Die verlorene Insel

Die verlorene Insel von Gumenyuk,  Nataliya, Muschick,  Simon, Planert,  Dario, Zajaczkowski,  Johann
Die verlorene Insel ist eine Sammlung faszinierender Reportagen von der besetzten Krim, die die namhafte ukrainische Journalistin Nataliya Gumenyuk im Zeitraum von 2014 bis 2019 bereist hat. Das Buch erzählt die wahren Geschichten und Tragödien der Menschen und ihrer Lebensumstände, die sich seit 2014 grundlegend verändert haben. Seitdem leben die einen Bewohner der Krim unter Besatzung, die anderen schlicht in einem anderen Land. Doch wie sieht ihre Lebenswirklichkeit aus? Unternehmer und Rentner, Krimtataren, Studenten und Aktivisten, Menschenrechtler und Militärangehörige, Menschen mit unterschiedlichen politischen und ideologischen Ansichten – sie alle erzählen offen ihre Geschichten: Einige versuchen, ihrem stillen, dumpfen Schmerz Worte zu verleihen, andere haben genug vom Schweigen und der Angst. Dieses Buch ist die Stimme der annektierten Krim – in einer beeindruckenden Vielstimmigkeit von Einzelschicksalen, die zu einer einzigen großen und gemeinsamen Erzählung verschmelzen, die noch nicht abgeschlossen ist.
Aktualisiert: 2021-07-01
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Die neue Unordnung

Die neue Unordnung von Baumgarten,  Britta, Becker,  Marius, Blaeser,  Maximilian, Bleckmann,  Julia, Blöcker,  Yvonne, D'Antonio,  Oliver, Dolinga,  Sophie, Felix,  Butzlaff, Finkbeiner,  Florian, Förster,  Julika, Freckmann,  Michael, Hanisch,  Klaudia, Hensel,  Alexander, Hoeft,  Christoph, Kallinich,  Daniela, Kamal,  Walaa, Keune,  Hannes, Khosrozadeh,  Behrouz, Klatt,  Jöran, Klecha,  Stephan, Kleinwächter,  Niklas, Koch,  Felix Julian, Koch,  Leona, Lange,  Maximilian, Lorenz,  Robert, Lübke,  Malte, Lütjen,  Torben, Marg,  Stine, Meinhardt,  Anne-Kathrin, Micus,  Matthias, Mueller-Stahl,  Robert, Nentwig,  Teresa, Oehm,  Uwe, Pausch,  Robert, Pramann,  Andreas, Przybilla-Voß,  Marika, Rahlf,  Katharina, Redlich,  Birgit, Rohmeier,  Insa, Scalabrino,  Giannina, Schenke,  Julian, Schmidtke,  Franziska, Schmitz,  Christopher, Schwuchow,  Torben, Sosada,  Johannes, Trittel,  Katharina, Voss,  Alexander, Walter,  Franz, Weissinger,  Wiebke, Wirries,  Clemens, Zajaczkowski,  Johann, Zander,  Otto-Eberhard
Vieles spricht dafür, dass das Jahr 2016 als Zäsur erinnert werden wird. So einschneidend waren die politischen Auf- und Umbrüche: vom hierzulande fulminanten Einzug der AfD in mehrere Länderparlamente über das „Brexit“-Votum der britischen Gesellschaft bis hin zur alles überschattenden Wahl Donald Trumps in das US-amerikanische Präsidentenamt. Deutlich ließen sich hinter all diesen Geschehnissen die Konturen umfassender Repräsentationskrisen erkennen. Kurzum: Eine neue Unordnung ist entstanden, deren Anzeichen allzu deutlich erkennbar, deren Umfang und Ausgestaltung indes ungewiss und gewiss auch umkämpft sind. Die Beiträge im „Jahrbuch des Göttinger Instituts für Demokratieforschung 2016“ fangen die beschriebenen Entwicklungen perspektivisch ein und durchdringen sie analytisch. Entstanden ist eine Collage aus Momentaufnahmen, Kommentaren sowie Analysen zu Politik, Gesellschaft und Kultur, in der sich das Jahr 2016 in seinen großen Umwälzungen ebenso wie in seinen kleinteiligen, leicht übersehenen und schnell vergessenen Facetten abseits der großen Bühnen und Arenen widerspiegelt.
Aktualisiert: 2020-03-26
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Russland – eine pragmatische Großmacht?

Russland – eine pragmatische Großmacht? von Schieder,  Siegfried, Umland,  Andreas, Zajaczkowski,  Johann
Betreibt Russland eine imperialistische Außenpolitik? Oder lässt es sich eher als pragmatische Großmacht beschreiben – und wenn ja, warum? Mit dem Zusammenbruch der UdSSR löste sich der Nexus zwischen der Identität Russlands als Nachfolgestaat der Sowjetunion und seinem außenpolitischen Verhalten. Sicher geglaubte Gewissheiten über die Rolle Russlands in der Welt gingen verloren. Das vorliegende Buch legt mithilfe eines rollentheoretischen Ansatzes den Blick auf das russische Selbstverständnis frei und geht der These nach, dass die unter Putin wiedergewonnene außenpolitische Handlungsfreiheit zur Ausgestaltung eines begrenzten, dafür aber sakrosankten Repertoires an Identitäten genutzt wird. Als empirische Grundlage dienen zwei Fallstudien: Die Kooperation mit den USA im Rahmen der Terrorismusbekämpfung nach dem 11. September 2001 sowie der russisch-georgische Krieg im August 2008. Während der enge Schulterschluss mit Washington als Abkehr vom Imperialismus-Paradigma gedeutet wurde, nährte der Fünftagekrieg in weiten Teilen des westlichen Medienbetriebes den Verdacht, dass russische Entscheidungsträger einem Imperialismus-Syndrom unterworfen sind. Die vorliegende Untersuchung verdeutlicht, dass der Schlüssel zum Verständnis Russlands in seiner Selbstverortung gegenüber dem Westen (in Gestalt der USA als relevantem Alter) liegt. Dadurch sind politische Entscheidungen wie etwa die Anerkennung des Kosovo eng mit Konzepten wie Status und Mitsprache verbunden. Solche Entscheidungen bilden aus Moskauer Sicht häufig einen negativen Referenzpunkt, auf dessen Grundlage Russland einen eigenen Rahmen angemessenen außenpolitischen Verhaltens konstruiert. Das Buch leistet einen wichtigen Beitrag zum besseren Verständnis russischer Außenpolitik. Der uneindeutige westliche Diskurs um die sogenannte Ukraine-Krise verdeutlicht die Relevanz der hier angebotenen Perspektive für eine einfühlsamere Interpretation und ein klareres Verständnis russischen außenpolitischen Verhaltens im neuen Jahrhundert.
Aktualisiert: 2020-12-22
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