Aus dem Fettmops wird doch nie ´was
Die ersten 21 Jahre Erziehung und Bildung eines Dickerchens in Iphofen/Franken, Kehl/Baden und dann im Rest der Welt ...
Winfried Walter
Der achtzigjährige Autor erinnert sich schmunzelnd an eine behütete Kriegs- und Nachkriegskindheit in dörflicher Umgebung (Iphofen bis 1954) und an die lieblose überstrenge Erziehung durch den Vater (Wehrmachtsunteroffizier); der prognostiziert dem Babyspeck-Jungen eine negative Zukunft („aus dem wird nie ´was“) und erzeugt in ihm einen Minderwertigkeitskomplex, den dieser mit Streichen und Angebereien überspielt, aber allmählich mit Hilfe seiner peer group in Kehl (Christliche Pfadfinder) überwindet.
Er versucht bewusst, negative Ansichten und Charaktereigenschaften des Vaters nicht zu übernehmen, also seinen eigenen Weg zu gehen, was schließlich sein Selbstbewusstsein und damit sein erfolgreiches Erwachsenwerden unterstützt.
Ein sehr kurzer Ausblick auf sein weiteres Leben (dass aus ihm doch etwas geworden ist) als Bundeswehrsoldat in Deutschland, Frankreich und dann als Lehrer in Südafrika und Indonesien rundet diese Viertelautobiografie ab.