Die Logik des Filmemachens

Die Logik des Filmemachens von Wiedemann,  Thomas
Der Band Die Logik des Filmemachens versammelt zwölf Interviews mit prominenten deutschen Filmregisseurinnen und Filmregisseuren: Anne Zohra Berrached, Dietrich Brüggemann, Doris Dörrie, Dominik Graf, Julia von Heinz, Jakob Lass, Yasemin Şamdereli, Angela Schanelec, Simon Verhoeven, David Wnendt, Oliver Ziegenbalg und Christian Zübert. Die Gespräche gewähren tiefe Einblicke in die Logik des gegenwärtigen Filmschaffens und zielen ab auf Karrierewege, Selbstverständnisse und Interaktionen im Berufsfeld Filmregie in Deutschland. Sie verstehen sich zudem als Ausgangspunkt für eine kommunikationswissenschaftliche Beschäftigung mit den Entstehungsbedingungen von Spielfilmen sowie mit dem Verhältnis von filmischen Wirklichkeitskonstruktionen und gesellschaftlichen Strukturen hierzulande. Komplettiert wird der Band von einer Einführung zum Thema sowie von Kurzporträts der Filmemacher.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Walter Hagemann

Walter Hagemann von Wiedemann,  Thomas
Knapp 50 Jahre nach dem Tod des Journalisten und Publizistikwissenschaftlers Walter Hagemann liefert die Publikation die erste Gesamtdarstellung seines Lebens und schließt eine wichtige Forschungslücke - sowohl in fach- als auch in zeitgeschichtlicher Hinsicht. Als bestens vernetzter Zentrums-Mann und außenpolitischer Experte avancierte Hagemann bereits in jungen Jahren zu einem der einflussreichsten Publizisten der Weimarer Republik und wurde 1934 Chefredakteur der Germania in Berlin. Behaupten konnte er diese mächtige Position im Dritten Reich aber nicht. 1946 wurde Hagemann ans Zeitungswissenschaftliche Institut der Universität Münster berufen, wo er die Publizistikwissenschaft neu begründete und der Nachkriegsdisziplin wie kein Zweiter seinen Stempel aufdrückte. Doch auch hier war sein Erfolg nicht von Dauer. Nachdem er sich Ende der 1950er-Jahre in den Konflikt zwischen der Bundesregierung und der DDR-Führung eingemischt hatte, wurde er in der Bundesrepublik zur Unperson und sah die Flucht in den anderen deutschen Staat als einzigen Ausweg. Nachgezeichnet wird Walter Hagemanns doppelter Aufstieg und Fall im sozialen Raum mithilfe der Soziologie Pierre Bourdieus. Diese theoretische Perspektive verleiht dem ständigen Wechsel zwischen journalistischem, politischem und wissenschaftlichem Feld die nötige Erklärungskraft und liefert einen Mehrwert, der über den Einzelfall hinausgeht. Auf Basis von Hagemanns Publikationen, Archivmaterial, Zeitungsartikeln und Zeitzeugeninterviews wird gezeigt, dass die Entwicklung einer wissenschaftlichen Disziplin auch von sozialen Faktoren abhängt, dass die Autonomie der Publizistikwissenschaft äußerst gering war - und dass Walter Hagemann alles andere als zufällig vom Fach vergessen wurde. Die Publikation richtet sich an die kommunikationswissenschaftliche Fachöffentlichkeit, an Historiker sowie an Leser außerhalb der Universität, die sich für zeitgeschichtliche Fragen interessieren.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Walter Hagemann

