Die Flucht der Jüdin Bertha Amend
Zeugnis gegen das Vergessen
Günter Thumm
Im Februar 1945 erhält die Jüdin Bertha Amend den Befehl, sich zu einem geschlossenen Arbeitseinsatz zu melden. Ihr ist sofort bewusst, dass dieser Einsatz im Vernichtungslager endet. Noch in der Nacht packt sie das Nötigste zusammen und flieht. Ihre Flucht wird zum Albtraum: Untertauchen, sich verstecken, um nicht entdeckt zu werden, bringt sie an ihre Grenzen.