Aufbruch Ost Band II (1942–1945)

Dieses Buch entstand aus Erinnerungen und Tagebuchaufzeichnungen des Autors. Mitten im 2. Weltkrieg meldete er sich 17-jährig als Freiwilliger und kommt als Infanterist zur 163. Division nach dem hohen Norden der Ostfront. Auch jenseits des Polarkreises tobt der sinnlose und verzweifelte Krieg gegen die Sowjetunion. Doch mehr und mehr zersetzt sich das von Hitler in die Köpfe der jungen Deutschen gepflanzte Weltbild, auch bei Günter Damaske. Dann plötzlich liegt das Schicksal des schwer verwundeten Autors in den Händen von Sanitätern und Ärzten, später mit in denen seines Kriegskameraden Max-Leo Schwering aus Köln.
Nach dem so genannten planmäßigen Rückzug des Lapplandkorps aus Finnland über Norwegen, Dänemark nach Deutschland ist der Krieg noch lange nicht vorbei.
Die fesselnd formulierten Details eines einfachen Frontsoldaten dürfen mit allem Nachdruck als ein Zeitzeugnis von besonderem Wert genannt werden. Der Inhalt des Buches sollte als dringende Mahnung für alle diejenigen aufgefasst werden, die der Theorie einer Verherrlichung bzw. Notwendigkeit von Kriegen unterliegen.