Feminismus und Marxismus

Feminismus und Marxismus von Scheele,  Alexandra, Woehl,  Stefanie
Das Verhältnis zwischen Marxismus und Feminismus ist spannungsreich. Mit dem Bild der „unglücklichen Ehe“ hat die amerikanische Ökonomin Heidi Hartmann vor vielen Jahren problematisiert, dass in den marxistischen Analysen die Klassenfrage die Geschlechterfrage dominiert. Entsprechend zielt die feministische Auseinandersetzung mit der Marx’schen Theorie zum einen darauf, die Kapitalismuskritik um eine Patriarchatskritik zu erweitern und ihren wechselseitigen Herrschaftscharakter offenzulegen. Zum anderen geht es aktuellen feministischen Analysen auch um die Weiterentwicklung der Kapitalismus-, Gesellschafts- und Herrschaftskritik von Marx. Der Sammelband zeigt die Aktualität feministisch-marxistischen Denkens auf, eröffnet postkoloniale Lesarten und problematisiert Verkürzungen in der gegenwärtigen Marx-Rezeption.
Aktualisiert: 2023-05-17
> findR *

Mainstreaming Gender?

Mainstreaming Gender? von Woehl,  Stefanie
Gender Mainstreaming ist mittlerweile fester Bestandteil europäischer Geschlechterpolitik geworden. Angesichts der sozialpolitischen Entwicklungen in der Europäischen Union und des angebotsorientierten Umbaus der Beschäftigungspolitik stellt sich jedoch die Frage, welche Wirkungskraft Gender Mainstreaming im Rahmen dominanter Projekte z.B. der Wirtschafts- und Währungsunion im europäischen Integrationsprozess überhaupt entfalten kann. Ist Gender Mainstreaming als Modernisierungsstrategie und neue Wissenspraxis des Staates zu beurteilen, die sich in die marktrelevanten Projekte der Europäischen Union einfügt und ihre Relevanz als Gleichstellungsinstrument auf nationalstaatlicher Ebene verliert? Diese Fragen werden in einem staatstheoretischen Rahmen verortet, an aktuellen Beispielen und Methoden aus der europäischen Beschäftigungsstrategie diskutiert und exemplarisch ihre Auswirkungen anhand der Bundesrepublik Deutschland dargestellt.
Aktualisiert: 2023-05-16
> findR *

Feminismus und Marxismus

Feminismus und Marxismus von Scheele,  Alexandra, Woehl,  Stefanie
Das Verhältnis zwischen Marxismus und Feminismus ist spannungsreich. Mit dem Bild der „unglücklichen Ehe“ hat die amerikanische Ökonomin Heidi Hartmann vor vielen Jahren problematisiert, dass in den marxistischen Analysen die Klassenfrage die Geschlechterfrage dominiert. Entsprechend zielt die feministische Auseinandersetzung mit der Marx’schen Theorie zum einen darauf, die Kapitalismuskritik um eine Patriarchatskritik zu erweitern und ihren wechselseitigen Herrschaftscharakter offenzulegen. Zum anderen geht es aktuellen feministischen Analysen auch um die Weiterentwicklung der Kapitalismus-, Gesellschafts- und Herrschaftskritik von Marx. Der Sammelband zeigt die Aktualität feministisch-marxistischen Denkens auf, eröffnet postkoloniale Lesarten und problematisiert Verkürzungen in der gegenwärtigen Marx-Rezeption.
Aktualisiert: 2023-05-15
> findR *

