Bischöfe zwischen Autarkie und Kollegialität

Bischöfe zwischen Autarkie und Kollegialität von Hofmann,  Johannes, Hornung,  Christian, Lehmann,  Karl, Merkt,  Andreas, Schmid,  Johanna, Schmiedl,  Joachim, Schöllgen,  Georg, Seeliger,  Hans Reinhard, Weckwerth,  Andreas, Winkler,  Dietmar W.
Band 301 der Reihe Quaestiones disputatae präsentiert aktuelle kirchenhistorische Forschungen zum Bischofsamt und den kirchlichen Synoden von der Antike bis in die Gegenwart. Selten wurde bislang beides gemeinsam in den Blick genommen: der kollegiale und der individuale Aspekt des Themas, das Miteinander des örtlichen und des überörtlichen Dienstes des Bischofs und damit auch das Verhältnis von Einzelbischof und Bischofskollegium. Der vorliegende Band thematisiert demgegenüber genau dieses Spannungsfeld zwischen Autonomie und Eigenverantwortung des Ortsbischofs in seinem Wirken für seine Lokalkirche auf der einen Seite und dem kollegialen, aber auch hierarchischen Zusammenwirken der Bischöfe (speziell, aber nicht nur auf Synoden) auf der anderen Seite. Diese Verbindung beider Aspekte leistet allein schon die Mischung der Beiträge, die mit ihren unterschiedlichen Schwerpunkten von Porträts einzelner Bischöfe bis hin zu Studien über die Intensivform kollegialen Handelns auf den Synoden zwischen den beiden Spannungspolen oszillieren. Vor allem aber thematisiert das Gros der Aufsätze ausdrücklich historische Kompetenzverschiebungen und Machtkämpfe, Kommunikationsweisen und Aushandlungsprozesse, die sich aus der Polarität zwischen Eigenständigkeit und Kollegialität der Bischöfe, zwischen ihrer Autarkie und ihrer Einbindung in überregionale Strukturen ergeben. Mit Beiträgen von: Johannes Hofmann, Christian Hornung, Karl Kardinal Lehmann, Andreas Merkt, Georg Schöllgen, Johanna Schmid, Joachim Schmiedl, Hans Reinhard Seeliger, Andreas Weckwerth und Dietmar W. Winkler
Aktualisiert: 2023-06-08
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Patrologie und Ökumene

Patrologie und Ökumene von Aktas,  Musa, Andia,  Ysabel de, Argárate,  Pablo, Awa III Royel, Böhm,  Thomas, Bouwen,  Frans, Brock,  Sebastian, Buda,  Daniel, Christov,  Ivan, Contin,  Benedetta, Dell’Osso,  Carlo, Destivelle,  Hyacinthe, Farrugia,  Edward, Feige,  Gerhard, Fokin,  Alexey, Frenkel,  Luise M., Grossi,  Vittorio, Huian,  Georgiana, Job of Pisidia, Jovanovic,  Zdravko, Kapriev,  Georgi, Karfíková,  Lenka, Kasper,  Walter, Kattan,  Assaad Elias, Knauer,  Peter, Koch,  Kurt Kardinal, Kochańczyk-Bonińska,  Karolina, Lange,  Christian, Larentzakis,  Grigorios, Louth,  Andrew, Mali,  Franz, Mansour,  Tanios bou, Martzelos,  Georgios, Maspero,  Giulio, Mattei,  Paul, Merkt,  Andreas, Mikhaylov,  Petr, Mooney,  Hilary A., Morozov,  Alexey, Mratschek,  Sigird, Oeldemann,  Johannes, Possekel,  Ute, Przyszychowska,  Marta, Riboloff,  Svetoslav, Riedl,  Andrea, Schneider,  Michael, Schön,  Dietmar, Schönborn,  Christoph, Stavrou,  Michel, Tamcke,  Martin, Thekeparampil,  Jacob, van Loon,  Hans, van Rompay,  Lucas, Varghese,  Baby, Winkler,  Dietmar W.
Aktualisiert: 2023-06-08
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„… und mit dem Tag der Zustellung dieses Erlasses aufgelassen“

