Briefwechsel

Briefwechsel von Bedenig,  Katrin, Mann,  Heinrich, Mann,  Thomas, Wißkirchen,  Hans
Der Briefwechsel von Heinrich und Thomas Mann in einer neuen Edition mit über 100 unbekannten Briefen und Postkarten Die Brüder Thomas und Heinrich Mann verbindet eine lange und wechselhafte Geschichte. Nach der vertrauten Nähe während ihrer Anfänge als Schriftsteller distanzierten sie sich nach und nach voneinander: unterschiedliche literarische und politische Auffassungen waren ausschlaggebend für einen Disput, der sich immer mehr zuspitzte und zum Beginn des Ersten Weltkriegs in offene Feindschaft umschlug. Erst durch den Tod der Mutter 1923 fanden die Brüder wieder zusammen, sie versöhnten sich und trafen sich wieder im französischen und amerikanischen Exil. 1968 erschien die erste Edition des Briefwechsels zwischen Heinrich und Thomas Mann. Die Neuausgabe von Katrin Bedenig und Hans Wißkirchen wird ergänzt durch neu gefundene Dokumente, darunter über 80 Postkarten Thomas Manns an seinen Bruder, und einem ausführlichen Vorwort, das den aktuellen Forschungsstand berücksichtigt.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Briefwechsel

Briefwechsel von Bedenig,  Katrin, Mann,  Heinrich, Mann,  Thomas, Wißkirchen,  Hans
Der Briefwechsel von Heinrich und Thomas Mann in einer neuen Edition mit über 100 unbekannten Briefen und Postkarten Die Brüder Thomas und Heinrich Mann verbindet eine lange und wechselhafte Geschichte. Nach der vertrauten Nähe während ihrer Anfänge als Schriftsteller distanzierten sie sich nach und nach voneinander: unterschiedliche literarische und politische Auffassungen waren ausschlaggebend für einen Disput, der sich immer mehr zuspitzte und zum Beginn des Ersten Weltkriegs in offene Feindschaft umschlug. Erst durch den Tod der Mutter 1923 fanden die Brüder wieder zusammen, sie versöhnten sich und trafen sich wieder im französischen und amerikanischen Exil. 1968 erschien die erste Edition des Briefwechsels zwischen Heinrich und Thomas Mann. Die Neuausgabe von Katrin Bedenig und Hans Wißkirchen wird ergänzt durch neu gefundene Dokumente, darunter über 80 Postkarten Thomas Manns an seinen Bruder, und einem ausführlichen Vorwort, das den aktuellen Forschungsstand berücksichtigt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Armin Mueller-Stahl

Armin Mueller-Stahl von Günther,  Daniel, Lindenau,  Jan, Mählmann,  Antje-Britt, Mueller-Stahl,  Armin, Puschaddel,  Klaus, Wißkirchen,  Hans
Der Maler, Musiker, Schriftsteller und Schauspieler Armin Mueller-Stahl stellt mit der Vielschichtigkeit seiner künstlerischen Ausdrucksweisen eine Ausnahmeerscheinung in der Kunst des 21. Jahrhunderts dar. Seine unterschiedlichen künstlerischen Aktivitäten beeinflussen einander. So bedingt das besondere schauspielerische Interesse, verschiedene Charaktere zu ergründen und sich in sie hineinzuversetzen, eine hohe Affinität zum Zeichnen und Malen der subtilen Nuancen menschlicher Gesichter und der in ihnen verborgenen Wesenszüge. In allen künstlerischen Medien, spielt die Biografie des Künstlers eine wichtige Rolle: Begegnungen in der Deutschen Demokratischen Republik, der Bundesrepublik Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika und viele weltweite Reisen haben das Leben des Künstlers entscheidend geprägt. Der weite Horizont des Malers und Schauspielers bringt eine Sensibilität für das Zeitgeschehen mit sich, sowie eine große Offenheit für die Verschiedenheiten der Menschen rund um den Globus. Manchmal sind es die Menschen an Filmsets, die er zeichnet, oder bedeutende Kulturschaffende aus vergangenen Zeiten, die Mueller-Stahl anhand von Eindrücken, Fotos oder Erinnerungen darstellt. Das so gewachsene künstlerische Werk von Armin Mueller-Stahl umfasst zahlreiche Gemälde, Zeichnungen und verschiedene Druckgrafiken. In seinem Zentrum steht die Auseinandersetzung mit der menschlichen Existenz in ihren unendlichen Facetten. Die Kunsthalle St. Annen widmet dem Künstler eine Einzelausstellung zur Feier seines 90. Geburtstags, die sein vielschichtiges malerisches und druckgrafisches Oeuvre in einen Dialog mit Video-Beispielen seines filmischen Schaffens bringt. Der parallel erscheinende Katalog greift das Ausstellungskonzept auf. Die Publikation bringt das malerische und druckgrafische Werk Mueller-Stahls in einen Dialog mit Filmstills aus dessen schauspielerischer Vita. Zusätzlich zeigt ein Zeitstrahl die wichtigsten Stationen im Leben des vielseitig begabten Künstlers auf.
Aktualisiert: 2023-01-23
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Thomas Mann Jahrbuch