Feminismus und Marxismus

Feminismus und Marxismus von Scheele,  Alexandra, Woehl,  Stefanie
Das Verhältnis zwischen Marxismus und Feminismus ist spannungsreich. Mit dem Bild der „unglücklichen Ehe“ hat die amerikanische Ökonomin Heidi Hartmann vor vielen Jahren problematisiert, dass in den marxistischen Analysen die Klassenfrage die Geschlechterfrage dominiert. Entsprechend zielt die feministische Auseinandersetzung mit der Marx’schen Theorie zum einen darauf, die Kapitalismuskritik um eine Patriarchatskritik zu erweitern und ihren wechselseitigen Herrschaftscharakter offenzulegen. Zum anderen geht es aktuellen feministischen Analysen auch um die Weiterentwicklung der Kapitalismus-, Gesellschafts- und Herrschaftskritik von Marx. Der Sammelband zeigt die Aktualität feministisch-marxistischen Denkens auf, eröffnet postkoloniale Lesarten und problematisiert Verkürzungen in der gegenwärtigen Marx-Rezeption.
Aktualisiert: 2023-05-01
> findR *

Feminismus und Marxismus

Feminismus und Marxismus von Scheele,  Alexandra, Woehl,  Stefanie
Das Verhältnis zwischen Marxismus und Feminismus ist spannungsreich. Mit dem Bild der „unglücklichen Ehe“ hat die amerikanische Ökonomin Heidi Hartmann vor vielen Jahren problematisiert, dass in den marxistischen Analysen die Klassenfrage die Geschlechterfrage dominiert. Entsprechend zielt die feministische Auseinandersetzung mit der Marx’schen Theorie zum einen darauf, die Kapitalismuskritik um eine Patriarchatskritik zu erweitern und ihren wechselseitigen Herrschaftscharakter offenzulegen. Zum anderen geht es aktuellen feministischen Analysen auch um die Weiterentwicklung der Kapitalismus-, Gesellschafts- und Herrschaftskritik von Marx. Der Sammelband zeigt die Aktualität feministisch-marxistischen Denkens auf, eröffnet postkoloniale Lesarten und problematisiert Verkürzungen in der gegenwärtigen Marx-Rezeption.
Aktualisiert: 2023-05-01
> findR *

Dauerkämpfe

Dauerkämpfe von Ajanovic,  Edma, Bargetz,  Brigitte, Braun,  Kathrin, Brunner,  Claudia, Chmilewski,  Katja, Dietze,  Gabriele, Dursun,  Ayse, Engel,  Antke, Gius,  Anna, Gresch,  Nora, Hajek,  Katharina, Hark,  Sabine, Hauch,  Gabriella, Hofbauer,  Johanna, Holzleithner,  Elisabeth, Kerner,  Ina, Kettner,  Verena, Klinger,  Cornelia, Knapp,  Axeli, Kreisky,  Eva, Kulawik,  Teresa, Lang,  Sabine, Liebhart,  Karin, Löffler,  Marion, Lorey,  Isabell, Ludwig,  Gundula, Maihofer,  Andrea, Mayer,  Stefanie, Mazur,  Amy G., McBride,  Dorothy E., Michalitsch,  Gabriele, Pühl,  Katharina, Ruppert,  Uta, Sachseder,  Julia, Schmitz,  Sigrid, Wilde,  Gabriele, Woehl,  Stefanie
In Zeiten, die sich durch eine »postfeministische« Konstellation und zunehmenden Antifeminismus auszeichnen, verweist der Band auf vielfältige Räume und Praxen feministischer (Dauer-)Kämpfe. Die Autor*innen diskutieren geschlechterpolitische Kontinuitäten, Brüche und Widersprüchlichkeiten im Kontext der multiplen Krise und der Autoritarisierung von Staat und Gesellschaft. Ebenso werden feministische Strategien gegen Unterdrückung, Ungleichheit und Gewalt sowie Suchbewegungen für eine andere gesellschaftliche Ordnung aufgezeigt. So zeichnet der Band ein facettenreiches Bild feministischer Gegenwartsdiagnosen.
Aktualisiert: 2023-03-26
> findR *

Mainstreaming Gender?