„… und mit dem Tag der Zustellung dieses Erlasses aufgelassen“ von Halbmayr,  Alois, Winkler,  Dietmar W.
Das Schicksal der Theologischen Fakultät nach dem Anschluss Die Theologische Fakultät stellt die Konstante in der Geschichte der Universität Salzburg dar, da die theologische Ausbildung auch nach Auflösung der alten Benediktineruniversität im Jahre 1810 im Rahmen eines Lyceums weiter bestehen blieb. Dieses wurde 1850 zu einer Universitätsfakultät erhoben. Dadurch sollten die Voraussetzungen geschaffen werden, in Salzburg wieder eine Volluniversität zu ermöglichen. Die Auflösung der Fakultät durch die neue nationalsozialistische Regierung am 12. September 1938 unterbrach diese jahrhundertelange akademische Tradition und bedeutet einen entscheidenden Einschnitt in der Universitätsgeschichte. 1945 konnte der Lehrbetrieb der Fakultät wieder aufgenommen werden und 1962 erfolgte die Wiederrichtung der Universität. Dieser Band rekonstruiert die einschneidenden Ereignisse der Auflösung von 1938 im Lichte neuerer Forschungen und stellt erstmals die damals wirkenden Lehrenden in den Kontext der Zeit. Mit Beiträgen von Silvia Arzt, Christoph Brandhuber, Verena Bull, Roland Cerny-Werner, Martin Dürnberger, Christian W. J. Elsen, Robert Fischer, Marlis Gielen, Gottfried Glaßner OSB, Alois Halbmayr, Ernst Hanisch, Barbara Huber, Hedwig Kainberger, Franz Kainberger, Elisabeth Kandler-Mayr, Gerlinde Katzinger, Roland Kerschbaum, Rupert Klieber, Josef P. Mautner, Johannes Neuhardt, Alexander Pinwinkler, Alfred Rinnerthaler, Hans-Joachim Sander, Heinrich Schmidinger, Andreas Schmoller, Andreas M. Weiß, Dietmar W. Winkler, Alexander Zerfaß und Michael Zichy.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Synodalität als Möglichkeitsraum

Synodalität als Möglichkeitsraum von Cerny-Werner,  Roland, Winkler,  Dietmar W.
Weggemeinschaft Kirche Synodalität – ein Phänomen so alt wie die Kirche und gemäß Johannes Chrysostomos sogar als Synonym für Kirche selbst zu verstehen – hat im Laufe der Jahrhunderte unterschiedliche Ausprägungen erfahren. Der vorliegende Band widmet sich diesen Prozessen aus unterschiedlichen fachdisziplinären und ökumenischen Perspektiven und fragt nach deren theologischen und kirchenpolitischen Potenzialen. Der Blick auf aktuelle Ereignisse und Diskussionen um synodale Verläufe in der Kirche, rundet den Band ab, der aus einer Vortragsreihe an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Salzburg heraus entstanden ist. Mit Beiträgen von Christian Bauer, Korbinian Birnbacher OSB, Michael Bünker, Roland Cerny-Werner, Klara A. Csiszar, Olivier Dantine, Martin Eisenbraun, Grigorios Larentzakis, Sabine Konrad, Ioan Moga, Michaela Puzicha OSB, Andrea Riedl, Hans-Joachim Sander, Stefan Schröckenfuchs, Roman A. Siebenrock und Dietmar W. Winkler.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Bischöfe zwischen Autarkie und Kollegialität