Walter Hagemann von Wiedemann,  Thomas
Knapp 50 Jahre nach dem Tod des Journalisten und Publizistikwissenschaftlers Walter Hagemann liefert die Publikation die erste Gesamtdarstellung seines Lebens und schließt eine wichtige Forschungslücke - sowohl in fach- als auch in zeitgeschichtlicher Hinsicht. Als bestens vernetzter Zentrums-Mann und außenpolitischer Experte avancierte Hagemann bereits in jungen Jahren zu einem der einflussreichsten Publizisten der Weimarer Republik und wurde 1934 Chefredakteur der Germania in Berlin. Behaupten konnte er diese mächtige Position im Dritten Reich aber nicht. 1946 wurde Hagemann ans Zeitungswissenschaftliche Institut der Universität Münster berufen, wo er die Publizistikwissenschaft neu begründete und der Nachkriegsdisziplin wie kein Zweiter seinen Stempel aufdrückte. Doch auch hier war sein Erfolg nicht von Dauer. Nachdem er sich Ende der 1950er-Jahre in den Konflikt zwischen der Bundesregierung und der DDR-Führung eingemischt hatte, wurde er in der Bundesrepublik zur Unperson und sah die Flucht in den anderen deutschen Staat als einzigen Ausweg. Nachgezeichnet wird Walter Hagemanns doppelter Aufstieg und Fall im sozialen Raum mithilfe der Soziologie Pierre Bourdieus. Diese theoretische Perspektive verleiht dem ständigen Wechsel zwischen journalistischem, politischem und wissenschaftlichem Feld die nötige Erklärungskraft und liefert einen Mehrwert, der über den Einzelfall hinausgeht. Auf Basis von Hagemanns Publikationen, Archivmaterial, Zeitungsartikeln und Zeitzeugeninterviews wird gezeigt, dass die Entwicklung einer wissenschaftlichen Disziplin auch von sozialen Faktoren abhängt, dass die Autonomie der Publizistikwissenschaft äußerst gering war - und dass Walter Hagemann alles andere als zufällig vom Fach vergessen wurde. Die Publikation richtet sich an die kommunikationswissenschaftliche Fachöffentlichkeit, an Historiker sowie an Leser außerhalb der Universität, die sich für zeitgeschichtliche Fragen interessieren.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Pierre Bourdieu und die Kommunikationswissenschaft

Pierre Bourdieu und die Kommunikationswissenschaft von Meyen,  Michael, Wiedemann,  Thomas
International ausgerichteter Band über Anschlussfähigkeit und Aktualität von Pierre Bourdieu in der Kommunikationswissenschaft. Der Beitrag von Pierre Bourdieu für die Scientific Community der Sozialwissenschaften ist unbestritten und aus dem internationalen Wissenschaftsdiskurs nicht mehr wegzudenken. Auch für die Kommunikationswissenschaft - eine Disziplin, die die mediale und kommunikative Wirklichkeit und ihre sozialen Zusammenhänge analysiert - sind die Denkwerkzeuge des französischen Soziologen für viele (wenn nicht für alle) Fragestellungen unverzichtbar. Was für zahlreiche internationale Vertreter des Fachs als Selbstverständlichkeit gilt, wird in einigen Bereichen der deutschen Kommunikationswissenschaft weitgehend ausgeblendet, dominieren hier derzeit doch eher psychologische Konzepte und Methoden. Der Band von Thomas Wiedemann und Michael Meyen plädiert für eine Nutzung von Pierre Bourdieus Ansätzen und (über diesen Einzelfall hinaus) für die produktive Durchdringung des Forschungsfeldes mit Sozialtheorien. Zentrale Desiderate von Journalismusforschung, PR, Medieninhaltsforschung, Mediennutzung und Fachgeschichtsschreibung könnten so adäquat erschlossen werden. Die von disziplinärer Offenheit und Selbstreflexivität geprägten Beiträge thematisieren und dokumentieren in theoretischen Auseinandersetzungen und empirischen Studien unterschiedliche Anwendungsformen und Lesarten von Bourdieus Theorie. Die Kommunikationswissenschaft - so die Stoßrichtung des Bandes - könnte so nicht nur ihr methodisches Vorgehen und den Korpus an Forschungsfragen erweitern, sondern darüber hinaus auch interdisziplinäre und internationale Anschlussfähigkeit sichern. Mit der Bereitstellung wichtiger fremdsprachiger Forschungsbeiträge zentraler Protagonisten der internationalen Kommunikationswissenschaft auf Deutsch sollen ausländische Fachkulturen und Theoriediskurse zur Kenntnis genommen und akademischer Austausch gefördert werden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Datenvielfalt in kommunikationswissenschaftlichen Forschungskontexten

