Eine Autorität für die Dogmatik? Thomas von Aquin in der Neuzeit

Eine Autorität für die Dogmatik? Thomas von Aquin in der Neuzeit von Arnold,  Claus Prof. Dr., Dahlke,  Benjamin, Ernesti,  Jörg, Ewerszumrode,  Frank, Icard,  Simon, Kasper,  Walter, Knorn,  Bernhard, Laarmann,  Matthias, Lamberigts,  Mathijs, Lang,  Sebastian, Lehmann,  Karl, Mey,  Peter de, Montejo,  Gregorio, Rajakumar,  Joseph, Stoltenberg,  Gundelinde, Vechtel,  Klaus, Walter,  Peter, Wischmeyer,  Johannes
Thomas von Aquin (1224–1274) galt in der katholischen Theologie der Neuzeit zuweilen als der normative Theologe. War sein Denken in Teilen zunächst durchaus umstritten, wurde er seit dem 15. Jahrhundert mehr und mehr zu einer Autorität. Nicht nur von katholischen, auch von evangelischen Theologen wurde Thomas rezipiert – oder auf der einen wie auf der anderen Seite abgelehnt. Vorliegender Band versammelt Fallstudien zu zustimmenden und kritischen Positionen vom 15. bis 20. Jahrhundert. Die Studien untersuchen und legen dar, wie und warum Thomas als Autorität in der dogmatischen Theologie verstanden wurde. Der Band möchte zur Diskussion anregen, welche Rolle Autoritäten innerhalb der Dogmatik überhaupt spielen. Mit Autoren aus verschiedenen Ländern und Kulturen bietet der Sammelband eine internationale Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Eine Autorität für die Dogmatik? Thomas von Aquin in der Neuzeit

Eine Autorität für die Dogmatik? Thomas von Aquin in der Neuzeit von Arnold,  Claus Prof. Dr., Dahlke,  Benjamin, Ernesti,  Jörg, Ewerszumrode,  Frank, Icard,  Simon, Kasper,  Walter, Knorn,  Bernhard, Laarmann,  Matthias, Lamberigts,  Mathijs, Lang,  Sebastian, Lehmann,  Karl, Mey,  Peter de, Montejo,  Gregorio, Rajakumar,  Joseph, Stoltenberg,  Gundelinde, Vechtel,  Klaus, Walter,  Peter, Wischmeyer,  Johannes
Thomas von Aquin (1224–1274) galt in der katholischen Theologie der Neuzeit zuweilen als der normative Theologe. War sein Denken in Teilen zunächst durchaus umstritten, wurde er seit dem 15. Jahrhundert mehr und mehr zu einer Autorität. Nicht nur von katholischen, auch von evangelischen Theologen wurde Thomas rezipiert – oder auf der einen wie auf der anderen Seite abgelehnt. Vorliegender Band versammelt Fallstudien zu zustimmenden und kritischen Positionen vom 15. bis 20. Jahrhundert. Die Studien untersuchen und legen dar, wie und warum Thomas als Autorität in der dogmatischen Theologie verstanden wurde. Der Band möchte zur Diskussion anregen, welche Rolle Autoritäten innerhalb der Dogmatik überhaupt spielen. Mit Autoren aus verschiedenen Ländern und Kulturen bietet der Sammelband eine internationale Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Theologiae Facultas

Theologiae Facultas von Wischmeyer,  Johannes
Die seit 1925 erscheinenden Arbeiten zur Kirchengeschichte bilden eine der traditionsreichsten historischen Buchreihen im deutschsprachigen Raum. Sie enthalten Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte des Christentums aller Epochen, veröffentlichen aber auch Arbeiten aus verwandten Disziplinen wie beispielsweise der Archäologie, Kunstgeschichte oder Literaturwissenschaft. Kennzeichnend für die Reihe ist der durchgängige Anspruch, historisch-methodische Präzision mit systematischen Kontextualisierungen des jeweiligen Gegenstandes zu verbinden. In jüngerer Zeit erscheinen verstärkt Arbeiten zu Themen einer Kultur- und Ideengeschichte des Christentums in einem methodisch offenen christentumsgeschichtlichen Horizont.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Theologiae Facultas

