"Es könnte vielleicht die Rekonstruktionsdiskussion versachlichen, wenn akzeptiert würde, daß auch das Bildungssystem der DDR ein Versuch war -- manche nennen es ein flqq großes Experiment frqq --, Jahrhundertfragen bildungstheoretischen und -politischen Denkens zu beantworten." (Dieter Kirchhöfer, 1994)
Dieser Band ehrt den Philosophen und Erziehungswissenschaftler Dieter Kirchhöfer (1936-2017). Freunde und Weggefährten geben Einblick in sein Leben und Wirken, jedoch ist es nicht nur ein Buch über Kirchhöfer, sondern ein Buch mit Dieter Kirchhöfer. Nachdrucke eines Interviews von 1994 und eines Beitrages zur Selbstentfremdung in der Wissenschaft zeigen seinen differenzierten und originellen, nachdenklichen und souveränen Umgang mit drängenden Problemen der Zeit. Der Band enthält außerdem die Erstveröffentlichung eines Beitrages, der posthum unter Nutzung von Dieter Kirchhöfers Notizen vollendet wurde. Die neubearbeitete Bibliografie Kirchhöfers gibt einen Überblick über sein reiches Schaffen.
Mit Beiträgen von
John Erpenbeck, Albrecht Hummel, Dieter Kirchhöfer, Friedrich Kleinhempel, Hans Merkens, Lothar Rausch, Ursula Schröter, Hildegard Steinhöfel, Wolfgang Steinhöfel, Christa Uhlig, Andreas Wessel, Anne. E. Wessel, Karl-Friedrich Wessel & Arno Zeuner
Aktualisiert: 2023-05-15
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Dieser Band enthält zum einen Beiträge eines Ehrenkolloquiums für Lothar Sprung (1934-2017), zu dem sich Freunde, Schüler und Kollegen im Mai 2017 zusammenfanden, um den Experimentalpsychologen, humanwissenschaftlichen Forschungsmethodiker und Wissenschaftshistoriker zu ehren. Die Beiträge dokumentieren die Wissenschaftsgebiete, in denen er sehr erfolgreich â zu einem großen Teil gemeinsam mit seiner Frau Helga Sprung â publizierte und in Lehre und Diskussionen seine Erfahrungen weitergab. Der Band enthält zum anderen bisher nicht veröffentlichte Beiträge von Lothar und Helga Sprung sowie das bisher vollständigste Verzeichnis der Publikationen von Lothar und auch Helga Sprung.
Mit Beiträgen von Georg Eckardt, Annette Erb, Hans-Georg Geißler, Wilfried Gundlach, Werner Krause, Martin Müller, Erdmute Sommerfeld, Helga Sprung, Lothar Sprung & Karl-Friedrich Wessel.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Entwicklung ist die Daseinsweise des menschlichen Individuums. Die Humanontogenetik betrachtet die menschliche Individualentwicklung von der Konzeption bis zum Tode. Sie versucht dabei, das Individuum als biopsychosoziale Einheit zu erfassen. Das vorliegende Buch vom "ganzen Menschen" gibt erstmals eine umfassende Einführung in die Grundkonzepte, Probleme, Fragen und Methoden der Humanontogenetik. Als "Inter-Disziplin" umfasst und integriert sie die Entwicklungsaspekte aller Humanwissenschaften und wirkt wiederum auf diese zurück. Damit dient die Humanontogenetik sowohl als kritische Theorie als auch als Forschungs-programm, um die Komplexität der Individuen in ihrer strukturellen wie auch zeitlichen Dimension zu verstehen. Das Buch wendet sich an Studenten, Wissenschaftler und Praktiker aus der Medizin, der Gerontologie, der Pädagogik, der Sportwissenschaft, der Humanbiologie, der Pflegewissenschaft, der Psychologie und anderen Humanwissenschaften, aber auch an den interessierten Laien.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Der vorliegende Band besteht aus zwei Teilen, die inhaltlich wenig aufeinander bezogen sind und sich einerseits der empirischen Bildungsforschung, andererseits der Biografieforschung widmen. Sicher sind es auch verlagstechnische Gründe, die uns bewogen haben, wichtige Ergebnisse einer Tagung und mehrerer Kolloquien der Gesellschaft für Humanontogenetik zusammenzuführen, ohne dass es eine Notwendigkeit für das Nebeneinanderstehen so unterschiedlicher Forschungsansätze und -methoden gäbe. Wichtig erscheint uns jedoch, die Aufmerksamkeit der Leser dadurch auf die mit der Humanontogenetik verbundene methodische Vielfalt einer trans-, inter- und multidisziplinären Forschung zu lenken.
Biografik und Biografieforschung bildeten den Schwerpunkt mehrerer Veranstaltungen, während der zweite Teil des Bandes Arbeiten vorbehalten ist, die der Bildungssoziologie zugeordnet werden können. Diesem Thema widmete sich anlässlich des 80. Geburtstages der Soziologin Irmgard Steiner das Humanontogenetische Kolloquium "Soziologie und Pädagogik".
