Demokratiekultur in Europa

Demokratiekultur in Europa von Brandt,  Peter, Kretschmann,  Vasco, Lehnert,  Detlef, Pyta,  Wolfram, Rossol,  Nadine, Schlegelmilch,  Arthur, Vorländer,  Hans, Wielenga,  Friso, Wienfort,  Monika, Wirsching,  Andreas, Zückert,  Martin
»Mehr Demokratie wagen« könnte das Motto jenes Umbruchs in Europa gewesen sein, der im späten 19. Jahrhundert begann und im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts viele Länder erfasste, bevor aus Krisen auch Diktaturen hervorgingen. Dieser Band präsentiert historisch-sozialwissenschaftliche Konzepte der Analyse von Demokratiekultur. Dabei wird zugleich wesentlich nach der Bedeutung politischer Repräsentation in modernen Gesellschaften gefragt, die weltanschaulich differenziert und von Interessengegensätzen entscheidend geprägt sind. Mit der Gegenüberstellung und im Vergleich der Entwicklungen in zahlreichen Staaten West-, Nord- und Mitteleuropas wird ein Beitrag zur Historischen Demokratieforschung geleistet.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Unruhige Zeiten

Unruhige Zeiten von Wielenga,  Friso, Wilp,  Markus
In den Jahren 2016 und 2017 haben sich sowohl in politischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht tiefgreifende Veränderungen vollzogen, die in verschiedenen Aufsätzen des vorliegenden Jahrbuchs thematisiert werden. Die ersten Beiträge befassen sich mit politischen Fragen. Im Fokus stehen hierbei unter anderem die niederländische Parlamentswahl vom 15. März 2017, der traditionell besonders komplexe Prozess der Regierungsbildung sowie die Debatten zum Thema Referenden. In weiteren Aufsätzen werden die Folgen des Brexits für Deutschland und die Niederlande beleuchtet, Erfahrungen aus den Niederlanden bei den Versuchen zur Belebung der Innenstädte analysiert sowie der Gastlandauftritt der Niederlande und Flanderns auf der Frankfurter Buchmesse im Jahr 2016 betrachtet. Beim letzten Artikel dieses Jahrbuchs handelt es sich um eine aktualisierte Fassung der Antrittsvorlesung, die der neue Gastprofessor am ZNS, der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Kees van Paridon, im November 2016 gehalten hat.
Aktualisiert: 2022-05-31
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Unruhige Zeiten

Unruhige Zeiten von Wielenga,  Friso, Wilp,  Markus
In den Jahren 2016 und 2017 haben sich sowohl in politischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht tiefgreifende Veränderungen vollzogen, die in verschiedenen Aufsätzen des vorliegenden Jahrbuchs thematisiert werden. Die ersten Beiträge befassen sich mit politischen Fragen. Im Fokus stehen hierbei unter anderem die niederländische Parlamentswahl vom 15. März 2017, der traditionell besonders komplexe Prozess der Regierungsbildung sowie die Debatten zum Thema Referenden. In weiteren Aufsätzen werden die Folgen des Brexits für Deutschland und die Niederlande beleuchtet, Erfahrungen aus den Niederlanden bei den Versuchen zur Belebung der Innenstädte analysiert sowie der Gastlandauftritt der Niederlande und Flanderns auf der Frankfurter Buchmesse im Jahr 2016 betrachtet. Beim letzten Artikel dieses Jahrbuchs handelt es sich um eine aktualisierte Fassung der Antrittsvorlesung, die der neue Gastprofessor am ZNS, der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Kees van Paridon, im November 2016 gehalten hat.
Aktualisiert: 2022-04-07
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Nachbar Niederlande