Thomas Mann Jahrbuch von Bedenig,  Katrin, Wißkirchen,  Hans
Inhalt: Andreas Blödorn: Thomas Mann und die Krisen der Moderne Alexander Honold: Poetik der Infektion. Szenarien der Ansteckung bei Thomas Mann Nicolai Glasenapp: Performative Modernität. Hybridität und Transgression der Schreibweise in Thomas Manns Buddenbrooks-Roman Karsten Lorek: »Domination der Ideale« als Krisensymptom? Zu Thomas Manns Expressionismuskritik in den "Betrachtungen eines Unpolitischen" Jasmin Köhler: Bauschans Blutung. Tierische Pathografie in Thomas Manns "Herr und Hund" Leonie Achtnich: »Fieber der Materie«. Zur Poetik der chronischen Krise in Thomas Manns "Der Zauberberg" (1924) Norman Kasper: Krise bürgerlicher Individualität und Kritik der Krise des Anthropozentrismus und der Vernunft. Thomas Manns Positionierungen im Feld intellektueller Krisenrhetorik zwischen 1930 und 1950 Jan Hurta: Über »Kegel und Kreise« und »Dinge des Herzens«. Krisensituationen in Thomas Manns "Die Betrogene" Jeffrey B. Berlin: »Gern will ich in Zukunft Ihren Rat befolgen«. Thomas Manns Ankunft in den USA im Spiegel seiner unveröffentlichten Korrespondenz mit Alfred A. Knopf von 1938 Ritchie Robertson: Aufklärung und Gegenaufklärung auf dem Zauberberg
Aktualisiert: 2021-10-28
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Mario und der Zauberer

Mario und der Zauberer von Mann,  Thomas, Wißkirchen,  Hans, Wunderlich,  Paul
1926 verbrachte Thomas Mann mit seiner Familie die Sommerferien im italienischen Forte dei Marmi. Die Vorstellung eines Taschenspielers und Hypnotiseurs inspirierte ihn drei Jahre später zu der Novelle "Mario und der Zauberer". Die geschickte Verführung der Zuschauer durch den Zauberer Cipolla hat Paul Wunderlich zu einem Lithografienzyklus angeregt. Wunderlich fängt in seiner unversechselbaren Bildsprache die Zwielichtigkeit des Hypnotiseurs Cipolla und die Verwirrung des Publikums ein.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Thomas Mann Jahrbuch

