Die Geschichte der Semantik von Dur und Moll
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Wolfgang Auhagen,
Hermann Danuser,
Louis Delpech,
Marie-Agnes Dittrich,
Wolfgang Fuhrmann,
Matteo Giuggioli,
Hans-Joachim Hinrichsen,
Ludwig Holtmeier,
Christoph Hust,
Stefan Keym,
Benedikt Leßmann,
Shay Loya,
Timothy R McKinney,
Wolfgang Mende,
Felix Michel,
Markus Neuwirth,
Nina Noeske,
Martin Pfleiderer,
Ivana Rentsch,
Signe Rotter-Broman,
Valentina Sandu-Dediu,
Ullrich Scheideler,
Arne Stollberg,
Axel Weipert,
Felix Woerner
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Dieses Lexikon ist ein Novum der Musikliteratur. Erstmals werden alle wichtigen Texte zur Musiktheorie und Musikästhetik in lexikalischer Form von internationalen Spezialisten beschrieben und für die Wissenschaft und Praxis leichter zugänglich gemacht.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Dieses Lexikon ist ein Novum der Musikliteratur. Erstmals werden alle wichtigen Texte zur Musiktheorie und Musikästhetik in lexikalischer Form von internationalen Spezialistinnen und Spezialisten beschrieben und für die Wissenschaft und Praxis leichter zugänglich gemacht.
In diesem zweiten Band wird ein umfangreiches Corpus von rund 450 primär europäischen und nordamerikanischen Texten von der Antike bis zur Gegenwart vorgestellt. Neben im engeren Sinne ästhetischen und musikästhetischen Schriften wie etwa Immanuel Kants „Kritik der Urteilskraft“ (1790), Eduard Hanslicks „Vom Musikalisch-Schönen“ (1854) und Zofia Lissas „Ästhetik der Filmmusik“ (1964) finden viele andere Textformen Berücksichtigung: Denn auch die Verfasser der Bibel und frühneuzeitlicher Erziehungsliteratur, Komponisten wie Robert Schumann und John Cage, Dichter wie Ovid und E. T. A. Hoffmann oder Romanautorinnen und Romanautoren wie Dorothea Schlegel und Honoré de Balzac haben auf ihre Weise über Musik nachgedacht.
Wie schon in Band 1 – Musiktheorie von der Antike bis zur Gegenwart – sind die Artikel alphabetisch nach Autorinnen und Autoren geordnet und folgen jeweils demselben Aufbau:
• Grundlegende Informationen zum Originaltext, seinen Quellen, Editionen und Übersetzungen
• Beschreibung des Inhalts
• Kommentar, der den Text in seine jeweilige Zeit und die relevanten Diskurse einordnet sowie seine Bedeutung und Rezeption darlegt
• Hinweise zu wichtiger Forschungsliteratur
Damit bietet der Band Studierenden, Lehrenden und Forschenden der Musikwissenschaft sowie anderer geistes- und kulturwissenschaftlicher Fächer einen Überblick über das weite Feld der musikästhetischen Literatur – von der Bibel und Aristoteles über Quantz, Kant, Schumann, Wagner, Thomas Mann, Adorno bis zu Brendel, Boulez und Eco.
Aktualisiert: 2022-12-13
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Wie kann Form in der transitorischen Kunstart Musik angemessen verstanden werden? Seit dem 19. Jahrhundert kreisen Überlegungen zum Phänomen von Form in Musik verstärkt um diese Frage. Dabei rücken Systeme der Gattungsformen mit ihrem architektonisch geprägten Formbegriff zunehmend in den Hintergrund; in Wechselwirkung mit wissenschaftsgeschichtlichen Entwicklungen zeichnen sich grundlegende Veränderungen im Konzept von Form in Musik ab. Aus einer interdisziplinären Perspektive heraus zeigt die Untersuchung Einflüsse von philosophischer Ästhetik, experimenteller Psychologie sowie von innovativen Ansätzen der Kunst- und Literaturwissenschaften auf formtheoretisches Denken. Sie bietet mit dieser neuen Kontextualisierung und Perspektivierung eine wichtige Ergänzung zu kompositionsgeschichtlichen und formanalytischen Studien.