Datenvielfalt in kommunikationswissenschaftlichen Forschungskontexten von Lohmeier,  Christine, Wiedemann,  Thomas
Gerade in qualitativen Forschungsprojekten werden häufig unterschiedlichste Daten gesammelt und analysiert. Der Sammelband diskutiert die Potenziale und die Herausforderungen, die damit insbesondere für die Kommunikationswissenschaft und die sozialwissenschaftliche Medienforschung verbunden sind. Neben einer konzeptuellen Einordnung bietet der Band eine Übersicht aktueller Forschungsprojekte und zeigt auf, welche Herausforderungen und Potenziale der Umgang mit unterschiedlichen Daten mit sich bringt.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Datenvielfalt in kommunikationswissenschaftlichen Forschungskontexten

Datenvielfalt in kommunikationswissenschaftlichen Forschungskontexten von Lohmeier,  Christine, Wiedemann,  Thomas
Gerade in qualitativen Forschungsprojekten werden häufig unterschiedlichste Daten gesammelt und analysiert. Der Sammelband diskutiert die Potenziale und die Herausforderungen, die damit insbesondere für die Kommunikationswissenschaft und die sozialwissenschaftliche Medienforschung verbunden sind. Neben einer konzeptuellen Einordnung bietet der Band eine Übersicht aktueller Forschungsprojekte und zeigt auf, welche Herausforderungen und Potenziale der Umgang mit unterschiedlichen Daten mit sich bringt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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ESAPI 2019

