Auf ewig gebettet
Ingrid Stender
Inhaltsbeschreibung zu Auf ewig gebettet:
Sofie Fischer lädt ihre Enkeltochter Cora ein und erzählt ihr die wahre Familiengeschichte. Sie beginnt mit ihrer eigenen Vergangenheit, als sie schwanger wurde und von ihren Eltern während der deutschen Nachkriegszeit aus Scham zu ihrem undurchsichtigen Onkel nach Brasilien abgeschoben wird. Dort wird sie in eine ungewollte Ehe mit einem Witwer gezwungen. Durch ihre Heirat übernimmt sie die beiden Jungs ihres Ehemannes. Unter fatalen Bedingungen lebt sie auf einer abgelegenen Fazenda, wo ihre Tochter Lena zu einer jungen Frau heranwächst. Als Studentin verliebt sich Lena in einen Freiheitskämpfer, der im Untergrund lebt und erwartet ein Kind von ihm. Während der Diktatur ist ihr Mann auf der Flucht, sie selbst wird gefangen genommen. Ihr neugeborener Junge, angeblich nach der Geburt verstorben, wird, wie es in der Diktatur Usus war, an ein kinderloses Ehepaar aus der Oberschicht verkauft. Zum Ende der Diktatur kommt Lenas Mann aus dem Untergrund zurück. Beide bekommen ein zweites Kind, Cora. Auf der Suche nach ihrem geraubten Jungen werden sie getötet. Als Cora von ihrer Großmutter die Familiengeschichte erfährt, macht sie sich auf die Suche nach ihrem totgeglaubten Bruder. Dabei gerät auch sie in Lebensgefahr.