Theologiae Facultas von Wischmeyer,  Johannes
Die seit 1925 erscheinenden Arbeiten zur Kirchengeschichte bilden eine der traditionsreichsten historischen Buchreihen im deutschsprachigen Raum. Sie enthalten Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte des Christentums aller Epochen, veröffentlichen aber auch Arbeiten aus verwandten Disziplinen wie beispielsweise der Archäologie, Kunstgeschichte oder Literaturwissenschaft. Kennzeichnend für die Reihe ist der durchgängige Anspruch, historisch-methodische Präzision mit systematischen Kontextualisierungen des jeweiligen Gegenstandes zu verbinden. In jüngerer Zeit erscheinen verstärkt Arbeiten zu Themen einer Kultur- und Ideengeschichte des Christentums in einem methodisch offenen christentumsgeschichtlichen Horizont.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Transnationale Dimensionen religiöser Bildung in der Moderne

Transnationale Dimensionen religiöser Bildung in der Moderne von Conrad,  Ruth, Dressler,  Bernhard, Gencer,  Mustafa, Gräbe,  Viktoria, Haen,  Sara, Horn,  Gerd-Rainer, Käbisch,  David, Kesper-Biermann,  Sylvia, Meijer,  Wilna A.J., Miedema,  Siebren, Mikoski,  Gordon S., Möller,  Esther, Mueller,  Markus, Roggenkamp,  Antje, Schelander,  Robert, Scheuchenpflug,  Peter, Schlag,  Thomas, Schluss,  Henning, Schroeder,  Bernd, Schweitzer,  Friedrich, Simojoki,  Henrik, Simon,  Werner, Wermke,  Michael, Wischmeyer,  Johannes
Moderne Bildung im Wandel: Blicke ins Schnittfeld von Geschichte, Religion und Pädagogik
Aktualisiert: 2023-05-28
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Transnationale Dimensionen wissenschaftlicher Theologie

Transnationale Dimensionen wissenschaftlicher Theologie von Arnold,  Claus, Conrad,  Ruth, Dahlke,  Benjamin, Füllenbach OP,  Elias H., Hahn-Bruckart,  Thomas, Hallensleben,  Barbara, Hell,  Leonhard, Horn,  Gerd-Rainer, Howard,  Thomas, Hund,  Johannes, Ludwig,  Frieder, Melloni,  Alberto, Nottmeier,  Christian, Rivinius,  Karl, Sokolovski,  Richard Augustin, Steimer,  Bruno, Unterburger,  Klaus, Walter,  Peter, Wischmeyer,  Johannes, Wolfes,  Matthias
erste Synthese und Referenzwerk
Aktualisiert: 2023-05-28
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Toleranz und Identität

Toleranz und Identität von Armborst-Weihs,  Kerstin, Becker,  Judith, Boettcher,  Susan, Braun,  Bettina, Delgado,  Mariano, Dingel,  Irene, Driedger,  Michael, Fitschen,  Klaus, Gotzmann,  Andreas, Kinzig,  Wolfram, Metzger,  Franziska, Pohlig,  Matthias, Schäufele,  Wolf-Friedrich, Schwöbel,  Christoph, Wischmeyer,  Johannes
Das neuzeitliche Europa war durch eine vielfältige religiös-konfessionelle Differenzierung bestimmt. Infolgedessen sahen sich die Konfessionen und Religionen beständig herausgefordert, ihre eigene Identität jeweils in Abgrenzung von konkurrierenden Entwürfen religiöser Weltdeutung und Sinnstiftung zu definieren und sich politisch gegen die Vertreter solcher Entwürfe zu behaupten. Mit der Verbreitung des Ideals der religiösen Toleranz erfuhren die Mechanismen der Exklusion, auf denen die Konstruktion religiös-konfessioneller Identitäten herkömmlich beruhte, signifikante Veränderungen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Friedensethik in Kriegszeiten