Nachbar Niederlande von Wielenga,  Friso
Mit kaum einem anderen Land verbinden Deutschland derart enge politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Kontakte wie mit den Niederlanden. Trotz der vielfältigen Verbindungen zwischen beiden Staaten ist das Wissen vieler Deutscher über das Nachbarland im Westen lückenhaft. In diesem Sammelband erörtern verschiedene Experten aus Deutschland und den Niederlanden auf kenntnisreiche und nachvollziehbare Weise Themen, die zum Verständnis der Niederlande wichtig sind. Die Beiträge geben einen fundierten Einblick in die niederländische Geschichte, Politik, Ökonomie, Geographie, Kunstgeschichte und Literatur. Darüber hinaus werden auch das Königshaus, Migrations- und Integrationsfragen sowie die Medienlandschaft im Nachbarland näher betrachtet.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Grenzüberschreitend forschen | Grensoverschrijdend onderzoeken

Grenzüberschreitend forschen | Grensoverschrijdend onderzoeken von Jentges,  Sabine, Sars,  Paul, Wielenga,  Friso, Wilp,  Markus
Niederlande-Deutschland-Studien ist seit dem Studienjahr 2009-2010 ein binationaler, multidisziplinärer Joint Degree Masterstudiengang der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Radboud Universiteit in Nijmegen. Die im vorliegenden Band präsentierten Beiträge, teils in niederländischer, teils in deutscher Sprache verfasst, basieren auf ausgewählten Masterarbeiten, die in den letzten Jahren eingereicht wurden. Der Band bietet somit einen Einblick in die Vielfalt an Themen und Fragestellungen, die im Studium und insgesamt im Kontext der niederländisch-deutschen Beziehungen eine Rolle spielen.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Demokratiekultur in Europa

Demokratiekultur in Europa von Brandt,  Peter, Kretschmann,  Vasco, Lehnert,  Detlef, Pyta,  Wolfram, Rossol,  Nadine, Schlegelmilch,  Arthur, Vorländer,  Hans, Wielenga,  Friso, Wienfort,  Monika, Wirsching,  Andreas, Zückert,  Martin
»Mehr Demokratie wagen« könnte das Motto jenes Umbruchs in Europa gewesen sein, der im späten 19. Jahrhundert begann und im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts viele Länder erfasste, bevor aus Krisen auch Diktaturen hervorgingen. Dieser Band präsentiert historisch-sozialwissenschaftliche Konzepte der Analyse von Demokratiekultur. Dabei wird zugleich wesentlich nach der Bedeutung politischer Repräsentation in modernen Gesellschaften gefragt, die weltanschaulich differenziert und von Interessengegensätzen entscheidend geprägt sind. Mit der Gegenüberstellung und im Vergleich der Entwicklungen in zahlreichen Staaten West-, Nord- und Mitteleuropas wird ein Beitrag zur Historischen Demokratieforschung geleistet.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die Niederlande

Die Niederlande von Wielenga,  Friso
Im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern kennen die Niederlande im 20. Jahrhundert keine tiefen politischen Zäsuren und radikalen Massenbewegungen. Bis weit in die 1960er Jahre hinein waren die Niederlande ein Land mit vielen Minderheiten, die stark isoliert voneinander innerhalb des eigenen politisch-gesellschaftlichen Milieus lebten. Dieses Buch bietet eine Übersichtsdarstellung der innen- und außenpolitischen Entwicklung der Niederlande vom späten 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart und liefert damit die historische Basis zum Verstehen der modernen Niederlande.
Aktualisiert: 2020-03-03
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Jahrbuch des Zentrums für Niederlande-Studien 22-2011