Thomas Mann Jahrbuch von Bedenig,  Katrin, Wißkirchen,  Hans
Aus dem Inhalt: Claudio Steiger: Historisches «Traumgedicht vom Menschen». "Der Zauberberg" als Zeitroman sui generis Andreas Blödorn: Grundfragen der Literaturadaption am Beispiel der ersten Verfilmung von Werken der Brüder Mann in der Weimarer Republik: "Buddenbrooks" (1923) und "Der blaue Engel" (1930) Aglaia Kister: Kino als Totentanz. Thomas Manns Überblendung von mittelalterlichem Danse Macabre und modernem Film . Yahya Elsaghe: Egon Günthers "Lotte in Weimar" und die Geschichte der deutschen Thomas Mann-Verfilmungen . . . . . Michael Grisko: Visuelle Kanonisierung in Film und Fernsehen und ein inszeniertes Staatsbegräbnis als Teil deutsch-deutscher Kulturpolitik. Heinrich Mann, der Autor und sein Werk im Kalten Krieg Stephanie Catani: Thomas Mann … GONE WILD? Alexandre Jodorowskys "La Cravate" (1957), Fernando Birris "ORG" (1979) und Katja Pratschkes/Gustzáv Hámos "Fremdkörper/Transposed Bodies" (2001) Martina Schönbächler: Einer "Herrin männisches Werben". Ehekonzeption und weibliche Homosexualität in Peter Vogels Verfilmung von Thomas Manns Novelle "Der kleine Herr Friedemann" (1990) Karin Andert/Martina Medolago: Alle Kinder ausser Moni und Jenö Lànyi. Worüber in der Familie Thomas Mann nicht gesprochen wurde Katrin Bedenig: »For you are that [German] culture […] and carry it with you wherever you go […].« Thomas Mann und Dorothy Thompson Yahya Elsaghe: "Hebräer"? Das Gesetz, der Nationalsozialismus und Thomas Manns Bachofen-Rezeption Jutta Linder: "Lese-Hygiene". Zu einem Begriff aus Thomas Manns Dichterwerkstatt Rüdiger Görner: Sich ins Bild rücken und es beim Wort nehmen. Thomas Mann und die visuelle Medialität
Aktualisiert: 2021-01-21
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Verirrte Bürger: Thomas Mann und Theodor Storm

Verirrte Bürger: Thomas Mann und Theodor Storm von Detering,  Heinrich, Ermisch,  Maren, Wißkirchen,  Hans
Lebenslang hat der Lübecker Thomas Mann die Novellen und Gedichte des Husumers Theodor Storm zu den prägenden Vorbildern seines eigenen Schreibens gezählt. Vor allem im Frühwerk sind Storms Spuren allenthalben zu entdecken. Kongenial hat Thomas Mann an Storms Werk und Person Züge erkannt, die seine Zeitgenossen nicht wahrhaben wollten. Immer wieder ist es eine brüchig gewordene Bürgerlichkeit der Lebensentwürfe, des Selbst- und Weltverständnisses und der Kunstauffassungen, in der Thomas Mann sich Theodor Storm tief verwandt fühlt. Die Widersprüche zwischen bürgerlichen Traditionen und den als zersetzend empfundenen Einflüssen der Moderne, zwischen Ökonomie und Künstlertum, zwischen Glaubensfestigkeit und Pessimismus, um die Thomas Manns Lebenswerk kreist, hat dieser bei Storm wiedergefunden. Wer nach Thomas Manns Beziehungen zu Storm fragt, hat es darum mit Grundkonstellationen im Werk beider Dichter zu tun. Dieser Band versammelt die Beiträge zu einer von der Deutschen Thomas-Mann-Gesellschaft und der Theodor-Storm-Gesellschaft gemeinsam veranstalteten Tagung im September 2015, die unter dem Titel "Bürger auf Abwegen" in Lübeck und Husum stattfand. Inhalt: Katrin Max: Fern von „Bürgerwonne und Goldschnittgemüt“. Theodor Storm, Thomas Mann und die Schwierigkeit, das ‚Bürgerliche‘ zu definieren Jens Ole Schneider: Bürgerlichkeit als semantische Konstruktion. Zur narrativen Inszenierung moderner Identitäten in Thomas Manns "Buddenbrooks" und Theodor Storms "Die Söhne des Senators" Heinrich Detering: „Nicht ganz korrekt“. Thomas Mann und Theodor Storm als entlaufene Bürger Malte Denkert: „Herrlichkeit und Schande“ – Versuche der Selbstfindung jenseits bürgerlicher Vorstellungen bei Theodor Storm, Thomas und Heinrich Mann Ole Petras: Machtlose Kraft, kraftlose Macht. Raum und Bürgertum in Storms "Sylter Novelle" und Thomas Manns "Der kleine Herr Friedemann" Maren Ermisch: Die Kontrafaktur des buckligen Männleins. "Eine Malerarbeit" und "Der kleine Herr Friedemann" Karl Ernst Laage: Storm-Spiegelungen in Thomas Manns "Buddenbrooks" und in "Tonio Kröger" Eckart Pastor: Abwege, Abwärtswege: Verfallsgeschichten auf dem Staatshof, in der Mengstraße und Fischergrube Philipp Theisohn: Der Sohn der Danaë. Manns "Buddenbrooks", Storms "Carsten Curator" und der Mythos der Spekulation Andrea Bartl: Von der Eigendynamik der Dinge. Eine vergleichende Lektüre von Theodor Storms und Thomas Manns Novellen Nadja Reinhard: Der experimentelle Blick des Jünglings – Inszenierung eines Wagnisses unbefangen-befangener Sinnlichkeit bei Theodor Storm und Thomas Mann Yahya Elsaghe: Theodor Storm und Thomas Mann als Zeitgenossen des medizinischen Fortschritts Birte Lipinski: Theatrale Ausflüge zweier Epiker. Rolle und „unmaskierte Wirklichkeit“ bei Thomas Mann und Theodor Storm Bernd Hamacher: „Was wollte er? Das ist der Norden“. Zur literarischen Topographie Thomas Manns und Theodor Storms Andreas Blödorn: Meeresrauschen: Immanente Transzendenz und anti-bürgerliche Fluchtimpulse bei Theodor Storm und Thomas Mann
Aktualisiert: 2021-12-22
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Ferne Welten – Weite Träume