Friedensethik in Kriegszeiten von Gerhardt,  Volker, Leonhardt,  Rochus, Wischmeyer,  Johannes
Drei Tage nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine hat Bundeskanzler Olaf Scholz in einer Regierungserklärung von einer »Zeitenwende in der Geschichte unseres Kontinents« gesprochen. Es gehe um die Frage, »ob Macht das Recht brechen« dürfe. Sofern das Verhältnis von Macht und Recht zu den zentralen Problemstellungen der Friedensethik gehört, markiert das Stichwort »Zeitenwende« auch für diesen Bereich der angewandten Ethik eine Zäsur: In Kriegszeiten steht die Friedensethik – namentlich die christliche – unter Realismus-Druck. Der theologische und kirchliche Mainstream des deutschen Protestantismus hat in den letzten Jahrzehnten vorrangig auf Kriegsprävention gesetzt und die Frage ausgeblendet, wie gehandelt werden kann, wenn Prävention scheitert. Die drei Autoren dieses Bandes wollen auf den verstärkten Realismus-Druck reagieren, indem sie die friedensethischen Entwürfe Martin Luthers und Immanuel Kants vorstellen sowie maßgebliche friedensethische Positionen des deutschen Protestantismus einer kritischen Revision unterziehen. [Peace Ethics in Times of War] Three days after Russia’s invasion of Ukraine, German Chancellor Olaf Scholz spoke in a government statement of a „turning point in the history of our continent“. The question is whether it is acceptable that „power breaks the law“. Insofar as the relationship between power and law is one of the central problems of peace ethics, the keyword „turning point“ also marks a caesura for this area of applied ethics: In times of war, peace ethics – namely, Christian peace ethics – is under the pressure of realism. In recent decades, the theological and ecclesiastical mainstream of German Protestantism has focused primarily on war prevention, disregarding the question of what one can do when prevention fails. The three authors of this volume want to respond to the increased pressure of realism by presenting the peace-ethical drafts of Martin Luther and Immanuel Kant and by subjecting leading peace-ethical positions of German Protestantism to a critical revision. Volker Gerhardt, Dr. phil., Jahrgang 1944, studierte Philosophie, Soziologie, Psychologie und Rechtswissenschaft in Frankfurt und Münster. Seit 1985 lehrte er zunächst in Münster, Zürich, Köln und Halle, bevor er 1992 eine Professur für Praktische Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin übernahm; dort hat er bis heute eine Seniorprofessur inne. 2017 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig verliehen. Rochus Leonhardt, Dr. theol., Jahrgang 1965, studierte Evangelische Theologie in Naumburg/Saale und Leipzig. Er lehrte zunächst in Rostock und Hamburg, bevor er 2011 eine Professur für Systematische Theologie unter besonderer Berücksichtigung der Ethik an der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig übernahm. Johannes Wischmeyer, Dr. theol., Jahrgang 1977, studierte Geschichte, Kirchengeschichte und Evangelische Theologie in Leipzig, Oxford, Heidelberg, Tübingen und München. Er war von 2008 bis 2015 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz tätig. 2016 wurde er zum Pfarrer der Evangelischen Landeskirche in Württemberg ordiniert. Seit 2020 ist er im Kirchenamt der EKD in Hannover tätig, seit Dezember 2021 als Leiter der Abteilung »Kirchliche Handlungsfelder«.
Aktualisiert: 2023-04-25
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Friedensethik in Kriegszeiten