Jahrbuch des Zentrums für Niederlande-Studien 22-2011 von Loek,  Geerardts, Wielenga,  Friso, Wilp,  Markus
Seit Jahren wird in den Niederlanden und in Deutschland intensiv und kontrovers darüber diskutiert, auf welche Weise die in beiden Ländern vorhandenen Haushaltsprobleme angegangen werden können. Im Rahmen dieser Kontroversen richtet sich das Augenmerk in letzter Zeit verstärkt auf die Aufwendungen für den Bereich der Entwicklungszusammenarbeit, die von einigen Parteien auf beiden Seiten der Grenze überaus kritisch gesehen werden. Ein Hintergrund für die Kritik an diesen Ausgaben besteht in einer grundsätzlichen Skepsis gegenüber der Wirksamkeit der geleisteten Unterstützung. Neben diesen fundamentalen Zweifeln ist die Auffassung weitverbreitet, dass in den derzeitigen schwierigen ökonomischen Zeiten die entsprechenden Mittel besser anders genutzt werden sollten. In Anbetracht derartiger Einschätzungen stellt sich sowohl in den Niederlanden als auch in Deutschland die Frage, welche Bedeutung dem Bereich der Entwicklungszusammenarbeit zukünftig zukommen soll und welche Schwerpunktsetzungen sinnvoll erscheinen. Durch die Beiträge zu diesem Themenschwerpunkt entsteht ein fundiertes und differenziertes Bild hinsichtlich der Entwicklungen in diesem Politikbereich. Weitere Aufsätze beschäftigen sich – wie in jedem Jahrbuch des Zentrums für Niederlande-Studien – mit ausgewählten Themen der niederländischen Geschichte, bieten systematische Vergleiche zwischen Deutschland und den Niederlanden oder leisten Beiträge zur Geschichte der deutsch-niederländischen Beziehungen. Auch dieses Jahr umfasst das Jahrbuch darüber hinaus die Präsentation aktueller (Forschungs)Projekte, einen ausführlichen Überblick über die Aktivitäten des Zentrums für Niederlande-Studien im Jahr 2011 sowie eine Bibliografie deutschsprachiger Literatur über die Niederlande und Flandern.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Populismus in der modernen Demokratie

Populismus in der modernen Demokratie von Hartleb,  Florian, Wielenga,  Friso
Rechtspopulistische Parteien haben in verschiedenen europäischen Ländern in den letzten Jahren eine starke Position erlangt. Dies gilt auch für die lange Zeit als liberal und tolerant geltenden Niederlande. In Deutschland ist der Populismus bislang zwar weniger erfolgreich, aber auch hier zeigen sich mit der Auflösung der politischen Milieus und der Schwächung der Volksparteien ähnliche Tendenzen. Wie kam es zu diesen Entwicklungen, und was bedeuten sie für die politische Landschaft und die Demokratie in beiden Ländern? Wie reagieren die herkömmlichen Parteien, und welche Konsequenzen könnte die politische und schulische Bildung ziehen? Diese und andere Fragen behandeln niederländische und deutsche Politik- und Populismusexperten.
Aktualisiert: 2020-03-03
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Jahrbuch des Zentrums für Niederlande-Studien / Jahrbuch des Zentrums für Niederlande-Studien 14/2003

Jahrbuch des Zentrums für Niederlande-Studien / Jahrbuch des Zentrums für Niederlande-Studien 14/2003 von Geeraedts,  Loek, Wielenga,  Friso
Der Vergleich von Parteien und politischer Kultur in Deutschland und in den Niederlanden seit 1945 steht im Mittelpunkt dieses Buches. Dabei geht es um Führungsstile, um Wahlverhalten und um die Bedeutung, die populistische Bewegungen wie die von Pim Fortuyn oder Ronald Schill für die Demokratie besitzen. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit der Situation von niederländischen Zwangsarbeitern nach dem Zweiten Weltkrieg, mit dem Staatsbesuch von Bundespräsident Heinemann in den Niederlanden im Jahre 1969 und fragen, inwieweit die niederländische Wirtschaft als ein Vorbild für Deutschland dienen kann. Ein ausführlicher Überblick über die Aktivitäten des Zentrums für Niederlande-Studien, eine Bibliographie sowie Buchbesprechungen runden das Jahrbuch ab.
Aktualisiert: 2020-05-06
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Jahrbuch des Zentrums für Niederlande-Studien 20-2009