Ferne Welten – Weite Träume von Hellmann,  Ole, Malzahn,  Olaf, Napp,  Antonia, Schulte,  Annika, Täube,  Dagmar, von Renteln,  Tina, Wißkirchen,  Hans
Ferne Welten - weite Träume. Asiatische Theaterfiguren und die Malerei von Haiying Xu Eine Ausstellung im St. Annen-Museum vom 14.4. bis 1.9.2019 Mit dieser Ausstellung begibt sich das St. Annen-Museum auf eine poetische Phantasiereise auf der Grundlage in China millionenfach verbreiteter Romane, die in Europe aber weitestgehend unbekannt sind. Das chinesische Verständnis der Welt wird in Erzählungen wie Der Päonien-Pavillon oder Die Reise nach Westen deutlich, der 1579 geschrieben wurde. In China sind sie sehr bekannt und bis heute auch in Mangas, Animefilmen und Computerspielen wie etwa Dragonball weit verbreitet. Grazilen und furchteinflößenden Charakteren begegnet man hier ebenso wie wilden Tieren auf abenteuerlichen und phantasievollen Reisen. Theaterfiguren werden in Verbindung mit den romantischen und tiefsinnigen Malereien der chinesischen Künstlerin Haiying Xu gezeigt. Am Ende der Kulturrevolution geboren, hat sie sich in ihrer Malerei auf die Suche nach der verlorenen Schönheit uralter chinesischer Kultur und malerischen Traditionen begeben und gibt dabei auch den Mädchen und Frauen ein Gesicht in der Kunst. Dabei kommt sie zu bemerkenswerten Ergebnissen.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Die Manns