Aktualisiert: 2021-12-13
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Wie kann Form in der transitorischen Kunstart Musik angemessen verstanden werden? Seit dem 19. Jahrhundert kreisen Überlegungen zum Phänomen von Form in Musik verstärkt um diese Frage. Dabei rücken Systeme der Gattungsformen mit ihrem architektonisch geprägten Formbegriff zunehmend in den Hintergrund; in Wechselwirkung mit wissenschaftsgeschichtlichen Entwicklungen zeichnen sich grundlegende Veränderungen im Konzept von Form in Musik ab. Aus einer interdisziplinären Perspektive heraus zeigt die Untersuchung Einflüsse von philosophischer Ästhetik, experimenteller Psychologie sowie von innovativen Ansätzen der Kunst- und Literaturwissenschaften auf formtheoretisches Denken. Sie bietet mit dieser neuen Kontextualisierung und Perspektivierung eine wichtige Ergänzung zu kompositionsgeschichtlichen und formanalytischen Studien.
Aktualisiert: 2021-12-06
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Die Geschichte der Semantik von Dur und Moll
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Wolfgang Auhagen,
Hermann Danuser,
Louis Delpech,
Marie-Agnes Dittrich,
Wolfgang Fuhrmann,
Matteo Giuggioli,
Hans-Joachim Hinrichsen,
Ludwig Holtmeier,
Christoph Hust,
Stefan Keym,
Benedikt Leßmann,
Shay Loya,
Timothy R McKinney,
Wolfgang Mende,
Felix Michel,
Markus Neuwirth,
Nina Noeske,
Martin Pfleiderer,
Ivana Rentsch,
Signe Rotter-Broman,
Valentina Sandu-Dediu,
Ullrich Scheideler,
Arne Stollberg,
Axel Weipert,
Felix Woerner
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Dieses Lexikon ist ein Novum der Musikliteratur. Erstmals werden alle wichtigen Texte zur Musiktheorie und Musikästhetik in lexikalischer Form von internationalen Spezialisten beschrieben und dadurch für die Wissenschaft und Praxis leichter zugänglich gemacht.
In drei Bänden werden knapp 800 Schriften über Musik des europäischen, nordamerikanischen, arabischen, indischen und ostasiatischen Kulturbereichs erfasst.
Band 1
(BVK 2032) vereinigt gut 260 Artikel zu musiktheoretischen Schriften der europäisch-nordamerikanischen Musikliteratur. Er berücksichtigt sowohl das Schrifttum der griechischen und römischen Antike als auch des Mittelalters bis zur Gegenwart. Auf diese Weise werden Einblicke in die vielfältigen Diskurse gegeben, zum Beispiel über die Interpretation des antiken Tonsystems zwischen 1500 und 1600, über das Verhältnis von Kontrapunkt und Harmonik sowie über musikalische Formen im 18. und 19. Jahrhundert. Schließlich kommen auch neuere internationale Entwicklungen der Musiktheorie wie die Pitch-class-set-Analyse, die Tonfeldtheorie und die Neo-Riemannian-Theory zur Sprache.
Alle Bände
sind alphabetisch nach den Verfassern der Schriften geordnet. Die einzelnen Artikel folgen einem einheitlichen Aufbau:
- Angaben zu Quellen, Übersetzungen und Digitalisaten
- Basisinformationen über die Autoren
- Darstellung des Inhalts der Schrift
- Kommentar, der die Bedeutung der Schrift darlegt
- Sekundärliteratur
Ein schneller Zugriff auf wichtige Informationen zur jeweiligen Schrift ist damit ebenso möglich wie eine vertiefte Lektüre. Ergänzt werden die Bände durch ausführliche Personen- und Schriftenregister.
Ein unentbehrliches Nachschlagewerk für Studierende der Musik, Musiktheorie und Musikwissenschaft ebenso wie für Forscher verschiedenster Fächer und alle an Musik Interessierte.
Die Herausgeber
Hartmut Grimm ist Professor für Musikästhetik und Musikgeschichte an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik, Frankfurt am Main.
Melanie Wald-Fuhrmann ist Direktorin der Abteilung Musik am Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik, Frankfurt am Main.
Ullrich Scheideler lehrt Musiktheorie an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Felix Wörner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt „Konzeptualisierung musikalischer Form“, Lehrbeauftragter am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Basel und Mitherausgeber der Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie.
Koproduktion Bärenreiter/Metzler
Aktualisiert: 2020-10-06
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Aktualisiert: 2023-04-03
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Dieses Lexikon ist ein Novum der Musikliteratur. Erstmals werden alle wichtigen Texte zur Musiktheorie und Musikästhetik in lexikalischer Form von internationalen Spezialisten beschrieben und für die Wissenschaft und Praxis leichter zugänglich gemacht.