Jahrbuch des Zentrums für Niederlande-Studien 20-2009 von Geeraedts,  Loek, Wielenga,  Friso, Wilp,  Markus
Sowohl in der deutschen als auch in der niederländischen Politik wird seit Jahren intensiv und zum Teil – wie beispielsweise der Fall der niederländischen Regierung Anfang 2010 beweist – überaus kontrovers über die Beteiligung eigener Soldaten an der internationalen Mission in Afghanistan diskutiert. In beiden Ländern richten sich die Betrachtungen dabei nicht nur auf den bisherigen Verlauf des Einsatzes sowie die großen Probleme, die bei der Erreichung der anvisierten Ziele auftreten, sondern auch auf Fragen hinsichtlich der grundsätzlichen Bewer-tung des militärischen Engagements und hinsichtlich der zukünftigen Perspektiven der internationalen Anstrengungen für das Land am Hindukusch. Beiträge von niederländischen und deutschen Experten über die Beteiligung beider Länder am Einsatz in Afghanistan bilden den thematischen Schwerpunkt des vorliegenden Jahrbuchs. Weitere Aufsätze beschäftigen sich mit ausgewählten Themen unter anderem der niederländischen Geschichte, bieten systematische Vergleiche zwischen Deutschland und den Niederlanden oder leisten Beiträge zur Geschichte der deutsch-niederländischen Beziehungen. Auf das im Jahr 2006 eingerichtete und von der DFG geförderte Graduiertenkolleg Zivilgesellschaftliche Verständigungsprozesse vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart – Deutschland und die Niederlande im Vergleich wird ausführlich eingegangen. Darüber hinaus beinhaltet das Jahrbuch die Präsentation aktueller (Forschungs-)Projekte, einen ausführlichen Überblick über die Aktivitäten des Zentrums für Niederlande-Studien und Buchbesprechungen. Das Jahrbuch schließt mit einer Bibliografie deutschsprachiger Literatur über die Niederlande und Flandern für das Jahr 2009.
Aktualisiert: 2021-01-21
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Jahrbuch 24/2013 des Zentrums für Niederlande-Studien

Jahrbuch 24/2013 des Zentrums für Niederlande-Studien von Loek,  Geeraedts, Wielenga,  Friso
In den Jahren 2013 bis 2015 feiern die Niederlande in vielen Festveranstaltun-gen das zweihundertjährige Jubiläum ihres Königreiches, das zwischen 1813 und 1815 in verschiedenen Etappen zustande kam. Die Feierlichkeiten sorgen dafür, dass die große Aufmerksamkeit, die dem Königshaus im In- und Ausland stets zuteilwird, sich noch weiter erhöht. Das Jubiläum bietet darüber hinaus Anlass, die Geschichte der Monarchie, ihre sich im Lauf der Geschichte verän-dernde politische Bedeutung und ihre aktuelle gesellschaftliche Verankerung ausführlich zu analysieren. Das vorliegende Jahrbuch will hierzu einen Beitrag leisten, indem es dem Thema '200 Jahre Monarchie' verschiedene Beiträge widmet. Die Entscheidung für diesen Themenschwerpunkt liegt auch im Erfolg eines Kolloquiums zu diesem Thema begründet, welches im Juni 2013 vom Zen-trum für Niederlande-Studien organisiert wurde und auf großen Zuspruch stieß. Das in Deutschland derzeit besonders große Interesse am Königshaus des Nachbarlandes erklärt sich sicher auch durch den Thronwechsel vom 30. April 2013, durch den die Niederlande mit Willem-Alexander einen neuen König er-halten haben und durch den die seit 1980 dauernde Amtszeit der hochge-schätzten Königin Beatrix ihr Ende fand. Viele der beim Kolloquium auftreten-den Referenten konnten als Autoren für das Jahrbuch gewonnen werden. Ihre Erläuterungen vermitteln spannende Einblicke in Geschichte und Gegenwart der niederländischen Monarchie. Wie in jedem Jahrbuch des Zentrums für Niederlande-Studien sind nicht alle Aufsätze dem Schwerpunktthema gewidmet. In diesem Jahr richtet sich das Augenmerk der weiteren Beiträge zunächst auf wichtige Entwicklungen in der belgischen Nachkriegsgeschichte. Im Rahmen eines weiteren Beitrags werden die niederländischen Reaktionen auf den Papstrücktritt des Jahres 2013 sowie auf die anschließende Wahl eines neuen Oberhaupts der katholischen Kirche analysiert und mit jenen in Deutschland verglichen. Wie jedes Jahr umfasst das Jahrbuch darüber hinaus die Präsentation aktueller (Forschungs-)Projekte, ei-nen ausführlichen Überblick über die Aktivitäten des Zentrums für Niederlande-Studien, Buchbesprechungen sowie eine Bibliografie deutschsprachiger Litera-tur über die Niederlande und Flandern.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Im Bann der Grille, im Bann der Ameise. Über alte Geschichten in einem neuen Europa