Bischöfe zwischen Autarkie und Kollegialität von Hofmann,  Johannes, Hornung,  Christian, Lehmann,  Karl, Merkt,  Andreas, Schmid,  Johanna, Schmiedl,  Joachim, Schöllgen,  Georg, Seeliger,  Hans Reinhard, Weckwerth,  Andreas, Winkler,  Dietmar W.
Band 301 der Reihe Quaestiones disputatae präsentiert aktuelle kirchenhistorische Forschungen zum Bischofsamt und den kirchlichen Synoden von der Antike bis in die Gegenwart. Selten wurde bislang beides gemeinsam in den Blick genommen: der kollegiale und der individuale Aspekt des Themas, das Miteinander des örtlichen und des überörtlichen Dienstes des Bischofs und damit auch das Verhältnis von Einzelbischof und Bischofskollegium. Der vorliegende Band thematisiert demgegenüber genau dieses Spannungsfeld zwischen Autonomie und Eigenverantwortung des Ortsbischofs in seinem Wirken für seine Lokalkirche auf der einen Seite und dem kollegialen, aber auch hierarchischen Zusammenwirken der Bischöfe (speziell, aber nicht nur auf Synoden) auf der anderen Seite. Diese Verbindung beider Aspekte leistet allein schon die Mischung der Beiträge, die mit ihren unterschiedlichen Schwerpunkten von Porträts einzelner Bischöfe bis hin zu Studien über die Intensivform kollegialen Handelns auf den Synoden zwischen den beiden Spannungspolen oszillieren. Vor allem aber thematisiert das Gros der Aufsätze ausdrücklich historische Kompetenzverschiebungen und Machtkämpfe, Kommunikationsweisen und Aushandlungsprozesse, die sich aus der Polarität zwischen Eigenständigkeit und Kollegialität der Bischöfe, zwischen ihrer Autarkie und ihrer Einbindung in überregionale Strukturen ergeben. Mit Beiträgen von: Johannes Hofmann, Christian Hornung, Karl Kardinal Lehmann, Andreas Merkt, Georg Schöllgen, Johanna Schmid, Joachim Schmiedl, Hans Reinhard Seeliger, Andreas Weckwerth und Dietmar W. Winkler
Aktualisiert: 2023-06-08
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Synodalität als Möglichkeitsraum

Synodalität als Möglichkeitsraum von Cerny-Werner,  Roland, Winkler,  Dietmar W.
Weggemeinschaft Kirche Synodalität – ein Phänomen so alt wie die Kirche und gemäß Johannes Chrysostomos sogar als Synonym für Kirche selbst zu verstehen – hat im Laufe der Jahrhunderte unterschiedliche Ausprägungen erfahren. Der vorliegende Band widmet sich diesen Prozessen aus unterschiedlichen fachdisziplinären und ökumenischen Perspektiven und fragt nach deren theologischen und kirchenpolitischen Potenzialen. Der Blick auf aktuelle Ereignisse und Diskussionen um synodale Verläufe in der Kirche, rundet den Band ab, der aus einer Vortragsreihe an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Salzburg heraus entstanden ist. Mit Beiträgen von Christian Bauer, Korbinian Birnbacher OSB, Michael Bünker, Roland Cerny-Werner, Klara A. Csiszar, Olivier Dantine, Martin Eisenbraun, Grigorios Larentzakis, Sabine Konrad, Ioan Moga, Michaela Puzicha OSB, Andrea Riedl, Hans-Joachim Sander, Stefan Schröckenfuchs, Roman A. Siebenrock und Dietmar W. Winkler.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Synodalität als Möglichkeitsraum

Synodalität als Möglichkeitsraum von Cerny-Werner,  Roland, Winkler,  Dietmar W.
Weggemeinschaft Kirche Synodalität – ein Phänomen so alt wie die Kirche und gemäß Johannes Chrysostomos sogar als Synonym für Kirche selbst zu verstehen – hat im Laufe der Jahrhunderte unterschiedliche Ausprägungen erfahren. Der vorliegende Band widmet sich diesen Prozessen aus unterschiedlichen fachdisziplinären und ökumenischen Perspektiven und fragt nach deren theologischen und kirchenpolitischen Potenzialen. Der Blick auf aktuelle Ereignisse und Diskussionen um synodale Verläufe in der Kirche, rundet den Band ab, der aus einer Vortragsreihe an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Salzburg heraus entstanden ist. Mit Beiträgen von Korbinian Birnbacher OSB, Michael Bünker, Roland Cerny-Werner, Klara-Antonia Csiszar, Grigorios Larentzakis, Sabine Konrad, Ioan Moga, Michaela Puzicha OSB, Andrea Riedl, Hans-Joachim Sander, Jan-Heiner Tück und Dietmar W. Winkler.
Aktualisiert: 2023-05-08
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„… und mit dem Tag der Zustellung dieses Erlasses aufgelassen“