Friedensethik in Kriegszeiten von Gerhardt,  Volker, Leonhardt,  Rochus, Wischmeyer,  Johannes
Drei Tage nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine hat Bundeskanzler Olaf Scholz in einer Regierungserklärung von einer »Zeitenwende in der Geschichte unseres Kontinents« gesprochen. Es gehe um die Frage, »ob Macht das Recht brechen« dürfe. Sofern das Verhältnis von Macht und Recht zu den zentralen Problemstellungen der Friedensethik gehört, markiert das Stichwort »Zeitenwende« auch für diesen Bereich der angewandten Ethik eine Zäsur: In Kriegszeiten steht die Friedensethik – namentlich die christliche – unter Realismus-Druck. Der theologische und kirchliche Mainstream des deutschen Protestantismus hat in den letzten Jahrzehnten vorrangig auf Kriegsprävention gesetzt und die Frage ausgeblendet, wie gehandelt werden kann, wenn Prävention scheitert. Die drei Autoren dieses Bandes wollen auf den verstärkten Realismus-Druck reagieren, indem sie die friedensethischen Entwürfe Martin Luthers und Immanuel Kants vorstellen sowie maßgebliche friedensethische Positionen des deutschen Protestantismus einer kritischen Revision unterziehen. [Peace Ethics in Times of War] Three days after Russia’s invasion of Ukraine, German Chancellor Olaf Scholz spoke in a government statement of a „turning point in the history of our continent“. The question is whether it is acceptable that „power breaks the law“. Insofar as the relationship between power and law is one of the central problems of peace ethics, the keyword „turning point“ also marks a caesura for this area of applied ethics: In times of war, peace ethics – namely, Christian peace ethics – is under the pressure of realism. In recent decades, the theological and ecclesiastical mainstream of German Protestantism has focused primarily on war prevention, disregarding the question of what one can do when prevention fails. The three authors of this volume want to respond to the increased pressure of realism by presenting the peace-ethical drafts of Martin Luther and Immanuel Kant and by subjecting leading peace-ethical positions of German Protestantism to a critical revision. Volker Gerhardt, Dr. phil., Jahrgang 1944, studierte Philosophie, Soziologie, Psychologie und Rechtswissenschaft in Frankfurt und Münster. Seit 1985 lehrte er zunächst in Münster, Zürich, Köln und Halle, bevor er 1992 eine Professur für Praktische Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin übernahm; dort hat er bis heute eine Seniorprofessur inne. 2017 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig verliehen. Rochus Leonhardt, Dr. theol., Jahrgang 1965, studierte Evangelische Theologie in Naumburg/Saale und Leipzig. Er lehrte zunächst in Rostock und Hamburg, bevor er 2011 eine Professur für Systematische Theologie unter besonderer Berücksichtigung der Ethik an der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig übernahm. Johannes Wischmeyer, Dr. theol., Jahrgang 1977, studierte Geschichte, Kirchengeschichte und Evangelische Theologie in Leipzig, Oxford, Heidelberg, Tübingen und München. Er war von 2008 bis 2015 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz tätig. 2016 wurde er zum Pfarrer der Evangelischen Landeskirche in Württemberg ordiniert. Seit 2020 ist er im Kirchenamt der EKD in Hannover tätig, seit Dezember 2021 als Leiter der Abteilung »Kirchliche Handlungsfelder«.
Aktualisiert: 2023-04-25
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Religiöse Bildung im langen 19. Jahrhundert

Religiöse Bildung im langen 19. Jahrhundert von Roggenkamp,  Antje, Wischmeyer,  Johannes
Der Band beleuchtet Wandlungsprozesse der Religionspädagogik im langen 19. Jahrhundert. Die epochalen gesellschaftlichen Umwälzungen in der Zeitspanne zwischen der Französischen Revolution (1789) und dem Ende des Ersten Weltkriegs (1918) betreffen zentrale Aspekte religiöser Bildung in Europa. Argumente, Narrative und Institutionen stehen auf dem intellektuellen wie politischen Prüfstand und werden neu justiert. Die versammelten Fallstudien bündeln diese Prozesse anhand exemplarisch verdichteter (inter-)nationaler Spannungsfelder, sie suchen u.a. schulische Orte auf, an denen die Veränderungen besonders spürbar wurden, sie zeigen diese Veränderungen an Medien wie Katechismen, Missionsheften oder Schulfibeln auf und weisen auf die Ausbildung neuer Berufsprofile hin. Der Band dokumentiert die Tagung des Arbeitskreises für historische Religionspädagogik im Frühjahr 2021, an der sich Historiker, Pädagogen und Religionspädagogen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beteiligten. [Religious Education in the Long 19th Century. Fields of Tension, Places, Media, Professional Profiles] This volume illuminates processes of change in religious pedagogy in the long 19th century. The epochal social upheavals in the period between the French Revolution (1789) and the end of the First World War (1918) concern all religious education in Europe. Arguments, narratives, and institutions are under intellectual and political scrutiny and are readjusted. The collected case studies bring together these processes on the basis of exemplary condensed (inter-)national tensions, seeking out, for instance, educational places where the changes became particularly noticeable. They show these changes in media such as catechisms, missionary booklets, or school handbooks, and they point to the formation of new professional profiles. The volume documents the conference of the Arbeitskreis für historische Religionspädagogik (Working Group for Historical Religious Education) in spring 2021, in which historians, teachers and religious educators from Germany, Austria and Switzerland participated. Mit Beiträgen von Guido Estermann, Robert Schelander, Antje Roggenkamp, Gert Franzenburg, Alexander Baimann, Andreas Kubik, Michael Lapp, Viktoria Gräbe, Michael Wermke, Werner Simon, Wendelin Sroka, Harmjan Dam, Stefan Dixius, Norbert Friedrich, Johannes Wischmeyer, David Käbisch, Jürgen Overhoff, Benjamin Ahme und Anne-Sophie Markert.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Religiöse Bildung im langen 19. Jahrhundert

