Chronos, Kairos, Äon. Alles eine Frage der Zeit?
Paul Danler
P. Danler: Über die Suche nach der verlorenen Zeit, beim Schopfe zu packende Gelegenheiten und Eternity Now. Prolegomena zum großen Enigma der Zeit als Chronos, Kairos und Äon – J. Niewiadomski: Unsere Zeit liegt in Gottes Händen – M. Hillinger / C. Reitinger: Die Sein-Zeit bei Meister Dogen und dessen Naheverhältnis zu Martin Heidegger – M. Vaziri: Das Zeitverständnis im Sufismus – M. Furtner: Die Psychologie der Zeit. Zeiterfahrung, gegenwärtiger Moment und Mindfulness – T. Möst: Die Sekunde – konstant oder doch manchmal ein wenig länger? – W. Weber: „Zeit heilt keine Wunden“. Von der Gegenwärtigkeit faschistischer Vergangenheit in Österreich und Spanien – G. Grabher: „Jetzt, Immer und Nie“: Zeit-Zauber in der Lyrik – W. Krömer: Die Deutung der nationalen Vergangenheit als Vorbild und Warnung für Gegenwart und Zukunft bei Autoren des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts in Spanien und Österreich – U. Maley: „Die Zeit, die ist ein sonderbares Ding“. Emanationen der Zeit bei Hofmannsthal und Calderón – C. Jünke: Zeit und Gedächtnis im aktuellen historischen Roman in Spanien – C. F. Laferl: Die Zeit danach! Zur Gestaltung der Hoffnungen auf die Zeit nach dem Internat in Raul Pompeias O Ateneu, Robert Musils Die Verwirrungen des Zöglings Törleß und Mario Vargas Llosas La ciudad y los perros – W. Pöckl: Neuübersetzungen – zwischen Chronos und Kairos – C. Feyrer: „Zeit im Bild“: Zeitbezüge und Zeitmetaphern in der Pharmawerbung – A. Bustos: Der Ausdruck der Zeit in kollokationellen Verb-Substantiv-Verbindungen des Spanischen und Deutschen – M. Montesinos: Das Spiel mit der Zeit in Zwischen neun und neun von Leo Perutz und Rostros ocultos von Salvador Dalí – M. Maldonado: „Wie gehen wir mit Geschichte um?“ Zum historisch-fiktionalen Erzählen bei Robert Menasse und Ricardo Menéndez Salmón – P. Cifre Wibrow: Zeit und Genealogie in spanisch- und deutschsprachigen Familienromanen – J. J. Martos Ramos: Warum enden Gespräche im Spanischen nie und im Deutschen stets zu früh? – M. Riutort Riutort: Die Entwicklung des Zeitbegriffs und der Zeitmessung im deutschen und spanischen Sprachraum – M. Fernández-V.: Tempo, Timing, Rhythmus und zack, zack. Zeitauffassungen am Arbeitsplatz aus einer interkulturellen Perspektive – R. Sánchez Prieto: Verbale Temporalität in literarisch-fiktionalen Gesprächen: Das Nibelungenlied und das Lied von Mio Cid – M. José Domínguez V.: Von den printmedialen zu den digitalen lexikographischen Ressourcen: Über den Einfluss der neuen Technologien sowie der neuartigen Benutzerrollen auf die Lehre und Forschung – C. Buján: Von der Lust zum Wandern zum „Vergeblich das Reisen!“: Reisezeit als poetisches Erlebnis in der Lyrik von der Romantik bis zur Moderne.