ESAPI 2019 von Schmietendorf,  Andreas, Wiedemann,  Thomas
Ausgelöst durch eine zunehmende Industrialisierung von Projekten zur Softwareentwicklung, gilt es massiven Veränderungen bei eingesetzten Entwicklungsmethoden und -techniken Rechnung zu tragen. Entsprechend den klassischen Merkmalen einer industriellen Fertigung finden sich beim Einsatz von webbasierten APIs Aspekte der Modularisierung, Wiederverwendung, Standardisierung, Arbeitsteilung und Automation. Darüber hinaus bedarf es im Diskurs der Industrialisierung einer maßorientierten Bewertung korrespondierender Entwicklungs- und Betriebsprozesse, eingesetzter Ressourcen und schließlich der API selbst. Im Sinne der Wirtschaftswissenschaften lassen sich weltweit angebotene APIs als potentielle Bestandteile global verfügbarer und somit virtualisierter Lieferantenketten interpretierten. Diese gilt es über den gesamten Lebenszyklus entsprechend zu managen, wobei in Abhängigkeit der Art angebotener APIs (shared, public, open) z.B. eine agil einzugehende Vertragsgestaltung gehört. Waren Entwickler in den vergangenen Jahrzehnten bestrebt, möglichst viele Bestandteile der späteren Lösung in eigener Regie zu entwickeln, gilt diese Tugend im Zeitalter der Globalisierung, Agilität und zunehmenden Kostendrücken nichts mehr. Auch wenn damit das Ende der „klassischen Softwareentwicklung“ eingeläutet wird, geht damit keineswegs eine Reduktion der benötigten Fähigkeiten im Umgang mit Algorithmen und service- bzw. komponentenorientierten Programmiersprachen einher. Aus Sicht des Autors werden diese Kompetenzen auf einem höheren und zumeist modellbasierten Abstraktionsniveau auch weiterhin benötigt! Bezüglich der benötigten Kompetenzprofile ist darüber hinaus die Sicht der Anbieter, Vermarkter und Nutzer von webbasierten APIs zu unterscheiden. Im Sinne des Investitionsschutzes sind z.B. Altsysteme zu berücksichtigen, diese sind über entsprechende Schnittstellen für die Beteiligung an der „neuen Welt“ zu öffnen. Ebenso gilt es webbasierte APIs im Diskurs des „Internets der Dinge“, bei „KI-Services“, im „Telematikbereich“ oder aber bei Anwendungen des „Data Science“ zu etablieren. Auf dieser Grundlage angebotene „public“ bzw. „open“ APIs gelten als ein massiver Treiber der Digitalisierung. Nur so lassen sich innovative Integrationslösungen über System-, Unternehmens-, Behörden- und schließlich auch Ländergrenzen hinweg ermöglichen. Eine massive Herausforderung stellen dabei die Anforderungen an die Qualität angebotener und konsumierter APIs dar. Mit Sicherheits- und Complianceaspekten als einem Qualitätsaspekt von APIs wollen wir in diesem Jahr für den Workshop einen korrespondierenden Themenschwerpunkt setzen: − API Sicherheit aus Entwicklungssicht (Anbieter/Nutzer), − Aspekte der API-Sicherheit im API-Management, − Empirische Analysen (best practices) zur API-Sicherheit, − Brachenspezifische Aspekte sicherer APIs (z.B. Banken), − Bewertung der Compliance bei angebotenen/genutzten APIs, − Erfolgskriterien für die „API-fizierung“ von Altanwendungen, − Vor- und Nachteile branchenorientierter API-Spezifikationen, − Virtualisierung der Softwareentwicklung mit Hilfe von APIs, − Wirtschaftlichkeits- und Risikobewertungen von APIs. Die im Workshop berücksichtigten Beiträge reflektieren die vorgenannten Schwerpunkte und vermitteln sowohl praxisorientierte Erfahrungen als auch forschungsbezogene Ergebnisse. Auch beim diesjährigen Workshop bietet sich mit dem World Cafe die Möglichkeit einer interaktiven Zusammenarbeit zwischen allen am Workshop beteiligten Teilnehmern. Im Vorfeld wurden die folgenden Themenbereiche als initiale Diskussionsgrundlage zur Verfügung gestellt: - Identitäts- und Zugriffsmanagement bei APIs, - “Security by Design” Ansätze für APIs, - Möglichkeiten von KI-Algorithmen für die API-Security. Die aus dem Diskurs der Software-Messung und –Bewertung hervorgegangene ESAPI-Initiative widmet sich multidimensionalen Bewertungsaspekten der vielfältig im Web angebotenen Service-APIs. Aus technologischer Sicht handelt es sich bei diesen Service-APIs um Web-Services, Web-APIs, Microservices und Angebote, die unter dem Begriff Public-API bzw. Open-API subsumiert werden. Dresden, November 2019 Andreas Schmietendorf
Aktualisiert: 2020-07-01
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Walter Hagemann

Walter Hagemann von Wiedemann,  Thomas
Knapp 50 Jahre nach dem Tod des Journalisten und Publizistikwissenschaftlers Walter Hagemann liefert die Publikation die erste Gesamtdarstellung seines Lebens und schließt eine wichtige Forschungslücke - sowohl in fach- als auch in zeitgeschichtlicher Hinsicht. Als bestens vernetzter Zentrums-Mann und außenpolitischer Experte avancierte Hagemann bereits in jungen Jahren zu einem der einflussreichsten Publizisten der Weimarer Republik und wurde 1934 Chefredakteur der Germania in Berlin. Behaupten konnte er diese mächtige Position im Dritten Reich aber nicht. 1946 wurde Hagemann ans Zeitungswissenschaftliche Institut der Universität Münster berufen, wo er die Publizistikwissenschaft neu begründete und der Nachkriegsdisziplin wie kein Zweiter seinen Stempel aufdrückte. Doch auch hier war sein Erfolg nicht von Dauer. Nachdem er sich Ende der 1950er-Jahre in den Konflikt zwischen der Bundesregierung und der DDR-Führung eingemischt hatte, wurde er in der Bundesrepublik zur Unperson und sah die Flucht in den anderen deutschen Staat als einzigen Ausweg. Nachgezeichnet wird Walter Hagemanns doppelter Aufstieg und Fall im sozialen Raum mithilfe der Soziologie Pierre Bourdieus. Diese theoretische Perspektive verleiht dem ständigen Wechsel zwischen journalistischem, politischem und wissenschaftlichem Feld die nötige Erklärungskraft und liefert einen Mehrwert, der über den Einzelfall hinausgeht. Auf Basis von Hagemanns Publikationen, Archivmaterial, Zeitungsartikeln und Zeitzeugeninterviews wird gezeigt, dass die Entwicklung einer wissenschaftlichen Disziplin auch von sozialen Faktoren abhängt, dass die Autonomie der Publizistikwissenschaft äußerst gering war - und dass Walter Hagemann alles andere als zufällig vom Fach vergessen wurde. Die Publikation richtet sich an die kommunikationswissenschaftliche Fachöffentlichkeit, an Historiker sowie an Leser außerhalb der Universität, die sich für zeitgeschichtliche Fragen interessieren.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Pierre Bourdieu und die Kommunikationswissenschaft