Die Manns von Naumann,  Uwe, Wißkirchen,  Hans
Thomas Mann (1875-1955) war der bedeutendste Epiker deutscher Sprache im 20. Jahrhundert. Mit seinen Schriften hat er das Kaiserreich Wilhelms II., die Weimarer Republik, die Herrschaft der Nationalsozialisten und dann die Spaltung Deutschlands, aber auch die globalen Entwicklungen seiner Epoche kritisch begleitet und gedeutet. Klaus Schröter schildert die Lebensgeschichte Thomas Manns und interpretiert die wichtigsten literarischen Werke des Lübecker Patriziersohns – von den «Buddenbrooks» bis «Doktor Faustus», vom «Zauberberg» bis «Felix Krull». Heinrich Mann, geboren 1871 in Lübeck, war einer der bedeutendsten deutschsprachigen Erzähler und Essayisten des 20. Jahrhunderts. Der ältere Bruder von Thomas Mann zeichnete mit seinem Roman «Professor Unrat» ein satirisches Bild der Verklemmungen und Obsessionen des wilhelminischen Kaiserreichs; berühmt wurde das Werk allerdings erst Jahrzehnte später in der Verfilmung unter dem Titel «Der blaue Engel» mit Marlene Dietrich. Mit dem Roman «Der Untertan» gelang Heinrich Mann ein meisterhaftes Porträt der deutschen Untertanenmentalität. 1933 musste der überzeugte Anhänger der Republik aus Nazi-Deutschland fliehen; er engagierte sich im französischen Exil für die Sache der Hitler-Gegner. 1940 floh er weiter in die USA, konnte aber dort nicht noch einmal Fuß fassen. Heinrich Mann starb 1950 in Kalifornien. Klaus Mann, 1906 als ältester Sohn von Thomas und Katia Mann geboren, begann als literarisches Enfant terrible. Nach dem Machtantritt der Nazis 1933 wurde er zu einem wichtigen Repräsentanten der Hitler-Gegner. Mit eigenen Zeitschriften und mit Romanen wie «Mephisto» (1936) und «Der Vulkan» (1939) kämpfte er gegen das Dritte Reich. Seine Autobiographie «Der Wendepunkt» ist eine der eindrucksvollsten Epochenbilanzen der deutschsprachigen Literatur. Er starb 1949, nur 42 Jahre alt, an den Folgen einer Überdosis Schlaftabletten. Die Familie Mann repräsentiert ein Kapitel deutscher Zeit- und Kulturgeschichte. Der britische Diplomat Harold Nicolson nannte die Manns einmal eine «amazing family», eine erstaunliche Familie: voller Talente und Begabungen, Widersprüche und Verwicklungen. Die ungleichen Brüder Heinrich und Thomas Mann, ihre Vorfahren und Geschwister, ihre Lebenspartner und Nachkommen werden im vorliegenden Buch porträtiert. Ihre Biographien verdichten sich zu einer einzigartigen Familienchronik – und zugleich spiegelt sich in den Schicksalen der Familie Mann eine ganze Epoche.
Aktualisiert: 2022-10-04
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Briefwechsel

Briefwechsel von Bedenig,  Katrin, Mann,  Heinrich, Mann,  Thomas, Wißkirchen,  Hans
Der Briefwechsel von Heinrich und Thomas Mann in einer neuen Edition mit über 100 unbekannten Briefen und Postkarten Die Brüder Thomas und Heinrich Mann verbindet eine lange und wechselhafte Geschichte. Nach der vertrauten Nähe während ihrer Anfänge als Schriftsteller distanzierten sie sich nach und nach voneinander: unterschiedliche literarische und politische Auffassungen waren ausschlaggebend für einen Disput, der sich immer mehr zuspitzte und zum Beginn des Ersten Weltkriegs in offene Feindschaft umschlug. Erst durch den Tod der Mutter 1923 fanden die Brüder wieder zusammen, sie versöhnten sich und trafen sich wieder im französischen und amerikanischen Exil. 1968 erschien die erste Edition des Briefwechsels zwischen Heinrich und Thomas Mann. Die Neuausgabe von Katrin Bedenig und Hans Wißkirchen wird ergänzt durch neu gefundene Dokumente, darunter über 80 Postkarten Thomas Manns an seinen Bruder, und einem ausführlichen Vorwort, das den aktuellen Forschungsstand berücksichtigt.
Aktualisiert: 2023-01-28
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Die Familie Mann

Die Familie Mann von Wißkirchen,  Hans
Rowohlt E-Book Monographie Die Familie Mann repräsentiert ein Kapitel deutscher Zeit- und Kulturgeschichte. Der britische Diplomat Harold Nicolson nannte die Manns einmal eine «amazing family», eine erstaunliche Familie: voller Talente und Begabungen, Widersprüche und Verwicklungen. Die ungleichen Brüder Heinrich und Thomas Mann, ihre Vorfahren und Geschwister, ihre Lebenspartner und Nachkommen werden im vorliegenden Buch porträtiert. Ihre Biographien verdichten sich zu einer einzigartigen Familienchronik – und zugleich spiegelt sich in den Schicksalen der Familie Mann eine ganze Epoche. Das Bildmaterial der Printausgabe ist in diesem E-Book nicht enthalten.
Aktualisiert: 2022-10-05
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Thomas Mann Jahrbuch