„… und mit dem Tag der Zustellung dieses Erlasses aufgelassen“ von Halbmayr,  Alois, Winkler,  Dietmar W.
Das Schicksal der Theologischen Fakultät nach dem Anschluss Die Theologische Fakultät stellt die Konstante in der Geschichte der Universität Salzburg dar, da die theologische Ausbildung auch nach Auflösung der alten Benediktineruniversität im Jahre 1810 im Rahmen eines Lyceums weiter bestehen blieb. Dieses wurde 1850 zu einer Universitätsfakultät erhoben. Dadurch sollten die Voraussetzungen geschaffen werden, in Salzburg wieder eine Volluniversität zu ermöglichen. Die Auflösung der Fakultät durch die neue nationalsozialistische Regierung am 12. September 1938 unterbrach diese jahrhundertelange akademische Tradition und bedeutet einen entscheidenden Einschnitt in der Universitätsgeschichte. 1945 konnte der Lehrbetrieb der Fakultät wieder aufgenommen werden und 1962 erfolgte die Wiederrichtung der Universität. Dieser Band rekonstruiert die einschneidenden Ereignisse der Auflösung von 1938 im Lichte neuerer Forschungen und stellt erstmals die damals wirkenden Lehrenden in den Kontext der Zeit. Mit Beiträgen von Silvia Arzt, Christoph Brandhuber, Verena Bull, Roland Cerny-Werner, Martin Dürnberger, Christian W. J. Elsen, Robert Fischer, Marlis Gielen, Gottfried Glaßner OSB, Alois Halbmayr, Ernst Hanisch, Barbara Huber, Hedwig Kainberger, Franz Kainberger, Elisabeth Kandler-Mayr, Gerlinde Katzinger, Roland Kerschbaum, Rupert Klieber, Josef P. Mautner, Johannes Neuhardt, Alexander Pinwinkler, Alfred Rinnerthaler, Hans-Joachim Sander, Heinrich Schmidinger, Andreas Schmoller, Andreas M. Weiß, Dietmar W. Winkler, Alexander Zerfaß und Michael Zichy.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Synodalität als Möglichkeitsraum

Synodalität als Möglichkeitsraum von Cerny-Werner,  Roland, Winkler,  Dietmar W.
Weggemeinschaft Kirche Synodalität – ein Phänomen so alt wie die Kirche und gemäß Johannes Chrysostomos sogar als Synonym für Kirche selbst zu verstehen – hat im Laufe der Jahrhunderte unterschiedliche Ausprägungen erfahren. Der vorliegende Band widmet sich diesen Prozessen aus unterschiedlichen fachdisziplinären und ökumenischen Perspektiven und fragt nach deren theologischen und kirchenpolitischen Potenzialen. Der Blick auf aktuelle Ereignisse und Diskussionen um synodale Verläufe in der Kirche, rundet den Band ab, der aus einer Vortragsreihe an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Salzburg heraus entstanden ist. Mit Beiträgen von Korbinian Birnbacher OSB, Michael Bünker, Roland Cerny-Werner, Klara-Antonia Csiszar, Grigorios Larentzakis, Sabine Konrad, Ioan Moga, Michaela Puzicha OSB, Andrea Riedl, Hans-Joachim Sander, Jan-Heiner Tück und Dietmar W. Winkler.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Patrologie und Ökumene