Pierre Bourdieu und die Kommunikationswissenschaft von Meyen,  Michael, Wiedemann,  Thomas
International ausgerichteter Band über Anschlussfähigkeit und Aktualität von Pierre Bourdieu in der Kommunikationswissenschaft. Der Beitrag von Pierre Bourdieu für die Scientific Community der Sozialwissenschaften ist unbestritten und aus dem internationalen Wissenschaftsdiskurs nicht mehr wegzudenken. Auch für die Kommunikationswissenschaft - eine Disziplin, die die mediale und kommunikative Wirklichkeit und ihre sozialen Zusammenhänge analysiert - sind die Denkwerkzeuge des französischen Soziologen für viele (wenn nicht für alle) Fragestellungen unverzichtbar. Was für zahlreiche internationale Vertreter des Fachs als Selbstverständlichkeit gilt, wird in einigen Bereichen der deutschen Kommunikationswissenschaft weitgehend ausgeblendet, dominieren hier derzeit doch eher psychologische Konzepte und Methoden. Der Band von Thomas Wiedemann und Michael Meyen plädiert für eine Nutzung von Pierre Bourdieus Ansätzen und (über diesen Einzelfall hinaus) für die produktive Durchdringung des Forschungsfeldes mit Sozialtheorien. Zentrale Desiderate von Journalismusforschung, PR, Medieninhaltsforschung, Mediennutzung und Fachgeschichtsschreibung könnten so adäquat erschlossen werden. Die von disziplinärer Offenheit und Selbstreflexivität geprägten Beiträge thematisieren und dokumentieren in theoretischen Auseinandersetzungen und empirischen Studien unterschiedliche Anwendungsformen und Lesarten von Bourdieus Theorie. Die Kommunikationswissenschaft - so die Stoßrichtung des Bandes - könnte so nicht nur ihr methodisches Vorgehen und den Korpus an Forschungsfragen erweitern, sondern darüber hinaus auch interdisziplinäre und internationale Anschlussfähigkeit sichern. Mit der Bereitstellung wichtiger fremdsprachiger Forschungsbeiträge zentraler Protagonisten der internationalen Kommunikationswissenschaft auf Deutsch sollen ausländische Fachkulturen und Theoriediskurse zur Kenntnis genommen und akademischer Austausch gefördert werden.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Die Logik des Filmemachens

Die Logik des Filmemachens von Wiedemann,  Thomas
Der Band Die Logik des Filmemachens versammelt zwölf Interviews mit prominenten deutschen Filmregisseurinnen und Filmregisseuren: Anne Zohra Berrached, Dietrich Brüggemann, Doris Dörrie, Dominik Graf, Julia von Heinz, Jakob Lass, Yasemin Şamdereli, Angela Schanelec, Simon Verhoeven, David Wnendt, Oliver Ziegenbalg und Christian Zübert. Die Gespräche gewähren tiefe Einblicke in die Logik des gegenwärtigen Filmschaffens und zielen ab auf Karrierewege, Selbstverständnisse und Interaktionen im Berufsfeld Filmregie in Deutschland. Sie verstehen sich zudem als Ausgangspunkt für eine kommunikationswissenschaftliche Beschäftigung mit den Entstehungsbedingungen von Spielfilmen sowie mit dem Verhältnis von filmischen Wirklichkeitskonstruktionen und gesellschaftlichen Strukturen hierzulande. Komplettiert wird der Band von einer Einführung zum Thema sowie von Kurzporträts der Filmemacher.
Aktualisiert: 2023-03-01
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Diskursanalyse für die Kommunikationswissenschaft

