Detektei Colomb & Co: Manuela

Der neue Fall der Kriminalromanreihe beginnt in Ravensburg. Erhard Stickdorn, ein vermögender Witwer, sitzt zusammen mit seiner Enkelin Manuela, einer Sportstudentin, nach dem Besuch eines historischen Museums in einem Straßencafe, wo sie von einer Horde respektloser Jugendlicher belästigt werden.

Dieser Zwischenfall lässt Erhard Stickdorn wieder einmal darüber nachdenken, wer einmal sein umfangreiches Erbe erhalten soll. Politisch gesehen steht er sehr weit rechts und er hegt große Sympathien für die nationalistisch geprägte Gruppierung Alamannischer Thing. Doch inzwischen hat er auch eine starke Zuneigung zu seiner Enkelin Manuela entwickelt. Aber ist sie es auch wert ihn zu beerben? Er beschließt sie auf die Probe zu stellen. Sie soll ihre Verbundenheit mit der Kultur ihres Vaterlands beweisen. Dazu soll sie in einer Art Schnitzeljagd einige komplizierte Fragen beantworten, die mit Reisen quer durch Deutschland verbunden sind. Manuelas älterer Freund Wolfgang Pohlig steht ihr dabei zur Seite.

Dass sich daraus ein Fall für die Detektei Colomb entwickelt, konnte zu diesem Zeitpunkt noch niemand ahnen. Aber im Zusammenhang mit Manuelas Missionen geschehen verschiedene Verbrechen. Ist das Alamannische Thing daran schuld? Es gibt auch andere Verdächtige, und so wird die Detektei Colomb schließlich doch eingeschaltet.

Detektei Colomb & Co ist eine neuartige Sammlung von Detektivgeschichten mit den Schwerpunkten Schwer- und Wirtschaftskriminalität. Manuela ist das siebte Buch der Reihe. Die Geschichten leben von ihrer Realitätsnähe und von der Authentizität der Figuren in ihrem sozialen Umfeld. Ihre auffälligsten Kennzeichen sind überraschende Wendungen und Perspektivwechsel, vor allem aber auch eine kräftige Prise Erotik.