Arbeit für Anerkennung – Anerkennung für Arbeit von Killius,  Lucia

Arbeit für Anerkennung – Anerkennung für Arbeit

Anerkennungsordnungen in Familien

Der Zusammenhang zwischen Arbeit und Anerkennung ist besonders in Familien komplex und konfliktreich. Inwiefern das so ist, steht im Zentrum dieser Studie, die sich an der Schnittstelle der interdisziplinären Anerkennungs- und Geschlechterforschung sowie der Familien- und Arbeitssoziologie bewegt. Sie geht empirisch der Frage nach, in welchem Verhältnis Arbeit und Anerkennung in Familien stehen, wobei in Familien besondere Bedingungen vorherrschen: Hier müssen Produktions- und Reproduktionsarbeit täglich miteinander in Einklang gebracht werden und bestehen gleichzeitig Geschlechter- und Generationenbeziehungen, in denen Arbeitsteilungen und Werte ausgehandelt werden.

Im Zentrum der qualitativen Studie stehen mehrgenerationale Familieninterviews, mit verschiedenen Familienformen aus unterschiedlichen Berufs- und Bildungsmilieus. Mit Hilfe der dokumentarischen Methode werden die spezifischen Anerkennungsordnungen herausgearbeitet: „Arbeit“ erscheint den Familien als Gut, allerdings mit einigen Ambivalenzen. Nicht alle Formen von Arbeit sind, so zeigt sich, gleichermaßen sichtbar und somit sind auch Anerkennungschancen ungleich zwischen Familienmitgliedern verteilt.
Familien sind dabei in ein besonderer Anerkennungsort. Denn die Familienmitglieder schwanken zwischen der Sehnsucht nach unbedingter Anerkennung und der Logik leistungsbezogener Anerkennung.

Lucia Killius promovierte 2020 an der Ludwig-Maximilians-Universität München und war Promotionsstipendiatin der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Nach Abschluss ihrer Promotion war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der LMU München. Seit 2016 ist sie freiberufliche Referentin und Coach in den Themenfeldern Gender/ Diversity, Gleichstellung und Arbeit.

Der Zusammenhang zwischen Arbeit und Anerkennung ist besonders in Familien komplex und konfliktreich. Inwiefern das so ist, steht im Zentrum dieser Studie, die sich an der Schnittstelle der interdisziplinären Anerkennungs- und Geschlechterforschung sowie der Familien- und Arbeitssoziologie bewegt. Sie geht empirisch der Frage nach, in welchem Verhältnis Arbeit und Anerkennung in Familien stehen, wobei in Familien besondere Bedingungen vorherrschen: Hier müssen Produktions- und Reproduktionsarbeit täglich miteinander in Einklang gebracht werden und bestehen gleichzeitig Geschlechter- und Generationenbeziehungen, in denen Arbeitsteilungen und Werte ausgehandelt werden.

Im Zentrum der qualitativen Studie stehen mehrgenerationale Familieninterviews, mit verschiedenen Familienformen aus unterschiedlichen Berufs- und Bildungsmilieus. Mit Hilfe der dokumentarischen Methode werden die spezifischen Anerkennungsordnungen herausgearbeitet: „Arbeit“ erscheint den Familien als Gut, allerdings mit einigen Ambivalenzen. Nicht alle Formen von Arbeit sind, so zeigt sich, gleichermaßen sichtbar und somit sind auch Anerkennungschancen ungleich zwischen Familienmitgliedern verteilt.
Familien sind dabei in ein besonderer Anerkennungsort. Denn die Familienmitglieder schwanken zwischen der Sehnsucht nach unbedingter Anerkennung und der Logik leistungsbezogener Anerkennung.

Lucia Killius promovierte 2020 an der Ludwig-Maximilians-Universität München und war Promotionsstipendiatin der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Nach Abschluss ihrer Promotion war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der LMU München. Seit 2016 ist sie freiberufliche Referentin und Coach in den Themenfeldern Gender/ Diversity, Gleichstellung und Arbeit.

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