Die Erziehung verhaltensauffälliger Hunde von Bartz,  Sascha

Die Erziehung verhaltensauffälliger Hunde

Und die Gründe ihres Scheiterns

Warum scheitern so viele Versuche, unerzogene Hunde zu erziehen?

Oder anders gefragt: Warum sind Misserfolge beim Versuch, einen Hund von seinen unerwünschten Verhaltensweisen zu befreien, gar nicht so selten?

Der Autor sieht im Anthropomorphisieren (Vermenschlichen) das Kardinalproblem. Dadurch werden dem Hund entweder Bedürfnisse und durch sie initiierte Verhaltensweisen angedichtet, die schlichtweg nicht stimmen oder, und das ist der Hauptgrund des Scheiterns, das Bedürfnis des Hundes nach Sicherheit, dessen Befriedigung meistens der Auslöser seines unerwünschten Verhaltens ist, wird gar nicht als solcher erkannt.

Das führt dazu, dass viele Hundetrainer glauben, die Hunde könnten durch Konditionierung (beispielsweise mittels Belohnung) nachhaltig von ihrem unerwünschten Verhalten befreit werden. Das ist aber nicht oder nur scheinbar möglich. Durch Konditionierung kann ein Hund zwar ausgebildet aber nicht erzogen werden. Und da das Beseitigen des unerwünschten Verhaltens kein Ausbildungs-, sondern ein Erziehungsziel ist (die Beseitigung des Grundes), sind alle Methoden der Konditionierung zum Scheitern verurteilt.

Wir sprechen in diesem Kontext ja nicht von missglückten Versuchen, den Hunden Sitz, Platz & Co. beizubringen, sondern von erfolglosen intra-, inter- und umweltspezifischen Sozialisierungen. Die Palette von unerwünschtem Verhalten reicht von harmlosen Problemen wie dem Zerren an der Leine, Verbellen oder Hinterherjagen bis hin zu ernsthaften Aggressionen und Beißattacken nicht nur gegen andere Hunde, sondern auch gegen Menschen, insbesondere Alten und Kindern. Diese Verhaltensauffälligkeiten werden häufig von den Hundeschulen nicht nur nicht beseitigt, sondern sogar als angeblich kaum therapierbar diagnostiziert; obwohl beinahe alle diese Hunde, mit Ausnahme der neuropathologischen Fälle, in nur wenigen Schritten von den ursächlichen Konflikten befreit werden könnten.

Der Autor lässt in seinem Buch, wie bereits in seinem ersten mit dem Titel „Problemhunde und ihre Therapie“, seinen Hund namens Neo aus dessen Perspektive dem Leser und der Leserin erklären, warum all die gescheiterten Erziehungsversuche scheitern mussten und wie sie stattdessen durch Beseitigung der Ursache und ein verändertes Verhalten des Menschen dem Hund gegenüber in relativ kurzer Zeit gelingen. Dabei verwendet er zum besseren Verstehen eine Reihe von Erkenntnissen aus angrenzenden Fachgebieten wie den Kognitions- und Neurowissenschaften.

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