Thomas Mann Jahrbuch von Bedenig,  Katrin, Wißkirchen,  Hans
Hans Wißkirchen: Eckhard Heftrich zum 90. Geburtstag Vorträge der Jahrestagung der Thomas Mann Gesellschaft Zürich »Thomas Mann und Weimar« vom 9. Juni 2018: Andreas Blödorn: Imitatio und Inszenierung Goethes in Egon Günthers DEFA-Verfilmung „Lotte in Weimar“ Katrin Max: Das Erbe von Weimar und der Realismus der Bürgerlichen. Zur Rezeption Thomas Manns in der DDR Vorträge der gemeinsamen Herbsttagung »Die Brüder Mann und die Revolution 1918« der Deutschen Thomas Mann-Gesellschaft und der Heinrich Mann-Gesellschaft vom 21. bis 23. September 2018 in Lübeck: Alexander Gallus: Der lange November einer vertrackten Revolution. Ein Rückblick auf die Umbrüche von 1918/19 hundert Jahre danach Tim Lörke: Verantwortung und Gesinnung. Thomas Mann, Heinrich Mann und die Annäherung an die Demokratie Ariane Martin: Zwischen den Brüdern. Arthur Schnitzler und die Konstellation um Heinrich und Thomas Mann im Jahr 1918 Andreas Solbach: Rhetorik und Repräsentation in der Essayistik Heinrich und Thomas Manns 1918 bis 1920 Ira Klinkenbusch: Bruderpaar der Literatur. Die populäre Rezeption Heinrich Manns und Thomas Manns in den 1920er Jahren Bernhard Veitenheimer: »Okt. 1918 Die Demokratie wird ihnen eingebläut.« Überlegungen zum Demokratie-Begriff bei Heinrich Mann und Thomas Mann um 1918 Helmut Koopmann: Im Vorhof der Katastrophe. Was die Zwanzigerjahre zu erkennen gaben Urte Stobbe: Der Adel am Ende – am Ende doch Adel. Zur Adelsdarstellung in Thomas Manns Königliche Hoheit und Heinrich Manns Der Untertan in Gegenlektüren Zweite Thomas Mann Lecture der ETH Zürich vom 21. November 2018: Stanley Corngold: Thomas Mann im Lichte unserer Erfahrung. Zum amerikanischen Exil Abhandlungen: Holger Rudloff / Helmut Liche: Von »moralischer Wucht und aufwandloser Plastizität«. Ausgewählte Werke Thomas Manns im Lichte von Iwan Bunins Novelle Der Herr aus San Francisco in der Übersetzung von Käthe Rosenberg (1922) Hans Rudolf Vaget: Thomas Mann und Gustav Mahler im Lichte neuer Quellen
Aktualisiert: 2021-01-21
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Thomas Mann Jahrbuch

Thomas Mann Jahrbuch von Bedenig,  Katrin, Wißkirchen,  Hans
Inhalt: 60 Jahre Thomas-Mann-Archiv der ETH Zürich. Vorträge der Jubiläumstagung vom 1. September 2016 an der ETH Zürich: Andreas Kilcher: Humanismus in extremis. Max Brod und Thomas Mann Jutta Linder: „Religiöser Humorist“. Thomas Mann über Kafka Hans Wißkirchen: Thomas Mann und Jakob Wassermann Gunilla Eschenbach: Thomas Mann, Samuel Fischer und der S. Fischer Verlag Vorträge des Internationalen Thomas Mann-Kolloquiums der deutschen Thomas Mann-Gesellschaft 2017 in Bad Tölz: Hans Rudolf Vaget: Die Vision auf dem Odeonsplatz. Zur Problematik des Ästhetizismus bei Thomas Mann Friederike Reents: Von deutscher Qualität. Modernität und Selbsthistorisierung beim frühen Thomas Mann Sven Glawion: Geschlechterverhältnisse im narrativen Raum. „Der Wille zum Glück“ bei Thomas Mann Elisabeth Galvan: Anfänge des Erzählens im Drama. Von „Fiorenza“ zu „Der Erwählte“ Sebastian Zilles: „Mir ist jede Mahlzeit ein kleines Fest“. Kulinarische Lektüren zu Thomas Manns früher Novellistik Claudio Steiger: „Die Luftstimmung ist das Ganze!“ Atmosphärische Räume in Thomas Manns Frühwerk Ruprecht Wimmer: Das Tölzhaus in „zwiefacher Gestalt“. Zu Texten Klaus Manns Hermann Hesse und Thomas Mann. Zwei Vorträge der Jahrestagung der Thomas Mann Gesellschaft Zürich im Rahmen der 18. Silser Hesse-Tage 2017: Katrin Bedenig: „Und der Funke kommt und zündet“. Hermann Hesse, Thomas Mann und der belgische Grafiker Frans Masereel Ursula Amrein: Was heißt „deutsche Literatur“ nach 1933? Kontroversen um Thomas Mann und Hermann Hesse Erste Thomas Mann Lecture der ETH Zürich vom 13. Dezember 2017: Russell A. Berman: Thomas Mann. Literatur und Freiheit Laudatio: Verleihung der Thomas-Mann-Medaille der deutschen Thomas-Mann-Gesellschaft 2017 Friedhelm Marx: Ein Philologe, ein Literaturvermittler, ein Zauberer. Laudatio auf Luca Cresczenzi Luca Crescenzi: Dankeswort zur Verleihung der Thomas-Mann-Medaille
Aktualisiert: 2021-01-21
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Heinrich Mann-Jahrbuch 35 / 2017