Diskursanalyse für die Kommunikationswissenschaft von Lohmeier,  Christine, Wiedemann,  Thomas
Die Diskursanalyse kann einen signifikanten Beitrag zur Kommunikationswissenschaft und zur sozialwissenschaftlichen Medienforschung leisten. Der Sammelband stellt grundlegende theoretische Positionen dar, diskutiert analytische Vorgehensweisen mit unterschiedlichem Datenmaterial, präsentiert empirische Forschungsbefunde und fragt nach künftigen Perspektiven sowie Erweiterungsmöglichkeiten diskursanalytischer Verfahren. Der Band liefert eine aktuelle Bestandsaufnahme in Sachen Diskursanalyse aus verschiedenen Disziplinen und plädiert für eine stärkere Integration dieser Forschungstradition in die Kommunikationswissenschaft.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Diskursanalyse für die Kommunikationswissenschaft

Diskursanalyse für die Kommunikationswissenschaft von Lohmeier,  Christine, Wiedemann,  Thomas
Die Diskursanalyse kann einen signifikanten Beitrag zur Kommunikationswissenschaft und zur sozialwissenschaftlichen Medienforschung leisten. Der Sammelband stellt grundlegende theoretische Positionen dar, diskutiert analytische Vorgehensweisen mit unterschiedlichem Datenmaterial, präsentiert empirische Forschungsbefunde und fragt nach künftigen Perspektiven sowie Erweiterungsmöglichkeiten diskursanalytischer Verfahren. Der Band liefert eine aktuelle Bestandsaufnahme in Sachen Diskursanalyse aus verschiedenen Disziplinen und plädiert für eine stärkere Integration dieser Forschungstradition in die Kommunikationswissenschaft.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Logik des Filmemachens

Die Logik des Filmemachens von Wiedemann,  Thomas
Der Band Die Logik des Filmemachens versammelt zwölf Interviews mit prominenten deutschen Filmregisseurinnen und Filmregisseuren: Anne Zohra Berrached, Dietrich Brüggemann, Doris Dörrie, Dominik Graf, Julia von Heinz, Jakob Lass, Yasemin Şamdereli, Angela Schanelec, Simon Verhoeven, David Wnendt, Oliver Ziegenbalg und Christian Zübert. Die Gespräche gewähren tiefe Einblicke in die Logik des gegenwärtigen Filmschaffens und zielen ab auf Karrierewege, Selbstverständnisse und Interaktionen im Berufsfeld Filmregie in Deutschland. Sie verstehen sich zudem als Ausgangspunkt für eine kommunikationswissenschaftliche Beschäftigung mit den Entstehungsbedingungen von Spielfilmen sowie mit dem Verhältnis von filmischen Wirklichkeitskonstruktionen und gesellschaftlichen Strukturen hierzulande. Komplettiert wird der Band von einer Einführung zum Thema sowie von Kurzporträts der Filmemacher.
Aktualisiert: 2023-03-01
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Pierre Bourdieu und die Kommunikationswissenschaft. Internationale Perspektiven