Im Bann der Grille, im Bann der Ameise. Über alte Geschichten in einem neuen Europa von Mak,  Geert, Wielenga,  Friso
Am 11. Dezember 2014 feierte das Zentrum für Niederlande-Studien in der Aula der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster sein 25-jähriges Jubiläum. In Anwesenheit von Vertretern aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Kultur und Diplomatie wurde auf ein Vierteljahrhundert erfolgreicher Lehre, Forschung sowie Öffentlichkeitsarbeit über die Niederlande und die deutsch-niederländischen Beziehungen zurückgeblickt. Höhepunkt des Festakts war die Verleihung der Ehrendoktorwürde an den niederländischen Autor Geert Mak für seine vielseitigen und kenntnisreichen Bücher, mit denen er sich als ein Botschafter besonderer Art zeigt, unverzichtbar für die Verbreitung von Wissen über die Niederlande in Deutschland. Diese Broschüre dokumentiert die Verleihung der Ehrendoktorwürde. Kernstück ist der Vortrag von Dr. h.c. Geert Mak, in dem er drei bekannte Erzählungen – über die Grille und die Ameise, über Rotkäppchen und den Wolf und über den niederländischen Jungen Hans Brinker, der das Land vor einer Überschwemmung bewahrte – in einen aktuellen europäischen Kontext stellt.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Neue Nachbarschaft

Neue Nachbarschaft von Pekelder,  Jacco, Wielenga,  Friso
Heutzutage ist es kaum vorstellbar, aber vor 20 Jahren war von einer Krise in den deutsch-niederländischen Beziehungen die Rede. Jacco Pekelder erklärt, wie die beiden Länder seitdem an einer neuen Nachbarschaft gearbeitet haben. Wichtige Impulse lieferten Besuchsreisen von Spitzenpolitikern und Staatsoberhäuptern, neue Netzwerke und eine Vielzahl von Bildungsprojekten. Deutlich änderte sich auch das niederländische Deutschlandbild. Insbesondere die Beziehungen zu Nordrhein-Westfalen wurden stark intensiviert. Entscheidend für den Wandel waren allerdings das Zusammenleben in Europa, der veränderte Umgang mit dem Zweiten Weltkrieg und ein neues Selbstbild der Niederländer im Zeitalter der Globalisierung.
Aktualisiert: 2021-12-23
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Jahrbuch des Zentrums für Niederlande-Studien. Band 19-2008