Heinrich Mann-Jahrbuch 35 / 2017 von Bartl,  Andrea, Martin,  Ariane, Wißkirchen,  Hans
Der Begleitband zur Jahrestagung 2017 der Heinrich Mann-Gesellschaft steht unter dem Motto "Der frühe Heinrich Mann. Heinrich Manns literarische Anfänge". Inhalt BEITRÄGE IM RAHMEN DER JAHRESTAGUNG 2017 - "Aussöhnung mit der Nachbarnation". Der junge Heinrich Mann über die deutsch-französische Verständigung - Mondnachtphantasien mit Folgen. Neoromantisches Erzählen und seine Funktion in den frühen Novellen Heinrich Manns - Wer spricht? Die Stille und die Stimmen des Erzählens in Heinrich Manns "Das Wunderbare" und "Der Atem" - Familien/Bande. Heinrich Manns Anfänge - Heinrich Mann-Tageschronik-Datenbank. Projektbeschreibung - Ein Besuch im Prager Literaturarchiv DOKUMENTARISCHES - Über Heinrich Manns Jugendfreund Heinrich Lehmann (1862-1898): "Lebenserinnerungen" des Vaters, Korrespondenz mit der Mutter - "I really do think the English ideas are best". Acht Briefe von Edith Smith an Heinrich Mann, 1901-1904 - Heinrich Manns Zeitungsausschnittsammlung zum Tod Frank Wedekinds am 9. März 1918 VERLEIHUNG DES HEINRICH-MANN-PREISES 2017 - Geisterkunde. Laudatio auf Gisela von Wysocki zum Heinrich-Mann-Preis 2017 - Dankrede zum Heinrich-Mann-Preis 2017 MISZELLE THOMAS PEINE: "Der blaue Engel" - Adaptionen in Oper und Film von 1934 bis 1959 in Hongkong BUCHBESPRECHUNGEN REZEPTIONSZEUGNIS: Heinrich Mann im SPIEGEL-Interview mit Martin Schulz BIBLIOGRAPHIE: BRITTA DITTMANN: Heinrich-Mann-Bibliographie AUS DER HEINRICH MANN-GESELLSCHAFT - Eröffnung der Jahrestagung 2017: "Der frühe Heinrich Mann. Heinrich Manns literarische Anfänge" (25. März 2017) - Ankündigung der Jahrestagung 2019: "Heinrich Mann und die Medien der Moderne" - Das Heinrich Mann-Jahrbuch Verzeichnis der Beiträger und Beiträgerinnen
Aktualisiert: 2020-10-14
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Von Schillers Räubern zu Shelleys Frankenstein

