Der religiöse Charme der Kunst

Der religiöse Charme der Kunst von Erne,  Thomas, Gräb,  Wilhelm, Hoeps,  Reinhard, Huizing,  Klaas, Kleinert,  Markus, Lauster,  Jörg, Leisch-Kiesl,  Monika, Locher,  Hubert, Sachs-Hombach,  Klaus, Scholtz,  Gunter, Schüz,  Peter, Seel,  Martin, Stoellger,  Philipp, Stückelberger,  Johannes, Ullrich,  Wolfgang, Willikens,  Ben, Wolfs,  Rein, Zumthor,  Peter
Kunst stiftet Transzendenzerfahrungen, Widerfahrnisse und Unterbrechungen des Alltags, die in der ästhetischen Immanenz bleiben. Hierbei befriedigt sie die religiöse Sehnsucht nach Weitung des endlichen Daseins und evoziert eine Stimmung zwischen Kunst und Religion, die sich als charmantes Bezauberungsverhältnis beschreiben lässt. Dieser religiöse und ästhetische Charme ist es, der die Debatte um Kunst und Religion im 21. Jahrhundert in eine neue Runde führen soll. Die These von der Autonomie der Kunst hat sich zwar bewährt, aber eben diese Autonomie von Kunst und Religion hat zu einer neuen Attraktivität der Partner füreinander geführt. Es lohnt sich, die Debatten um Religion und Kunst heute noch einmal zu führen, nun jedoch nicht mehr unter dem Leitbegriff der Autonomie, sondern unter dem des Charmes, wobei Charme als eine rhetorische Kategorie verstanden wird, die auf Resonanzen zwischen Kunst und Religion zielt.
Aktualisiert: 2023-04-26
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1914 Die Avantgarden im Kampf

1914 Die Avantgarden im Kampf von Bolle,  Natascha, Bonnefoit,  Régine, Fleckner,  Uwe, Gillen,  Eckhart, Held,  Gertrud, Hölscher,  Lucian, Hopfengart,  Christine, Kitschen,  Friederike, Schneede,  Uwe M., Segal,  Joes, Winter,  Jay, Wolfs,  Rein
Eine große Rückschau im JubliäumsjahrAufgrund des das menschliche Maß sprengenden Technik- und Materialeinsatzes gilt der Erste Weltkrieg als die »Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts«, eines Jahrhunderts, dessen moralischen Tiefpunkt dann die nationalsozialistische Kriegs- und Ausrottungs­politik bilden sollte. Doch jene Welten, die 1914 zusammen­brachen, als in Europa, Afrika und Asien 70 Millionen Soldaten sich in einen Krieg begaben, der in der Folge 17 Millionen Menschen das Leben kostete – diese Welten waren schon in den Jahren zuvor brüchig geworden, und nicht ­wenige Schriftsteller, Musiker und Künstler waren ihrer schon lange überdrüssig und bejubelten daher, wie viele ihrer Mitbürger, den Ausbruch des Krieges. Diesen Zeitgeist fasste Franz Marc – im Einklang mit unzähligen Äusserungen seiner Zeitgenossen – so zusammen: »In unserer Epoche des großen Kampfes um die neue Kunst streiten wir als ›Wilde‹, nicht Organisierte gegen eine alte, organisierte Macht. Der Kampf scheint ungleich; aber in geistigen Dingen siegt nie die Zahl sondern die Stärke der Ideen.« Die Aus­stellung in der Bundeskunsthalle in Bonn und der vom Kurator Uwe M. Schneede sorgfältig edierte Katalog versammeln jedoch keinesfalls nur die bekannten Quellen und Protagonisten, sondern gehen den entscheidenden Schritt weiter, indem sie den Transmissionsprozessen in den internationalen Kunstbewegungen dieser Zeit nachgehen. Wie kamen diese in den, durch den und aus dem Krieg? Was blieb, wie wurden die Avantgarden über- oder verformt und zum Ausgangspunkt eines völlig neuen Selbstverständnisses in der Kunst? Welche ­Zwischenschritte sind nachvollziehbar, unter welchen historischen Voraussetzungen und in welcher Beziehung stehen etwa Expressionismus, Kubismus, ­Dadaismus oder andere bis in die 1930er Jahre konkurrierende Kunstauffassungen? Dieser ge­waltige, man möchte fast sagen: menschheitsgeschichtliche Kulturschritt, der das 20. Jahrhundert durch alle Höhen und Tiefen geführt hat, wird vielfältig dargelegt anhand von Werken und in Fotografien sowie Selbstzeugnissen. Als kleine Sensation darf dabei am Rande ­gelten, wie noch fast ein jeder der Protagonisten sich in seinem Atelier in Uniform hat fotogra­fieren lassen – wobei einige der Gemälde, die auf diesen Fotos im Hintergrund an den Wänden zu sehen sind, auch im Buch und in der Ausstellung ­gezeigt werden. Weke in der Ausstellung von: Jean Arp, Roberto Marcello Iras Baldessari, Ernst Barlach, Max Beckmann, Carlo Carrà, Lovis Corinth, Robert Delaunay, Otto Dix, Marcel Duchamp, Raoul Dufy, Heinrich Ehmsen, Conrad Felixmüller, André Fraye, August Gaul, Albert Gleizes, Natalia Gontscharowa, Walter Gramatté, George Grosz, Otto Gutfreund, Raoul Hausmann, Erich Heckel, Richard Huelsenbeck, Willy Jaeckel, Marcel Janco, Alexej von Jawlensky, Wassily Kandinsky, Ernst Ludwig Kirchner, Paul Klee, Oskar Kokoschka, Käthe Kollwitz, Alfred Kubin, František Kupka, Fernand Léger, Wilhelm Lehmbruck, Aristarkh Lentulov, Max Liebermann, August Macke, Vladimir Majakovsky, Kasimir Malewitsch, Franz Marc, André Mare, Frans Masereel, Ludwig Meidner, Jean Metzinger, Gabriele Münter, Christopher Richard Wynne Nevinson, Emil Nolde, Francis Picabia, Pablo Picasso, Hans Richter, Luigi Russolo, Egon Schiele, Gino Severini, Max Slevogt, Jacob Steinhardt, Franz von Stuck, Vladimir Tatlin, Leon Underwood, Henry Valensi, Theo van Doesburg, Édouard Vuillard, Albert Weisgerber, Ossip Zadkine Ausstellung: Bundeskunsthalle Bonn, 8/11/2013–23/2/2014
Aktualisiert: 2020-04-30
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Ferdinand Hodler