Aktualisiert: 2023-04-25
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14. JAHRGANG 2017
AUSGABE 1: ANALYSE UND AUFFÜHRUNG
Th. Glaser: René Leibowitz’ und Rudolf Kolischs Projekt einer ›werkgerechten Interpretation‹– J. Ph. Sprick: Form und Dramaturgie in Beethovens Violinkonzert – T. Bleek: Notation und Interpretation musikalischer Gesten im Schaffen György Kurtágs – T. R. Poller: Komposition als angewandte Interpretation bei György Kurtág – H. Dreyer, P. Horn: Zwischen performance und Analyse von Popmusik – R. Huschner: Zur produktionsbezogenen Perspektive bei der Analyse von Popmusik – J. Ph. Sprick: Steven Rings, Tonality and Transformation – F. Wörner: Stefan Keym (Hg.), Motivisch-thematische Arbeit als Inbegriff der Musik? – K. Sprau: Johan van Beek, Klangrede am Klavier
AUSGABE 2: ANALYSE UND SKIZZENFORSCHUNG
M. Auer: Anton Weberns verworfene Skizzen zu einem dritten Satz der Symphonie op. 21 – L. Vikárius: Béla Bartóks Arbeit mit zyklischen Themen – V. Funk: György Ligetis Skizzen und Entwürfe zu den Drei Phantasien nach Friedrich Hölderlin – K. Sprau: Vier auktoriale Versionen von Richard Strauss’ Schack-Vertonung op. 19/2 – M. Neufeld: Eine Systematik diatonischer Skalen – A. Nowak: Kritische Anmerkungen zu dem Aufsatz von Hermann Danuser: »Apollinische Fundamente. Über Adolf Nowaks Buch Musikalische Logik« – M. Polth: Stefan Prey, Algorithmen zur Satztechnik und ihre Anwendung auf die Analyse | Immanuel Ott, Methoden der Kanonkomposition bei Josquin Des Prez und seinen Zeit-genossen – H. Fladt: Verena Weidner, Musikpädagogik und Musiktheorie. Systemtheoretische Beobachtungen einer problematischen Beziehung – U. Scheideler: Thomas Ahrend / Matthias Schmidt (Hg.), Webern-Philologien
Aktualisiert: 2019-11-18
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Die Tage für Interpretation und Aufführungspraxis der Hochschule für Musik Saar standen im Oktober 2015 unter dem Motto "Artur Schnabel – Die Kunst zu erben". Schnabel, einer der herausragenden Pianisten des 20. Jahrhunderts, setzte auch als Pädagoge Maßstäbe, während seine Kompositionen erst in den letzten Jahren stärkere Beachtung fanden. Die in diesem Band gedruckten Vorträge widmen sich den verschiedenen Tätigkeitsfeldern Schnabels und suchen nach Querverbindungen. Sie werden ergänzt durch erstmals veröffentlichte Tondokumente sowie Erinnerungen der Zeitzeugen Hans Heinz Stuckenschmidt, Dietrich Fischer-Dieskau, Leonard Hokanson und Peter Diamand.
