Die Islamische Eroberung der Welt von Gheybi,  Fazel, Spahn,  Tomas

Die Islamische Eroberung der Welt

Dem gebürtigen Perser Fazel Gheybi ist es gelungen, jene Aspekte in den Vordergrund zu stellen, welche in der europäischen Islamdebatte schlicht unter den Tisch fallen. Dabei ist zu spüren, wie sehr er sich danach sehnt, die Fremdherrschaft der arabischen Ideologie über sein Volk überwinden zu können – um dabei einen Aspekt darzulegen, der in der europäischen Debatte bislang gänzlich ausgeblendet wird. Gheybi sagt, es sei in den meisten jener Völker, die einst vom Islam unterworfen wurden, über die Zeit zu einer Synthese gekommen zwischen jenen in der Volksidentität verankerten, vorislamischen Vorstellungen mit jenem Zwangsdiktat des Mohammed. So sei es dort, wo der Islam auf eine Hochkultur getroffen sei, eine Humanisierung der Wüstenphilosophie erfolgt mit der Konsequenz, dass dort ebenso wie in den christlich geprägten Ländern ein absolutes Unverständnis herrsche darüber, was jene Muslime, die sich wortgetreu auf den Koran berufen und in seinem Namen zu Mördern und Schlächtern werden, im Namen des Islam tun.
Es ist nicht nur der Überblick über den Siegeszug der Wüstenideologie, den Gheybi gerade auf eine für den Europäer gut nachvollziehbare Weise bietet. Es ist auch der Kampf gegen das Vergessen und die Hoffnung des Humanisten auf eine friedliche Zukunft des Islam in der Gemeinschaft mit anderen Religionen und Philosophien ebenso wie die stille Bitte, dass sein persisches Volk zurückfinden möge zu jenen Werten, die es geprägt hatten, bevor es vom Islam vergewaltigt wurde.

Dieses Buch ist ein Werk, das jedem Europäer, der unabhängig davon, ob er mit Argwohn oder mit Begeisterung dem Phänomen Islam gegenübersteht, einen Überblick über eben dieses Phänomen verschaffen kann.
Wichtiger noch aber – und das ist das eigentlich zutiefst Bedauerliche – wäre dieses Buch jedoch für die Selbsterkenntnis jener, die es niemals lesen werden: Jene Muslime, die in ihrem Verfangen-Sein in einem Kollektiven Stockholmsyndrom die kulturellen Wurzeln ihrer eigentlichen Herkunft vergessen, verdrängt haben und sich widerspruchslos jenen Gesetzen unterwerfen, die ein barbarischer Nomade sich vor rund 1.400 Jahren erdachte, um sich damit zum Alleinherrscher seiner Wüstenvölker aufzuschwingen.
Es gelang ihm dieses mit einer im Sinne humanistischen Denkens unvorstellbaren Brutalität – und es gelang seinen Nachfolgern etwas, an das er selbst vielleicht noch nicht zu glauben wagte: Auf dieser Barbarei der Zerstörung die Vernichtung zahlreicher Hochkulturen aufzubauen und ein kollektivistisch-totalitäres Reich zu schaffen, in dem bis heute der manchmal aufblitzende Wunsch nach individueller Selbstbestimmung mit den Instrumenten des frühen Mittelalters bekämpft wird, wenn in dem Arabien der Söhne Sauds Islamkritiker langsam zu Tode gepeitscht oder im Iran der klerikalen Greise solche und andere, die der Koran der Widernatürlichkeit oder der Abtrünnigkeit bezeichnet, erhängt werden.
Scheinbar schreibt Gheybi für den aufgeklärten Europäer, dem es nach mehr Kenntnis verlangt über etwas, das ihm fremd ist und dessen unabdingbarem Vordringen er letztlich hilflos gegenüber steht. Tatsächlich aber schreibt Gheybi vor allem auch für jene, die wie er unter dem Islam geboren und aufgewachsen sind – und von denen er sich erhofft, dass sie das klerikal-totalitäre Diktat überwinden und zu selbstbestimmten Individuen werden mögen. Ein Wunsch – nein, eher eine Hoffnung – der man sich unbedingt anschließen kann auch dann, wenn einem der Glaube fehlt daran, dass es so werden könnte.

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