Pierre Bourdieu und die Kommunikationswissenschaft. Internationale Perspektiven von Meyen,  Michael, Wiedemann,  Thomas
International ausgerichteter Band über Anschlussfähigkeit und Aktualität von Pierre Bourdieu in der Kommunikationswissenschaft Der Beitrag von Pierre Bourdieu für die Scientific Community der Sozialwissenschaften ist unbestritten und aus dem internationalen Wissenschaftsdiskurs nicht mehr wegzudenken. Auch für die Kommunikationswissenschaft – eine Disziplin, die die mediale und kommunikative Wirklichkeit und ihre sozialen Zusammenhänge analysiert – sind die Denkwerkzeuge des französischen Soziologen für viele (wenn nicht für alle) Fragestellungen unverzichtbar. Was für zahlreiche internationale Vertreter des Fachs als Selbstverständlichkeit gilt, wird in einigen Bereichen der deutschen Kommunikationswissenschaft weitgehend ausgeblendet, dominieren hier derzeit doch eher psychologische Konzepte und Methoden. Der Band von Thomas Wiedemann und Michael Meyen plädiert für eine Nutzung von Pierre Bourdieus Ansätzen und (über diesen Einzelfall hinaus) für die produktive Durchdringung des Forschungsfeldes mit Sozialtheorien. Zentrale Desiderate von Journalismusforschung, PR, Medieninhaltsforschung, Mediennutzung und Fachgeschichtsschreibung könnten so adäquat erschlossen werden. Die von disziplinärer Offenheit und Selbstreflexivität geprägten Beiträge thematisieren und dokumentieren in theoretischen Auseinandersetzungen und empirischen Studien unterschiedliche Anwendungsformen und Lesarten von Bourdieus Theorie. Die Kommunikationswissenschaft – so die Stoßrichtung des Bandes – könnte so nicht nur ihr methodisches Vorgehen und den Korpus an Forschungsfragen erweitern, sondern darüber hinaus auch interdisziplinäre und internationale Anschlussfähigkeit sichern. Mit der Bereitstellung wichtiger fremdsprachiger Forschungsbeiträge zentraler Protagonisten der internationalen Kommunikationswissenschaft auf Deutsch sollen ausländische Fachkulturen und Theoriediskurse zur Kenntnis genommen und akademischer Austausch gefördert werden.
Aktualisiert: 2020-01-10
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Walter Hagemann. Aufstieg und Fall eines politisch ambitionierten Journalisten und Publizistikwissenschaftlers

Walter Hagemann. Aufstieg und Fall eines politisch ambitionierten Journalisten und Publizistikwissenschaftlers von Wiedemann,  Thomas
Knapp 50 Jahre nach dem Tod des Journalisten und Publizistikwissenschaftlers Walter Hagemann liefert die Publikation die erste Gesamtdarstellung seines Lebens und schließt eine wichtige Forschungslücke – sowohl in fach- als auch in zeitgeschichtlicher Hinsicht. Als bestens vernetzter Zentrums-Mann und außenpolitischer Experte avancierte Hagemann bereits in jungen Jahren zu einem der einflussreichsten Publizisten der Weimarer Republik und wurde 1934 Chefredakteur der Germania in Berlin. Behaupten konnte er diese mächtige Position im Dritten Reich aber nicht. 1946 wurde Hagemann ans Zeitungswissenschaftliche Institut der Universität Münster berufen, wo er die Publizistikwissenschaft neu begründete und der Nachkriegsdisziplin wie kein Zweiter seinen Stempel aufdrückte. Doch auch hier war sein Erfolg nicht von Dauer. Nachdem er sich Ende der 1950er-Jahre in den Konflikt zwischen der Bundesregierung und der DDR-Führung eingemischt hatte, wurde er in der Bundesrepublik zur Unperson und sah die Flucht in den anderen deutschen Staat als einzigen Ausweg. Nachgezeichnet wird Walter Hagemanns doppelter Aufstieg und Fall im sozialen Raum mithilfe der Soziologie Pierre Bourdieus. Diese theoretische Perspektive verleiht dem ständigen Wechsel zwischen journalistischem, politischem und wissenschaftlichem Feld die nötige Erklärungskraft und liefert einen Mehrwert, der über den Einzelfall hinausgeht. Auf Basis von Hagemanns Publikationen, Archivmaterial, Zeitungsartikeln und Zeitzeugeninterviews wird gezeigt, dass die Entwicklung einer wissenschaftlichen Disziplin auch von sozialen Faktoren abhängt, dass die Autonomie der Publizistikwissenschaft äußerst gering war – und dass Walter Hagemann alles andere als zufällig vom Fach vergessen wurde.
Aktualisiert: 2020-01-10
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