Aktualisiert: 2022-06-14
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13. JAHRGANG 2016
AUSGABE 1: VARIA
F. Edler: Im Niemandsland zwischen strengem Satz und Historismus. Zur Krise der Kontrapunktlehre im mittleren 19. Jahrhundert – E. Vlitakis: Klang als Poetik und Form. Instrumentatorische Beobachtungen und Adornos »unendliche Streicherperspektive« in Maurice Ravels Pavane de la Belle au bois dormant aus Ma mère l’oye – M. Motavasseli, Von der Matrix zur Geste. Analytische Betrachtungen zu Karlheinz Stockhausens Klavierstück V – J. Quint: Eklektizismus und Experiment. ›Just Intonation‹ in Ben Johnstons späten Streichquartetten – C. Linke: ›Schreiben‹ als Differenz von Stille und Klang. Aspekte der musikalischen Form in Helmut Lachenmanns Schreiben. Musik für Orchester
Rezensionen
AUSGABE 2: MUSIKTHEORIE UND DIGITAL HUMANITIES
M. Neuwirth, M. Rohrmeier: »Wie wissenschaftlich muss Musiktheorie sein? Chancen und Herausforderungen musikalischer Korpusforschung – R. Polak, N. Jacoby, J. London: Kulturelle Diversität in der empirischen Rhythmusforschung. Drei Analysen eines Audio-Korpus von Percussion-Ensemblemusik aus Mali – T. Noll: Handschins ›Toncharakter‹. Plädoyer für einen neuen Anlauf – N. Biamonte: Online Music Theory in Music Theory Online – B. Vogels: Soziale Medien in der Lehre der Musiktheorie
Bericht: J. Arnecke, Musiktheorie ohne Schule – Schule ohne Musiktheorie? Eine Podiumsdiskussion bei der Weimarer Tagung »Musiktheorie und Hörerziehung«
Rezensionen
Aktualisiert: 2022-11-18
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AUSGABE 1: FORM UND SYNTAX
F. Froebe: On Synergies of Schema Theory and Theory of Levels. A Perspective from Riepel’s Fonte and Monte – St. Rohringer: Schemata und Systemcharakter – M. Polth, Hierarchische und dynamische Einheit. Kontext-Eigenschaften und ›metrische Pfade‹ als Kategorien der Syntaxanalyse bei Mozart – A. Jessulat: Synchron und diachron. Zum Zusammenhang zwischen Kontrapunkt und Prozessualität in romantischer Formensprache
Rezensionen
AUSGABE 2: VARIA
R. Vidic: »Non confundentur«. Von der gelehrten ›Palestrinesca pratica‹ zur Harmonielehre – Christoph Prendl: Eine neue Quelle zur Generalbasslehre von Johann Joseph Fux – U. Scheideler: Musikalische Zeitgestaltung in Mendelssohns Liedern ohne Worte – M. Koch: Theoriebildung in ästhetischer Praxis. Nikolai A. Roslawez’ zweite Klavier-Etüde Pianissimo aus den Trois Études (1914)
Berichte: E. Chernova, K. Thalmann, B. Vogels: »Gegliederte Zeit«. XV. Jahreskongress der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH) an der Universität der Künste Berlin und der Hochschule für Musik ›Hanns Eisler‹, 1.– 4. Oktober 2015
Rezensionen****************AUSGABE 1: FORM UND SYNTAX
F. Froebe: On Synergies of Schema Theory and Theory of Levels. A Perspective from Riepel’s Fonte and Monte – St. Rohringer: Schemata und Systemcharakter – M. Polth, Hierarchische und dynamische Einheit. Kontext-Eigenschaften und ›metrische Pfade‹ als Kategorien der Syntaxanalyse bei Mozart – A. Jessulat: Synchron und diachron. Zum Zusammenhang zwischen Kontrapunkt und Prozessualität in romantischer Formensprache
Rezensionen
AUSGABE 2: VARIA
R. Vidic: »Non confundentur«. Von der gelehrten ›Palestrinesca pratica‹ zur Harmonielehre – Christoph Prendl: Eine neue Quelle zur Generalbasslehre von Johann Joseph Fux – U. Scheideler: Musikalische Zeitgestaltung in Mendelssohns Liedern ohne Worte – M. Koch: Theoriebildung in ästhetischer Praxis. Nikolai A. Roslawez’ zweite Klavier-Etüde Pianissimo aus den Trois Études (1914)
Berichte: E. Chernova, K. Thalmann, B. Vogels: »Gegliederte Zeit«. XV. Jahreskongress der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH) an der Universität der Künste Berlin und der Hochschule für Musik ›Hanns Eisler‹, 1.– 4. Oktober 2015
Rezensionen
Aktualisiert: 2022-11-18
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Aktualisiert: 2023-04-03
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Anton Weberns Übernahme von Arnold Schönbergs Methode der Komposition mit zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen ist im Gegensatz zur Deutung seiner späten Zwölftontechnik bislang kaum Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen gewesen. In dieser Arbeit beleuchtet der Autor anhand der seit 1924 entstandenen Instrumentalwerke, Fragmente und Skizzen Weberns allmähliche Aneignung der Zwölftontechnik und verfolgt diese Entwicklung bis zur Komposition der Kantate Das Augenlicht op. 26 (1935). Die kompositionstechnischen Befunde werden gleichzeitig im Spannungsfeld von Weberns Äußerungen zur musikalischen Poetik interpretiert. So wird deutlich, wie seine in der Phase der freien Atonalität ausgeformte expressionistische Haltung zunächst weiterwirkt und erst allmählich in einem komplexen Prozeß in einer neu erworbenen ästhetischen Position aufgeht.
Aktualisiert: 2023-04-07
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