Das achtzehnte Jahrhundert. Supplementa / Ordnung, Politik und Geselligkeit der Geschlechter im 18. Jahrhundert
Anne Fleig, Claudia Opitz, Sybille Oßwald-Bargende, Brigitte Tolkemitt
Aus dem Inhalt:
– Helga Meise: „Obwohl sie eigentlich nur ihm allein gehörte.“ Ehebruch, Majestätsverbrechen und weibliche Ehre
– Ulrike Weckel: Bürgerliche Raffinesse. Zur wohlinszenierten Eheanbahnung von Elise Hahn und Gottfried August Bürger
– Anne Conrad: „Wir verplauderten die Zeit recht angenehm, sprachen von Geistersehen, Ahnungen und dergleichen.“ Religion als Thema aufklärerischer Geselligkeit
– Ariane Bürgin: Die Gleichheit aller vor dem Tod. Das emanzipatorische Versprechen von Thomas Hobbes
– Irmtraud Götz von Olenhusen: Das Ende männlicher Zeugungsmythen. Zur Biologie- und Geschlechtergeschichte des 17. und 18. Jahrhunderts
– Olivia Hochstrasser: Aufklärerische Sozialpolitik als Diszilinierung weiblicher Unterschichtsangehöriger. Das Beispiel Karlsruhe
– Dietlind Hüchtker: Prostitution und städtische Öffentlichkeit. Die Debatte über die Präsenz von Bordellen in Berlin 1792-1846