Jahrbuch des Zentrums für Niederlande-Studien. Band 19-2008 von Loek,  Geeraedts, Wielenga,  Friso
Im Jahr 2008 organisierte das Zentrum für Niederlande-Studien eine Vortragsreihe mit Vertretern wichtiger wissenschaftlicher Einrichtungen in den Niederlanden. Die Zielsetzung dieser Reihe lautete, Wissenschaftler, Studierende und eine breite Öffentlichkeit mit der politischen, historischen, sozioökonomischen und kulturellen Forschungslandschaft der Niederlande bekannt zu machen. Die ausgearbeiteten Beiträge dieser gelungenen und gut besuchten Veranstaltungen bilden die Themenschwerpunkte des vorliegenden und des folgenden Jahrbuchs. In diesem Jahrbuch sind Texte von Vertretern des Centrum voor Parlementaire Geschiedenis (CPG), des Sociaal en Cultureel Planbureau (SCP), des Documentatiecentrum Nederlandse Politieke Partijen (DNPP), des Nederlands Instituut voor Oorlogsdocumentatie (NIOD) und des Koninklijk Instituut voor de Tropen (KIT) enthalten. Die Aufteilung der Artikel gestaltet sich grundsätzlich so, dass zunächst das jeweilige Institut vorgestellt und im Anschluss das Forschungsgebiet der Einrichtung exemplarisch anhand eines Themas präsentiert wird. Weitere Aufsätze beschäftigen sich mit ausgewählten Themen der niederländischen Geschichte, bieten systematische Vergleiche zwischen Deutschland und den Niederlanden oder leisten Beiträge zur Geschichte der deutsch-niederländischen Beziehungen. Wie jedes Jahr umfasst das Jahrbuch darüber hinaus die Präsentation aktueller (Forschungs-)Projekte, einen ausführlichen Überblick über die Aktivitäten des Zentrums für Niederlande-Studien im Jahr 2008 und Buchbesprechungen. Das Jahrbuch schließt mit einer Bibliografie deutschsprachiger Literatur über die Niederlande und Flandern.
Aktualisiert: 2021-01-21
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Jahrbuch des Zentrums für Niederlande-Studien / Die niederländische Monarchie

Jahrbuch des Zentrums für Niederlande-Studien / Die niederländische Monarchie von Geerards,  Loek, Wielenga,  Friso
Die niederländische Geschichte ist seit Wilhelm von Oranien, dem „Vater des Vaterlands“, eng mit dem Haus Nassau-Oranien verbunden, dessen Vertreter im Lauf der Jahrhunderte zu-nächst als Statthalter und nach dem Ende der französischen Besatzung ab 1814/15 als Monarchen auftraten. Obwohl die politische Bedeutung des niederländischen Staatsoberhaupts wäh-end des 19. Jahrhunderts – und hierbei insbesondere durch Thorbeckes Verfassungsänderung im Jahr 1848 – deutlich reduziert wurde, bilden die Oranier auch heute noch einen überaus wichtigen und in der öffentlichen Wahrnehmung sehr präsenten Bestandteil der niederländi-schen Politik und Gesellschaft. Die Haltung der Bürger zum Königshaus ist dabei nahezu eindeutig: Aus Umfragen geht immer wieder hervor, dass eine überaus große Mehrheit der nie-derländischen Bürger die Monarchie im Allgemeinen ebenso unterstützt wie die derzeitige königliche Familie, die durch ihr Handeln und Auftreten große Sympathien erworben hat. Im Rahmen eines vom Zentrum für Niederlande-Studien organisierten Kolloquiums, das im Mai 2007 im Rathaus der Stadt Münster stattfand, haben sich Historiker aus Deutschland und den Niederlanden unterschiedlichen Aspekten der niederländischen Monarchie in Vergangenheit und Gegenwart genähert. Die ausgearbeiteten Beiträge dieser gelungenen und gut besuchten Veranstaltung bilden den Themenschwerpunkt des vorliegenden Jahrbuchs. Weitere Aufsätze beschäftigen sich – wie in jedem Jahrbuch des Zentrums für Niederlande-Studien – mit ausgewählten Themen der niederländischen Geschichte, bieten systematische Vergleiche zwischen Deutschland und den Niederlanden oder leisten Beiträge zur Geschichte der deutsch-niederländischen Beziehungen. In diesem Jahr werden hierbei sehr spannende und zu-gleich sehr unterschiedliche Themenkomplexe behandelt. Der Blick richtet sich zu-nächst auf die siebziger Jahre in den Niederlanden, die niederländischen Reaktionen auf die Verbrechen der RAF und die aktuellen politischen Entwicklungen in Belgien. In weiteren Beiträgen stehen die niederländische Wirtschaft zur Zeit des Ersten Weltkrieges, der Ver-gleich zwischen der deutschen und niederländischen Rechtskultur, das Verhältnis zwischen den sozialdemokratischen Parteien beider Länder sowie der neu zusammengestellte Kanon zur niederländischen Geschichte im Zentrum des Interesses. Wie jedes Jahr umfasst das Jahrbuch darüber hinaus die Präsentation aktueller (Forschungs-)Projekte, einen ausführlichen Überblick über die Aktivitäten des Zentrums für Niederlande-Studien im Jahr 2007 und Buchbesprechungen. Eine Bibliografie deutschsprachiger Literatur über die Niederlande und Flandern rundet das Jahrbuch ab.
Aktualisiert: 2021-01-21
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Jahrbuch des Zentrums für Niederlande-Studien