Religiöse Bildung im langen 19. Jahrhundert von Roggenkamp,  Antje, Wischmeyer,  Johannes
Der Band beleuchtet Wandlungsprozesse der Religionspädagogik im langen 19. Jahrhundert. Die epochalen gesellschaftlichen Umwälzungen in der Zeitspanne zwischen der Französischen Revolution (1789) und dem Ende des Ersten Weltkriegs (1918) betreffen zentrale Aspekte religiöser Bildung in Europa. Argumente, Narrative und Institutionen stehen auf dem intellektuellen wie politischen Prüfstand und werden neu justiert. Die versammelten Fallstudien bündeln diese Prozesse anhand exemplarisch verdichteter (inter-)nationaler Spannungsfelder, sie suchen u.a. schulische Orte auf, an denen die Veränderungen besonders spürbar wurden, sie zeigen diese Veränderungen an Medien wie Katechismen, Missionsheften oder Schulfibeln auf und weisen auf die Ausbildung neuer Berufsprofile hin. Der Band dokumentiert die Tagung des Arbeitskreises für historische Religionspädagogik im Frühjahr 2021, an der sich Historiker, Pädagogen und Religionspädagogen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beteiligten. [Religious Education in the Long 19th Century. Fields of Tension, Places, Media, Professional Profiles] This volume illuminates processes of change in religious pedagogy in the long 19th century. The epochal social upheavals in the period between the French Revolution (1789) and the end of the First World War (1918) concern all religious education in Europe. Arguments, narratives, and institutions are under intellectual and political scrutiny and are readjusted. The collected case studies bring together these processes on the basis of exemplary condensed (inter-)national tensions, seeking out, for instance, educational places where the changes became particularly noticeable. They show these changes in media such as catechisms, missionary booklets, or school handbooks, and they point to the formation of new professional profiles. The volume documents the conference of the Arbeitskreis für historische Religionspädagogik (Working Group for Historical Religious Education) in spring 2021, in which historians, teachers and religious educators from Germany, Austria and Switzerland participated. Mit Beiträgen von Guido Estermann, Robert Schelander, Antje Roggenkamp, Gert Franzenburg, Alexander Baimann, Andreas Kubik, Michael Lapp, Viktoria Gräbe, Michael Wermke, Werner Simon, Wendelin Sroka, Harmjan Dam, Stefan Dixius, Norbert Friedrich, Johannes Wischmeyer, David Käbisch, Jürgen Overhoff, Benjamin Ahme und Anne-Sophie Markert.
Aktualisiert: 2022-08-04
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Wind of Change?

Wind of Change? von Käbisch,  David, Wischmeyer,  Johannes
»1968« und »1989« – wie in einem Brennglas bündeln diese beiden Daten den gesellschaftlichen Wandel. Dies gilt nicht zuletzt für die Rahmenbedingungen und Inhalte religiöser Erziehung und Sozialisation. Religionspädagogik und kirchliche Bildungspolitik haben sich im Gefolge von »’68« und »’89« massiv verändert. Emanzipation, Politisierung und ein Mehr an gesellschaftlicher Verantwortung prägten Diskurse und Praxen religiöser Bildung. Die Beiträge des Tagungsbands zeigen dabei eine bemerkenswerte Ähnlichkeit der Leitideen und Ziele in den jeweiligen Umbruchskontexten. Durch die übergreifende Betrachtung des Umbruchsgeschehens zwischen 1968 und 1989 wirft der Band neue Schlaglichter auf die Verflechtungen ost- und westdeutscher sowie evangelischer und katholischer Religionspädagogik in der Reformära. [Wind of change? »1968« and »1989« in East and West German Religious Education] »1968« and »1989« – social change is bundled in these dates like in a magnifying glass. In an exemplary way, the framework as well as subject matters of religious education and educational policies of the church underwent massive changes in the wake of »’68« and »’89«. Emancipation, politicization and the stressing of social responsibility were shaping discoursed and practice of religious education. A close look on the agendas of both historical focal points reveals significant parallels. The contributions to this volume are highlighting the close links and entwinements between players in East and West Germany as well as between Protestants and Catholics bound together by the aim of religious education reform.
Aktualisiert: 2022-04-07
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Wind of Change?

