De legibus ac Deo legislatore. Liber primus. Über die Gesetze und Gott den Gesetzgeber. Erstes Buch von Bach,  Oiver, Bach,  Oliver, Brieskorn,  Norbert, Duve,  Thomas, Fidora,  Alexander, Justenhoven,  Heinz-Gerhard, Lutz-Bachmann,  Matthias, Niederberger,  Andreas, Stiening,  Gideon, Suárez,  Francisco

De legibus ac Deo legislatore. Liber primus. Über die Gesetze und Gott den Gesetzgeber. Erstes Buch

De lege in communi eiusque natura, causis et effectibus. Über das Gesetz im Allgemeinen, seine Natur, seine Ursachen und Wirkungen

Warum brauchen Gesellschaften Gesetze und durch welche Autorität werden sie legitimiert? Im ersten Buch seiner rechtstheologischen Summe ›De legibus ac Deo legislatore‹ aus dem Jahre 1612 entwirft Francisco Suárez seinen Begriff des Gesetzes überhaupt (»lex in commune« / »natura legis«) sowie sein Konzept von Gesetzesgeltung und rechtlicher Verbindlichkeit – und behauptet damit den Superioritätsanspruch der Theologie gegenüber der Philosophie in Fragen der praktischen Vernunft. Dabei gelingt Suárez die kritische Überarbeitung der »lex«-Theorien Thomas’ von Aquin und Duns Scotus’ und damit eine spezifische Vermittlung von Intellektualismus und Voluntarismus. Das für das gesamte Traktat konstitutive Buch I dokumentiert eine genuin eigenständige Konzeption von Rechtstheologie, deren Rezeption und Kritik die frühneuzeitliche Entwicklung der politischen Theorie bis ins 18. Jahrhundert beeinflussen sollte, und wird erstmals mitsamt einer vollständigen deutschen Übersetzung und ausführlichen Einleitung zugänglich gemacht.

Why do societies need laws? By what authority are they legitimized? In the first book of ›De legibus ac Deo legislatore‹ (1612), the summa of his theology of law, Francisco Suárez develops his concept of law in general (lex in commune/natura legis) as well as his general theory of legal validity and obligation. Moreover, he thereby asserts theology’s superior status over philosophy when it comes to questions of practical reason. Suárez manages a critical revision of the theories of law that have been presented by Thomas Aquinas and Duns Scotus and thus a specific mediation between intellectualism and voluntarism. The first volume of ›De legibus‹ – constitutive for the entire oeuvre – is a document of a genuinely original theology of law, whose reception and critique should be influencing the early modern development of political theory until the 18th century, and is made accessible with a complete German translation and an extensive introduction for the first time.

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