Ferdinand Hodler von Brunner,  Monika, Feilchenfeldt,  Christina, Gaethgens,  Thomas, Gianfreda,  Sandra, Langer,  Laurent, Müller,  Franz, Radlach,  Viola, Wolfs,  Rein
Ferdinand Hodler (1853–1918) zählt zu den bedeutendsten Schweizer Künstlern des frühen 20. Jahrhunderts. Innerhalb des Symbolismus und des Jugendstils entwickelte er einen unverwechselbaren Stil. Die Ausstellung Ferdinand Hodler. Maler der frühen Moderne in der Bundeskunsthalle ist seit fast 20 Jahren die erste umfangreiche Werkschau in Deutschland und findet in Kooperation mit dem Kunstmuseum Bern statt. Mit rund 100 Gemälden erlaubt die Schau einen Einblick in das Schaffen des Künstlers an der Schwelle zur Moderne. Hodlers Tendenz zum Ornament und die formalen Wiederholungen galten unter zeitgenössischen Kritikern als neuartig. Die begleitende Publikation zeigt das künstlerische Spektrum dieses Ausnahmekünstlers.
Aktualisiert: 2019-05-30
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KUNST + STADT

KUNST + STADT von Christen,  Gabriela, Curiger,  Bice, Doswald,  Christoph, Rieniets,  Tim, Schenker,  Christoph, Schindler,  Anna, Steiner,  Juri, Ursprung,  Philipp, Wolfs,  Rein
“Art and the City – The Festival for Public Art” brought together 43 artists from all over the world to the metropolitan area of Zurich. Sculptures, performances, artistic field research, and interventions were presented to an audience in an urban context. The dialogue initiated by this project fascinated, polarized, and spawned discussions—in newspapers, on the Internet, and on the streets. In order to further expand this discussion, the study group Public Art (KiöR AG) organized a symposium with recognized voices from diverse fields to debate questions such as: What could be the role of art in city development? How do city marketing and art relate to each other? Why do we need unused spaces and a participatory platform for discussing the use of public spaces? And finally, What is the benefit for a city of large exhibitions such as “Art and the City?” The present volume documents the symposium and allows for a provisional assessment. With contributions by Gabriela Christen, Bice Curiger, Christoph Doswald, Hedwig Fijen, Ruth Genner, Victor Gisler, Peter Haerle, Eva Pfannes & Sylvain Hartenberg – Ooze Architects, Marjetica Potrc, Tim Rieniets, Christoph Schenker, Anna Schindler, Juri Steiner, Philip Ursprung, Rein Wolfs. Published with the City of Zurich.
Aktualisiert: 2022-08-05
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Der religiöse Charme der Kunst

Der religiöse Charme der Kunst von Erne,  Thomas, Gräb,  Wilhelm, Hoeps,  Reinhard, Huizing,  Klaas, Kleinert,  Markus, Lauster,  Jörg, Leisch-Kiesl,  Monika, Locher,  Hubert, Sachs-Hombach,  Klaus, Scholtz,  Gunter, Schüz,  Peter, Seel,  Martin, Stoellger,  Philipp, Stückelberger,  Johannes, Ullrich,  Wolfgang, Willikens,  Ben, Wolfs,  Rein, Zumthor,  Peter
Kunst stiftet Transzendenzerfahrungen, Widerfahrnisse und Unterbrechungen des Alltags, die in der ästhetischen Immanenz bleiben. Hierbei befriedigt sie die religiöse Sehnsucht nach Weitung des endlichen Daseins und evoziert eine Stimmung zwischen Kunst und Religion, die sich als charmantes Bezauberungsverhältnis beschreiben lässt. Dieser religiöse und ästhetische Charme ist es, der die Debatte um Kunst und Religion im 21. Jahrhundert in eine neue Runde führen soll. Die These von der Autonomie der Kunst hat sich zwar bewährt, aber eben diese Autonomie von Kunst und Religion hat zu einer neuen Attraktivität der Partner füreinander geführt. Es lohnt sich, die Debatten um Religion und Kunst heute noch einmal zu führen, nun jedoch nicht mehr unter dem Leitbegriff der Autonomie, sondern unter dem des Charmes, wobei Charme als eine rhetorische Kategorie verstanden wird, die auf Resonanzen zwischen Kunst und Religion zielt.
Aktualisiert: 2023-04-26
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