Patrologie und Ökumene von Aktas,  Musa, Andia,  Ysabel de, Argárate,  Pablo, Awa III Royel, Böhm,  Thomas, Bouwen,  Frans, Brock,  Sebastian, Buda,  Daniel, Christov,  Ivan, Contin,  Benedetta, Dell’Osso,  Carlo, Destivelle,  Hyacinthe, Farrugia,  Edward, Feige,  Gerhard, Fokin,  Alexey, Frenkel,  Luise M., Grossi,  Vittorio, Huian,  Georgiana, Job of Pisidia, Jovanovic,  Zdravko, Kapriev,  Georgi, Karfíková,  Lenka, Kasper,  Walter, Kattan,  Assaad Elias, Knauer,  Peter, Koch,  Kurt Kardinal, Kochańczyk-Bonińska,  Karolina, Lange,  Christian, Larentzakis,  Grigorios, Louth,  Andrew, Mali,  Franz, Mansour,  Tanios bou, Martzelos,  Georgios, Maspero,  Giulio, Mattei,  Paul, Merkt,  Andreas, Mikhaylov,  Petr, Mooney,  Hilary A., Morozov,  Alexey, Mratschek,  Sigird, Oeldemann,  Johannes, Possekel,  Ute, Przyszychowska,  Marta, Riboloff,  Svetoslav, Riedl,  Andrea, Schneider,  Michael, Schön,  Dietmar, Schönborn,  Christoph, Stavrou,  Michel, Tamcke,  Martin, Thekeparampil,  Jacob, van Loon,  Hans, van Rompay,  Lucas, Varghese,  Baby, Winkler,  Dietmar W.
Aktualisiert: 2023-03-24
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Neue Grenzen – alte Rechte

Neue Grenzen – alte Rechte von Mitterecker,  Thomas, Neuper,  Wolfgang, Rinnerthaler,  Alfred, Winkler,  Dietmar W.
Nach dem Ende des Erzstiftes Salzburg 1803 verloren die Erzbischöfe ihre weltliche Macht. In den folgenden Jahrzehnten waren aber auch der Fortbestand und die kirchliche Einheit der Erzdiözese in Gefahr. Lediglich der Beharrlichkeit von Erzbischof Hieronymus Graf Colloredo sowie kirchen- und staatspolitischen Überlegungen war es zu verdanken, dass eines der ältesten (Erz-)Bistümer nicht dem Erzbistum Wien unterstellt wurde, wie es der Wunsch von Kaiser Franz war. In den langen Jahren der Ungewissheit nach Colloredos Tod wurde die Erzdiözese Salzburg von zwei Administratoren verwaltet. Mit der päpstlichen Zirkumskriptionsbulle „Ex imposito“, welche die kirchlichen Zuständigkeiten in Tirol und Vorarlberg regeln sollte, gelang eine erste Bestätigung als Metropolitansitz. Gemeinsam mit der im Jahr 1825 ausgestellten Bulle „Ubi primum“ gilt „Ex imposito“ als Markstein zum Weiterbestand des Erzbistums in neu festgelegten Grenzen und neuen administrativen Verantwortlichkeiten. Die Bedeutung der Bullen im Kontext des 19. Jahrhunderts und die sich hieraus ergebenden kirchlichen Verwaltungsstrukturen und Grenzen in der Kirchenprovinz Salzburg stehen im Mittelpunkt dieser Publikation.
Aktualisiert: 2023-04-11
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„… und mit dem Tag der Zustellung dieses Erlasses aufgelassen“