Von Schillers Räubern zu Shelleys Frankenstein von Engelhardt,  Dietrich von, Wißkirchen,  Hans
In kaum einer Zeit der Kultur- und Wissenschaftsgeschichte ist es zu vergleichbar intensiven Wechselbeziehungen zwischen der Wissenschaft und der Literatur, den Künsten sowie der Philosophie gekommen wie in der Epoche der Klassik und Romantik um 1800. Wissenschaftler verfassten Gedichte und Erzählungen oder malten Bilder, Literaten, Maler und Musiker beschäftigten sich mit der Naturforschung und Philosophie. Medizin wurde als Kunst (ars) und Wissenschaft (scientia) verstanden, insbesondere sollten sich Kunst und Philosophie verbinden lassen. In den Kapiteln dieses Buches wird der Bogen von der Weimarer Klassik, die mit Goethe und Wieland vertreten ist, über die Romantik, die auf deutscher Seite von E.T.A. Hoffmann und Justinus Kerner repräsentiert wird, bis hin zur nachklassischen Zeit mit Heine, Börne und dem Jungen Deutschland gespannt. Bewusst werden nicht nur die kanonischen Schriftsteller und Wissenschaftler der Zeit mit ihren Werken vorgestellt, sondern auch Texte wie etwa Mary Shelleys Roman Frankenstein oder der moderne Prometheus (1818) erörtert, die auf jeweils besondere Weise die literarische Verarbeitung der Wissenschaften, ihrer Begriffe und Methoden, ihrer Ziele und Themen gestalten wie umgekehrt aus wissenschaftlicher Sicht die Literatur, ihre Logik und Gegenstände behandeln. Neben den wissenschaftlichen Beiträgen enthält der Band auch eine Auswahlbibliographie der internationalen Forschungsliteratur zum Thema Wissenschaft und Literatur um 1800 sowie ein Personen- und Werkregister. Das Buch bietet eine anregende Lektüre für alle, die an der Verquickung von Kunst und Wissenschaft in der faszinierenden Epoche um 1800 interessiert sind, sowie natürlich für Wissenschafts- und Medizinhistoriker, Literaturwissenschaftler und Mediziner. Vorteile/Essentials Verflechtung von Wissenschaft und Literatur, Kunst und Philosophie in der Epoche um 1800 Anregungen für den Dialog zwischen den Kulturen der Naturwissenschaften und der Geisteswissenschaften in der Gegenwart Auswahlbibliographie, Personen- und Werkregister Aus dem Inhalt Naturforschung bei Wieland Die Aufklärung und das Unbewusste. Die Inversionen des Franz Moor Die Makarien-Figur in Goethes Wanderjahren: Allegorie der Versöhnung neuzeitlicher Naturwissenschaft mit der Naturphilosophie der Renaissance Gesang aus der Ferne - Friedrich Hölderlins „späteste Gedichte" Justinus Kerner (1786-1862) als „romantischer" Arzt und Lebenskünstler Mesmerismus zwischen Wissenschaft und Narration. Pathogenes und curatives Erzählen bei E.T.A. Hoffmann Giacomo Leopardi: Natur und Wissenschaften Mary Shelleys Frankenstein oder Der moderne Prometheus (1818) Annette von Droste-Hülshoffs langes Gedicht „Die Mergelgrube": Paläontologie und literarische Innovation „Ihre Autopsie, die aus allem spricht, was Sie schreiben." Wissenschaft und Wissenschaftsverständnis im dichterischen Werk Georg Büchners „Spinnwebig". Heines Wissenschaftssatire „Wir haben nichts überliefert bekommen". Das Junge Deutschland und die Geschichte
Aktualisiert: 2019-08-31
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Zwischen den Zeilen

Zwischen den Zeilen von Buske,  Angela, Lokers,  Jan, Schnoor,  Arndt, Täube,  Dagmar, Wißkirchen,  Hans
Begleitheft zur Ausstellung im St. Annen-Museum in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek und dem Archiv der Hansestadt Lübeck. Das St. Annen-Museum zeigt im Sommer 2017 die Ausstellung »Zwischen den Zeilen. Die Kunst von Alice Teichert im Dialog mit dem Mittelalter«. Dabei korrespondieren rund 65 Werke der kanadischen Künstlerin mit 19 Handschriften des Archivs und der Stadtbibliothek der Hansestadt Lübeck in der Kunsthalle St. Annen und mit den Altären des St. Annen-Museums.
Aktualisiert: 2017-06-18
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