Jahrbuch des Zentrums für Niederlande-Studien von Wielenga,  Friso
m Mittelpunkt des Jahrbuchs 2002 steht das Verhältnis zwischen den niederländischen Kirchen, der Friedensbewegung und der DDR in den siebziger und achtziger Jahren. Wie wurden damals Gemeindekontakte und Kirchenbeziehungen zwischen den Niederlanden und der DDR gestaltet? Welche Entfaltungsmöglichkeiten hatten die Kirchen im Rahmen der diktatorischen Strukturen des DDR-Staates? Und welche Bedeutung spielte bei all dem die Ökumene? Ein weiterer Schwerpunkt sind der Jugoslawien-Konflikt und die Menschenrechte. Dabei wird der lange Weg zur Einrichtung eines Internationalen Strafgerichtshofes ebenso besprochen wie die Bedeutung des Massakers von Srebrenica vom Juli 1995 für die niederländische Politik. Weitere Beiträge befassen sich mit den jüngsten Wahlen zur Zweiten Kammer des niederländischen Parlaments sowie mit dem Deutschlandbild in niederländischen Schulbüchern. Schließlich enthält das Jahrbuch Beiträge über aktuelle Projekte des Zentrums für Niederlande-Studien sowie Berichte über die 2002 im Haus der Niederlande durchgeführten Veranstaltungen.
Aktualisiert: 2021-01-21
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Jahrbuch des Zentrums für Niederlande-Studien, Band 23-2012