Mainstreaming Gender? von Woehl,  Stefanie
Gender Mainstreaming ist mittlerweile fester Bestandteil europäischer Geschlechterpolitik geworden. Angesichts der sozialpolitischen Entwicklungen in der Europäischen Union und des angebotsorientierten Umbaus der Beschäftigungspolitik stellt sich jedoch die Frage, welche Wirkungskraft Gender Mainstreaming im Rahmen dominanter Projekte z.B. der Wirtschafts- und Währungsunion im europäischen Integrationsprozess überhaupt entfalten kann. Ist Gender Mainstreaming als Modernisierungsstrategie und neue Wissenspraxis des Staates zu beurteilen, die sich in die marktrelevanten Projekte der Europäischen Union einfügt und ihre Relevanz als Gleichstellungsinstrument auf nationalstaatlicher Ebene verliert? Diese Fragen werden in einem staatstheoretischen Rahmen verortet, an aktuellen Beispielen und Methoden aus der europäischen Beschäftigungsstrategie diskutiert und exemplarisch ihre Auswirkungen anhand der Bundesrepublik Deutschland dargestellt.
Aktualisiert: 2019-12-10
> findR *

Die Rückkehr des Staates?

Die Rückkehr des Staates? von Altvater,  Elmar, Bieling,  Hans-Jürgen, Demirović,  Alex, Flassbeck,  Heiner, Goldschmidt,  Werner, Payandeh,  Mehrdad, Woehl,  Stefanie
Staatliche Interventionen und Programme erlangen durch die Wirtschafts- und Finanzkrise neue Bedeutsamkeit. Doch spielt der Staat nur den Retter der Krisenverursacher oder eröffnet sich eine reale historische Chance für sozialen Fortschritt?
Aktualisiert: 2022-11-03
> findR *

Wissenschaft und Geschlecht

Wissenschaft und Geschlecht von Adam,  Salome, BdWi, Becker,  Ruth, Bultmann,  Torsten, Damus,  Sarah, Düber,  Dominik, Fröhlich,  Melanie, GEW, Goetz,  Judith, Greusing,  Inka, Gützkow,  Frauke, Hilbrich,  Romy, Himpele,  Klemens, Jäckel,  Jennifer, Jenter,  Anne, Kahlert,  Heike, Kaiser,  Florian, Keller,  Andreas, Klier,  Vera, Knauf,  Anne, Kneer,  Ursula, Mader,  Katharina, Marquardt,  Erik, Miethe,  Ingrid, Niederstraßer,  Mike, Notz,  Gisela, ÖH, Raab,  Heike, Rieske,  Thomas Viola, Salzwedel,  Cindy, Schultheiss,  Jana, StuRa FSU Jena, Weiss,  Alexandra, Woehl,  Stefanie, Wulz,  Janine, Zentner,  Werner
Seit den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts entwickelte sich in den kapitalistischen Industrieländern die Neue Frauenbewegung. Diese war seit Beginn überproportional in akademischen Milieus verankert. Hier hat sie auch ihre größten Erfolge zu verzeichnen, welche - obgleich zäh erkämpft - zugleich relativ und politisch nicht unwiderruflich sind. So gibt es etwa heute in Deutschland und Österreich die am besten ausgebildete Frauengeneration in der Geschichte beider Länder, Frauen haben im Durchschnitt die besseren Schulabschlüsse und nehmen mittlerweile in größerer Zahl als Männer ein Studium auf. Dennoch bleibt die Wissenschaft eine Männerdomäne, auch oder gerade was personale Förderpraktiken und Entscheidungsstrukturen betrifft. So sind in Deutschland erst knapp über 18 Prozent aller Professuren von Frauen besetzt. Erfolge kamen häufig erst spät. Nachdem die Demokratisierung der Hochschulen längst politisch abgewürgt und ihre Finanzierung eingefroren war, entstanden in den 1980er Jahren hochschulrechtliche Gleichstellungsvorschriften und institutionelle Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte mit eigenen Ressourcen. Zeitgleich etablierten sich in einzelnen Bereichen der Hochschulen feministische Forschungsthemen. Das Thema ›Gleichstellung‹ wurde zumindest in der offiziellen Politik anerkannt. Was freilich mit Versuchen politischer Entschärfung verbunden war. Aus Frauenpolitik wurde Geschlechterpolitik und schließlich kamen Gender Mainstreaming und Diversity-Konzepte hinzu. Mit diesen Umbenennungen "ging die Frage nach Herrschaft verloren." (Frigga Haug) Neuerdings taucht Gleichstellung sogar als obligatorisches Erfolgskriterium in wettbewerbs- und elitepolitisch ausgerichteten Hochschulsonderprogrammen wie der deutschen ›Exzellenzinitiative‹ auf. Mit der berechtigten Kritik an solchen politischen Eingemeindungen ist freilich die Frage nicht beantwortet, inwieweit sich auf derartigen politischen Klaviaturen möglicherweise ›gegen den Strich‹ spielen lässt, um gegenhegemoniale Denk- und Praxisansätze zu fördern. Es gibt also einen erheblichen Diskussionsbedarf. Mit dem vorliegenden Studienheft wollen die HerausgeberInnen versuchen, die verschiedenen politischen und akademischen Handlungsansätze des Gleichstellungsthemas in eine gemeinsame Perspektive zu rücken und zwischen ihnen eine Diskussion zu ermöglichen. Torsten Bultmann (BdWi) Janine Wulz (ÖH) Erik Marquardt, Salome Adam (fzs) Andreas Keller, Anne Jenter (GEW) Cindy Salzwedel, Mike Niederstraßer (StuRa FSU Jena)
Aktualisiert: 2021-01-07
> findR *