„… und mit dem Tag der Zustellung dieses Erlasses aufgelassen“ von Halbmayr,  Alois, Winkler,  Dietmar W.
Das Schicksal der Theologischen Fakultät nach dem Anschluss Die Theologische Fakultät stellt die Konstante in der Geschichte der Universität Salzburg dar, da die theologische Ausbildung auch nach Auflösung der alten Benediktineruniversität im Jahre 1810 im Rahmen eines Lyceums weiter bestehen blieb. Dieses wurde 1850 zu einer Universitätsfakultät erhoben. Dadurch sollten die Voraussetzungen geschaffen werden, in Salzburg wieder eine Volluniversität zu ermöglichen. Die Auflösung der Fakultät durch die neue nationalsozialistische Regierung am 12. September 1938 unterbrach diese jahrhundertelange akademische Tradition und bedeutet einen entscheidenden Einschnitt in der Universitätsgeschichte. 1945 konnte der Lehrbetrieb der Fakultät wieder aufgenommen werden und 1962 erfolgte die Wiederrichtung der Universität. Dieser Band rekonstruiert die einschneidenden Ereignisse der Auflösung von 1938 im Lichte neuerer Forschungen und stellt erstmals die damals wirkenden Lehrenden in den Kontext der Zeit. Mit Beiträgen von Silvia Arzt, Christoph Brandhuber, Verena Bull, Roland Cerny-Werner, Martin Dürnberger, Christian W. J. Elsen, Robert Fischer, Marlis Gielen, Gottfried Glaßner OSB, Alois Halbmayr, Ernst Hanisch, Barbara Huber, Hedwig Kainberger, Franz Kainberger, Elisabeth Kandler-Mayr, Gerlinde Katzinger, Roland Kerschbaum, Rupert Klieber, Josef P. Mautner, Johannes Neuhardt, Alexander Pinwinkler, Alfred Rinnerthaler, Hans-Joachim Sander, Heinrich Schmidinger, Andreas Schmoller, Andreas M. Weiß, Dietmar W. Winkler, Alexander Zerfaß und Michael Zichy.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Zeit des Umbruchs

Zeit des Umbruchs von Baumgartner,  Jutta, Brandhuber,  Christoph, Heinisch,  Reinhard Rudolf, Hirtner,  Gerald, Hörmann,  Doris, Juffinger,  Roswitha, Kerschbaum,  Roland, Knoll,  Martin, Koll,  Beatrix, Koller,  Fritz, Kovacsovics,  Wilfried K., Kral,  Josef, Kramml,  Peter F, Lang,  Johannes, Marx,  Erich, Mayrhofer,  Christoph, Mitterecker,  Thomas, Neumayr,  Eva, Neuper,  Wolfgang, Schmidt,  Siegrid, Weiss,  Dieter J, Winkler,  Dietmar W.
Im Juni 2019 veranstalteten das Archiv der Erzdiözese Salzburg und das Stadtarchiv Salzburg sowie die beiden großen Salzburger Geschichtsvereine, die Gesellschaft für Salzburger Lan-deskunde und die Freunde der Salzburger Geschichte, eine vielbeachtete internationale Fachtagung zur Übergangsphase vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit in Salzburg, die dem Landes-historiker Heinz Dopsch zu seinem fünften Todestag gewidmet war. Dabei stellte das Symposium die beiden so unterschiedlichen Erzbischöfe in den Fokus, die in dieser Übergangsphase fast ein halbes Jahrhundert regierten: Leonhard von Keutschach und Matthäus Lang. Im Herbst 2020 erscheint nun der Sammelband, der die Ergebnisse dieser Tagung beinhaltet und durch zusätzliche Beiträge zur Salzburger Geschichte um 1500 ergänzt wird. Die wissenschaftlichen Beiträge im Sammelband machen deutlich, dass sich die politischen, wirtschaftlichen, kirchlichen und kulturellen Veränderungen am Weg vom noch mittelalterlich geprägten Erzstift Salzburg zum absolutistisch regierten Beamtenstaat der Neuzeit in einem längeren dauernden Übergangsprozess vollzogen. Der Band betrachtet die Übergangsphase aus vielen Blickwinkeln: die Rolle des Erzstifts Salzburg im Reich und die Beziehungen zu seinen Nach-barn, die Stadt Salzburg und die Bürgerschaft in ihrem Verhältnis zu den Landesherren, die Bautätigkeit in Stadt und Land, Wirtschaft und Handel, Kriegsrüstung, das Münzwesen, höfische Kultur und Kunst, die Musik, die klimatischen Rahmenbedingungen sowie Kirche und Reformation; alle diese Aspekte zeichnen ein gleichermaßen umfangreiches und sehr reichhal-tiges Bild der Salzburger Landes- und Stadtgeschichte an der Wende vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit. Da der behandelte Zeitraum bislang lediglich für die ersten Regierungsjahre von Matthäus Lang bis zu den Aufständen 1525/26 durch Johann Sallaberger wissenschaftlich fundiert er-forscht war, stellt der nun vorliegende, über diesen Zeitraum hinausgehende Sammelband „Zeit des Umbruchs“ ein innovatives und umfassendes Nachschlagewerk zur Salzburger Geschichte dar. Die Neuerscheinung wurde vom bekannten Salzburger Grafiker Friedrich Pürstinger aufwendig gestaltet und ist mit 180 Farb- und SW-Abbildungen, Karten und Gra-fiken, darunter teilweise erstmals publizierten Objekten und Schriftstücken, ausgezeichnet illustriert. Das Buch ist eine gemeinsame Publikation des Archivs der Erzdiözese Salzburg, des Stadtarchivs Salzburg, der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde und der Freunde der Salzburger Geschichte und in deren vier Schriftenreihen erschienen: Schriftenreihe des Archivs der Stadt Salzburg Bd. 57, Schriftenreihe des Archivs der Erzdiözese Salzburg Bd. 23, Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde Erg.-Bd. 34, Salzburg Studien Bd. 20.
Aktualisiert: 2021-02-04
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Erzbischof Eduard Macheiner