Jahrbuch des Zentrums für Niederlande-Studien, Band 23-2012 von Loek,  Geeraedts, Wielenga,  Friso
Das Zentrum für Niederlande-Studien (ZNS) hat durch das von ihm Jahr für Jahr organisierte Veranstaltungsangebot eine Bekanntheit erreicht, die weit über die Grenzen Münsters hinausreicht. Gemäß seines Gründungsauftrags fungiert es somit als überaus aktive und intensiv genutzte 'Brücke' zwischen Deutschland und den Niederlanden, als Ort der Begegnung und des Austauschs. Darüber hinaus bietet das Zentrum seit seiner Entstehung regionalwissenschaftlich ausgerichtete Studiengänge an, die es mit einer derartigen inhaltlichen Ausrichtung an keiner anderen deutschen Hochschule gibt und die ihre Absolventen erfolgreich auf den Arbeitsmarkt vorbereiten. Im Rahmen des vorliegenden Jahrbuchs soll ein weiterer, für die Arbeit des ZNS ebenfalls sehr bedeutsamer Bereich im Vordergrund stehen: Die Förderung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die im Rahmen ihrer Forschungsaktivitäten Erkenntnisse über Themen mit grenzüberschreitender Bedeutung erzielen. Die Beiträge zu diesem Themenschwerpunkt sollen einen Einblick darin vermitteln, welche Fragestellungen einige der von Prof. Dr. Friso Wielenga, dem Direktor des ZNS, betreuten Doktorandinnen und Doktoranden aktuell bearbeiten und zu welchen Ergebnissen sie hierbei gelangen. Weitere Aufsätze beschäftigen sich – wie in jedem Jahrbuch des Zentrums für Niederlande-Studien – mit ausgewählten Themen der niederländischen Geschichte, bieten systematische Vergleiche zwischen Deutschland und den Niederlanden oder leisten Beiträge zur Geschichte der deutsch-niederländischen Beziehungen. In diesem Jahr richtet sich das Augenmerk zum einen auf die im Jahr 2012 erneut überaus spannenden politischen Entwicklungen in den Niederlanden. Der zweite Beitrag untersucht Kontroversen, die in Belgien bezüglich der Kollaboration in der Besatzungszeit entstanden sind. Wie jedes Jahr umfasst das Jahrbuch darüber hinaus die Präsentation aktueller (Forschungs-)Projekte, einen ausführlichen Überblick über die Aktivitäten des Hauses der Niederlande im Jahr 2012, Buchbesprechungen sowie eine Bibliografie deutschsprachiger Literatur über die Niederlande und Flandern. Aus dem Inhalt: Frederike Neißkenwirth Im Spiegel der Realpolitik – Die transnationale Europaföderalistenbewegung im beginnenden europäischen Einigungsprozess (1950–1958) Frederike Vollmer H. Wieleks De oorlog die Hitler won (1947) – Eine Autobiographie des deutsch-jüdischen Emigranten Wilhelm Kwecksilber? André Krause Der Prozess gegen Geert Wilders im Spiegel der niederländischen Presse Beiträge Markus Wilp Das nächste politische Erdbeben. Betrachtungen zur nieder- ländischen Parlamentswahl am 12. September 2012 Winfried Dolderer Ignorierte Hypothek: Die flämische Kollaboration in der Diskussion der Nachkriegszeit
Aktualisiert: 2023-04-14
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Jahrbuch des Zentrums für Niederlande-Studien

Jahrbuch des Zentrums für Niederlande-Studien von Geerards,  Loek, Wielenga,  Friso
In den niederländischen Diskussionen der letzten Jahre hat kaum ein anderes Thema einen derart breiten Raum eingenommen wie die Integration von Zuwanderern. Das lange Zeit vor-herrschende Bild der vorbildlichen niederländischen Integrationspolitik und der besonders toleranten und liberalen Niederländer gehört mittlerweile in Anbetracht fortdauernder und zum Teil gravierender Integrationsdefizite sowie verschiedener hitziger Kontroversen, Um-fragewerte und Wahlergebnisse aus den letzten Jahren für viele der Vergangenheit an. In die-sem Jahrbuch wenden sich Experten aus Deutschland und den Niederlanden Fragestellungen aus dem Bereich der Integration zu, wobei die Bandbreite der thematisierten Aspekte sehr groß ist. Besonders interessant ist die Tatsache, dass den Betrachtungen zum großen Teil ein komparativer Blickwinkel zugrunde liegt. Weitere Aufsätze beschäftigen sich mit ausgewählten Themen der nieder-län-dischen Ge-schichte, bieten systematische Vergleiche zwischen Deutsch-land und den Niederlanden oder leisten Beiträge zur Geschichte der deutsch-niederländischen Beziehungen. Ein eigenes Ka-pitel des Jahrbuchs widmet sich zudem dem im Jahr 2006 neu eingerichteten Graduiertenkol-leg Zivilgesellschaftliche Verständigungsprozesse vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart – Deutschland und die Niederlande im Vergleich.
Aktualisiert: 2021-01-21
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