bieten Antworten auf diese Fragen. Das Auslesen von Maschinendaten ist Basis für eine noch detailliertere, noch genauere Planung. Bauteildefinitionen im CAD-Modell machen es überflüssig, Zeichnungen zu erstellen und verkürzen die Zeit zwischen Bauteilentwicklung, Konstruktion, CAM-Programmierung und Fertigung.