Erzbischof Eduard Macheiner von Mitterecker,  Thomas, Neuper,  Wolfgang, Rinnerthaler,  Alfred, Winkler,  Dietmar W.
Der kirchlichen Erneuerung verschrieben 1968 fand in Salzburg die erste Diözesansynode im deutschsprachigen Raum zur Umsetzung der Ergebnisse des Zweiten Vatikanischen Konzils statt. Der mit dem Konzil in die Wege geleitete kirchliche Erneuerungsprozess machte diese Synode zu einem Versuchsfeld für neue Ansätze, zum Forum des Austauschs zwischen Tradition und dem von Papst Johannes XXIII. geprägten "Aggiornamento", zur Denkfabrik für die Erneuerung der Salzburger Kirche. Eduard Macheiner steht maßgeblich für diese Aufbruchsstimmung, da er als Konzilsvater die Umbrüche des Zweiten Vatikanums miterleben durfte und als Weihbischof und Promotor der Diözesansynode 1968 signifikante Veränderungen in der Erzdiözese Salzburg umsetzte. Diese Publikation beleuchtet das Leben und Wirken Eduard Macheiners in der Erzdiözese vor und nach seiner Bischofsweihe und analysiert bedeutende kirchenpolitische Entwicklungen während seiner Zeit als Erzbischof Salzburgs. Interviews und Erinnerungen von Zeitzeugen und Wegbegleitern ergänzen das Bild dieses Salzburger Oberhirten.
Aktualisiert: 2022-04-07
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Caritas Salzburg 100 Jahre

Caritas Salzburg 100 Jahre von Bruckmoser,  Josef, Busek,  Erhard, Bütow,  Birgit, Dederichs,  Clara, Dines,  Johannes, Dinic,  Marko, Gaisbauer,  Helmut P., Hahn,  Sylvia, Haslauer,  Wilfried, Hochwarter,  Marcus Georg, Hochwarter,  Maria, Koch,  Andreas, Kocher,  Elisabeth, Kreuzeder,  Hans, Lackner,  Franz, Landau,  Michael, Manzl,  Sebastian, Neuhold,  Leopold, Osterbrink,  Jürgen, Popp,  Reinhold, Putz,  Gertraud, Rabl-Stadler,  Helga, Riedel,  Sebastian, Rötting,  Martin, Schmuck,  Michael, Sedmak,  Clemens, Steindlmüller,  Virgil, Walser,  Angelika, Winkler,  Dietmar W.
Das Buch ist keineswegs eine bloße Rückschau auf die vergangenen 100 Jahre, sondern widmet sich neben der Geschichte der Gegenwart und Zukunft von Caritas. Die Herausforderungen waren in der Vergangenheit sehr unterschiedlich. Gleioch blieb immer die Verwurzelung im christlichen Glauben. Das Caritas-"Geschäftsmodell" der Zukunft: Hinschauen und Helfen", "Not sehen und handeln".
Aktualisiert: 2020-07-30
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Bischöfe zwischen Autarkie und Kollegialität