Der Donauraum Jg. 51/2, 2011

Der Donauraum Jg. 51/2, 2011 von Nadjivan,  Silvia, Woehl,  Stefanie
"The whole idea of parliamentary democracy rests on the representation of all citizens. Hence, a society without full participation of women and men in all spheres of life is an undemocratic society. Building contemporary society depends, inter alia, on women's capacity for work, experiences and attitudes." Samra Filipovic-Hadziabdic, Women in Power and Decision-Making Processes in Bosnia and Herzegovina
Aktualisiert: 2019-07-16
> findR *

Staat und Geschlecht

Staat und Geschlecht von Ludwig,  Gundula, Sauer,  Birgit, Woehl,  Stefanie
Mit Beginn der 1990er Jahre setzten in den USA und Westeuropa systematische Versuche ein, eine politikwissenschaftliche feministische Staatstheorie zu entwickeln. Der Einsatz dieser neuen Beschäftigung mit dem Staat zielt auf die Beantwortung der Frage, wie Geschlecht und Geschlechterverhältnisse als konstitutive Elemente des modernen Staates begriffen werden können. Dies beinhaltet die Analyse vergeschlechtlichter staatlicher Institutionen, die Regulierung des Verhältnisses von Männern und Frauen durch staatliche Instrumente, aber auch die „Herstellung“ von Geschlechtern bzw. Geschlechterverhältnissen durch Staaten – also Formen der Subjekt- und Identitätsbildung. Der vorliegende Band gibt einen Einblick in den aktuellen Stand feministischer Staatsdebatten, er macht aber auch exemplarisch sichtbar, welchen Beitrag feministische Konzepte zur Analyse staatlichen Wandels, der Veränderung geschlechtsspezifischer Staatlichkeit sowie für eine staatstheoretische Begründung von Emanzipation und Geschlechterdemokratie leisten können.
Aktualisiert: 2020-11-16
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher von Woehl, Stefanie

Sie suchen ein Buch oder Publikation vonWoehl, Stefanie ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Woehl, Stefanie. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher von Woehl, Stefanie im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch von Woehl, Stefanie .

Woehl, Stefanie - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher von Woehl, Stefanie die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:

Unser Repertoire umfasst Bücher von

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Neben Büchern von Woehl, Stefanie und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.