Wind of Change? von Käbisch,  David, Wischmeyer,  Johannes
»1968« und »1989« – wie in einem Brennglas bündeln diese beiden Daten den gesellschaftlichen Wandel. Dies gilt nicht zuletzt für die Rahmenbedingungen und Inhalte religiöser Erziehung und Sozialisation. Religionspädagogik und kirchliche Bildungspolitik haben sich im Gefolge von »’68« und »’89« massiv verändert. Emanzipation, Politisierung und ein Mehr an gesellschaftlicher Verantwortung prägten Diskurse und Praxen religiöser Bildung. Die Beiträge des Tagungsbands zeigen dabei eine bemerkenswerte Ähnlichkeit der Leitideen und Ziele in den jeweiligen Umbruchskontexten. Durch die übergreifende Betrachtung des Umbruchsgeschehens zwischen 1968 und 1989 wirft der Band neue Schlaglichter auf die Verflechtungen ost- und westdeutscher sowie evangelischer und katholischer Religionspädagogik in der Reformära. [Wind of change? »1968« and »1989« in East and West German Religious Education] »1968« and »1989« – social change is bundled in these dates like in a magnifying glass. In an exemplary way, the framework as well as subject matters of religious education and educational policies of the church underwent massive changes in the wake of »’68« and »’89«. Emancipation, politicization and the stressing of social responsibility were shaping discoursed and practice of religious education. A close look on the agendas of both historical focal points reveals significant parallels. The contributions to this volume are highlighting the close links and entwinements between players in East and West Germany as well as between Protestants and Catholics bound together by the aim of religious education reform.
Aktualisiert: 2022-04-01
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»Rezeption« und »Wirkung« als Phänomene religiöser Bildung

»Rezeption« und »Wirkung« als Phänomene religiöser Bildung von Gemeinhardt,  Peter, Schroeder,  Bernd, Simon,  Werner, Wischmeyer,  Johannes
Kirchengeschichte und historische Religionspädagogik operieren nicht selten mit »Rezeption« und »Wirkung«, um diachrone Zusammenhänge zwischen Werken, Konstellationen oder Personen auf den Begriff zu bringen. Gleichwohl wird diesen Termini kaum einmal konzeptionell fokussiert nachgegangen. Die in diesem Band zusammengestellten Beiträge verbinden deshalb Fallstudien zu verschiedenen Epochen zwischen Alter Kirche und Zeitgeschichte mit Überlegungen, wie Wirkung und Rezeption methodisch zu erfassen sind. Sie stammen aus Geschichtswissenschaft und Kirchengeschichte, historisch arbeitender Religionspädagogik und Erziehungswissenschaft. Ein Überblick über die in der Geschichtswissenschaft diskutierten Methoden zur Erfassung von Rezeption und Wirkung sowie ein Literaturbericht über historisch religionspädagogische Arbeiten der zurückliegende Dekade runden den Band ab. [»Reception« and »Effect« as Phenomena of Religious Education. Prospects on Research and Historiographic Case Studies] Research in Church History and the history of (Religious) education makes frequently use of the terms »reception« and »effect«, but do not always offer clear concepts and methodological approaches in order to analyze diachronic connectivity. Therefore, this volume offers case studies and methodological reflections dealing with different phenomena between »Augustine« and »modern religious didactics« which allow to further develop the concept of »reception«.
Aktualisiert: 2022-06-21
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