Die Kunst des Urteils in und über Literatur und Kunst von Kuon,  Peter

Die Kunst des Urteils in und über Literatur und Kunst

Die Vorstellung, dass selbstbestimmtes Urteilen eine Fähigkeit ist, über die jedes Individuum verfügt, geht auf die frühe Neuzeit zurück und bildet die Grundlage moderner Zivilgesellschaften. Vor diesem Hintergrund untersucht der Band, wie sich individuelles Urteilen im Bereich von Literatur und Kunst entwickelt hat. Auf der einen Seite geht es um die Art und Weise, wie Urteilen ‚in‘ bildnerischen und literarischen Werken inszeniert wird und Formen und Gattungen entstehen, die neue Räume für autonomes Urteilen schaffen.

Auf der anderen Seite wird gezeigt, wie im historischen Verlauf ‚über‘ literarische und künstlerische Gegenstände geurteilt wird, wobei normatives Urteilen in Form von staatlicher und kirchlicher Zensur, diskursives Urteilen im Medium öffentlicher Streitkultur sowie selbstermächtigtes individuelles Urteilen ineinanderspielen. Im Fokus des interdisziplinären und komparatistischen Bandes steht die Epoche der frühen Neuzeit, vom Ausgang des Mittelalters bis zum späten 18. Jahrhundert.

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Die Publikation Die Kunst des Urteils in und über Literatur und Kunst von ist bei Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Aesthetik, Akakpo, Gustave, Aretino, Pietro, Autonomie, Bembo, Pietro, Calvino, Italo, Diderot, Diskursivität, Freiheit, Giovio, Paolo, Gracián, Baltasar, Harsdörffer, Georg Philipp, Imagination, Jüngstes Gericht, Kant, Immanuel, Kompliment, Kunst, Literatur, Marino, Giambattista, Metatheater, Montaigne, Michel de, Normativität, Selbstbestimmung, Urteil Motiv, Urteilen, Zensur. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buchfindr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 54 EUR und in Österreich 55.6 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!