Bischöfe zwischen Autarkie und Kollegialität von Hofmann,  Johannes, Hornung,  Christian, Lehmann,  Karl, Merkt,  Andreas, Schmid,  Johanna, Schmiedl,  Joachim, Schöllgen,  Georg, Seeliger,  Hans Reinhard, Weckwerth,  Andreas, Winkler,  Dietmar W.
Band 301 der Reihe Quaestiones disputatae präsentiert aktuelle kirchenhistorische Forschungen zum Bischofsamt und den kirchlichen Synoden von der Antike bis in die Gegenwart. Selten wurde bislang beides gemeinsam in den Blick genommen: der kollegiale und der individuale Aspekt des Themas, das Miteinander des örtlichen und des überörtlichen Dienstes des Bischofs und damit auch das Verhältnis von Einzelbischof und Bischofskollegium. Der vorliegende Band thematisiert demgegenüber genau dieses Spannungsfeld zwischen Autonomie und Eigenverantwortung des Ortsbischofs in seinem Wirken für seine Lokalkirche auf der einen Seite und dem kollegialen, aber auch hierarchischen Zusammenwirken der Bischöfe (speziell, aber nicht nur auf Synoden) auf der anderen Seite. Diese Verbindung beider Aspekte leistet allein schon die Mischung der Beiträge, die mit ihren unterschiedlichen Schwerpunkten von Porträts einzelner Bischöfe bis hin zu Studien über die Intensivform kollegialen Handelns auf den Synoden zwischen den beiden Spannungspolen oszillieren. Vor allem aber thematisiert das Gros der Aufsätze ausdrücklich historische Kompetenzverschiebungen und Machtkämpfe, Kommunikationsweisen und Aushandlungsprozesse, die sich aus der Polarität zwischen Eigenständigkeit und Kollegialität der Bischöfe, zwischen ihrer Autarkie und ihrer Einbindung in überregionale Strukturen ergeben. Mit Beiträgen von: Johannes Hofmann, Christian Hornung, Karl Kardinal Lehmann, Andreas Merkt, Georg Schöllgen, Johanna Schmid, Joachim Schmiedl, Hans Reinhard Seeliger, Andreas Weckwerth und Dietmar W. Winkler
Aktualisiert: 2021-01-01
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Koptische Kirche und Reichskirche

Koptische Kirche und Reichskirche von Coreth,  Emerich, Kern,  Walter, König,  Franz, Rotter,  Hans, Winkler,  Dietmar W.
Geschichte und Aufarbeitung eines Schismas geschieht hier detailgenau und übersichtlich: ein wichtiger Beitrag zum heutigen ökumenischen Dialog. Die vor allem in Ägypten lebenden Kopten sind seit dem 6. Jhdt. getrennt von der römisch-katholischen und der byzantinisch-orthodoxen “Reichskirche”. Anhand der Forschung der letzten Jahrzehnte wird gezeigt, wie es zum Schisma kam: In den Differenzen über das Verhältnis der göttlichen und der menschlichen Natur in Jesus Christus spiegelt sich das jeweils verschiedene Verständnis der theologischen Begriffe. Auch nichttheologische Faktoren (Eingreifen Kaiser Justinians, Vorrangstreit der östlichen Patriarchen) haben Schuld an der Trennung (seit 537). Dietmar W. Winkler dokumentiert sämtliche konfessionellen Dialoge der Gegenwart. Basis und Leitidee erreichter und zu erreichender Versöhnung: zurückzufragen hinter die geprägten Lehrformeln zu dem von der lebendigen Liturgie bezeugten gemeinsamen Glauben. Dieser Band hat Chancen, ein oder das umfassende Nachschlagewerk für dieses Thema zu werden.
Aktualisiert: 2018-07-05
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