Ehe als Nationalfiktion von Stöferle,  Dagmar

Ehe als Nationalfiktion

Dargestelltes Recht im Roman der Moderne

Es gibt eine Vorgeschichte des Ehebruchromans, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einem gesamteuropäischen literarischen Paradigma wurde. Im Zuge der Französischen Revolution entsteht eine säkulare Ehegesetzgebung, die einen metaphorischen Überschuss produziert, der bis heute wirksam ist. Das Buch zeichnet rechtshistorisch und anhand kanonischer literarischer Texte von Rousseau über Goethe und Manzoni bis hin zu Hugo und Flaubert nach, wie die Ehe um 1800 zu einer Reflexionsfigur für den modernen Nationalstaat werden konnte. Dabei entstehen originelle Beiträge zur Philologie der einzelnen Texte. Zugleich werden Recht und Literatur für eine historische Semantik von Gesellschaft und Gemeinschaft fruchtbar gemacht. 

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Die Publikation Ehe als Nationalfiktion - Dargestelltes Recht im Roman der Moderne von ist bei J.B. Metzler, Part of Springer Nature - Springer-Verlag GmbH erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: 19. Jahrhundert, Alessandro Manzoni, Die Wahlverwandtschaften, Ehebruch, Eherecht, Flaubert, Goethe, Herrmann und Dorothea, Madame Bovary, Notre Dame de Paris, Romantheorie, Rousseau, Victor Hugo. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buchfindr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 66.99 EUR und in Österreich 66.99 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!