Mit Beiträgen von
Gustav-Wilhelm Bathke, Thomas Diesner, Renate Eichhorn, Dieter Kirchhöfer, Hans Merkens, Hans Nehoda, Ursula Schröter, Heinz A. Socha, Irmgard Steiner & Karl-Friedrich Wessel.
Aktualisiert: 2023-05-15
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"Sicherlich wird in absehbarer Zeit die Komplexforschung von ihren verschiedenen Standorten und Methoden her zu einer allgemeinen und umfassenden Erziehungstheorie und vielleicht auch zu einem neuen theoretischen System der Erziehung hinführen."â (Gerhard Rosenfeld, 1966)
Betrachtet man die Entwicklung der Erziehungswissenschaften der letzten 50 Jahre, muss konstatiert werden, dass sich diese Hoffnung von Gerhard Rosenfeld (1925-85) bestenfalls in bescheidenen Ansätzen erfüllt hat. Eine interdisziplinäre, ganzheitliche Betrachtung der komplexen Erziehungsprozesse in ihren biologischen, psychischen und sozialen Kontexten steht noch aus. Angesichts der immer komplizierter und bedrohlicher werdenden Prozesse auf unserem Planeten werden Bildung und Erziehung und ihre ganzheitliche theoretische Fundierung zu einem Schlüsselfaktor für eine nachhaltige Entwicklung.
Dieser Band enthält Beiträge einer Gedenkveranstaltung für den Psychologen und Erziehungswissenschaftler Gerhard Rosenfeld. Sie werden ergänzt durch die Zusammenstellung einiger bereits veröffentlichter und unveröffentlichter Originaltexte von Rosenfeld, Texte in Zusammenarbeit mit Kollegen sowie eine Zusammenstellung ausgewählter Publikationen, Vorträge und Konferenzberichte. Er beinhaltet außerdem zahlreiche Dokumente, die den wissenschaftlichen Werdegang, aber auch die Schwierigkeiten dokumentieren, welche Rosenfeld bei der Durchsetzung seiner theoretischen und praktischen Bemühungen bereitet worden sind. Zudem illustrieren Erinnerungen der Familie und von Kollegen diesen Band.
Mit Beiträgen von Karla Horstmann-Hegel, Dieter Kirchhöfer, Gerhard Rosenfeld,
Ulrike Sayatz & Karl-Friedrich Wessel
Aktualisiert: 2023-05-15
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"Herneck war der erste, der aus einer falsch konzipierten Defensiv-Stellung der Philosophen herausging und zur Offensive gegen den gemeinsamen Feind rief, gegen den Dogmatismus."
Diese Aussage von Robert Havemann im Jahr 1956 markiert einen ersten Höhepunkt im Kampf gegen den ideologischen Dogmatismus in der DDR und gleichzeitig einen Wendepunkt im Leben des Friedrich Herneck (1909-1993). Herneck, aufgewachsen in Böhmen, studiert in Prag Geologie, Physik, Philosophie und Literatur. Seinem großen Idol Karl Kraus nacheifernd steht er als Rezitator auf der Bühne und schreibt sprachkritische Glossen. Die Erlebnisse des 2. Weltkrieges machen ihn zum Kommunisten und marxistischen Philosophen. Nach dem Ende des ersten Dogmatismus-Streites 1958 darf er nicht mehr als Philosophie-Dozent arbeiten und findet eine Zuflucht in der Geschichte der Naturwissenschaften. Mit seinen Arbeiten über Ernst Mach und Wilhelm Ostwald sowie Albert Einstein und anderen "Bahnbrechern des Atomzeitalters" wird er zum international anerkannten Nestor der Wissenschaftsgeschichte in der DDR. Seine populärwissenschaftlichen Bücher erreichen 100.000er Auflagen.
Mit Beiträgen von Hannelore Bernhardt, Ines Dynowski, Dieter B. Herrmann, Guntolf Herzberg, Martin Koch, Fritz Krafft, Kurt Krolop, Andreas Wessel, Karl-Friedrich Wessel, Gerald Wicklein und Siegfried Wollgast. Außerdem mit vier Erstveröffentlichungen und fünf Nachdrucken von Friedrich Herneck.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Souveränität ist eine gefragte Tugend. Fast jeder möchte souverän erscheinen, als therapeutisches Ziel oder als sogenannte soft skill bezeichnet sie eine begehrte Charaktereigenschaft. Doch was genau ist mit Souveränität gemeint? Die Humanontogenetik versteht Souveränität als Verfügungsgewalt über die eigenen Kompetenzen. Die hiermit auch intendierte Reflexivität im Handeln zeigt sich besonders in den Krisen und Konflikten unseres Lebens. Hier wird offenbar, ob jemand Souveränität für sich beanspruchen kann oder nicht. Entsprechend sind die Beiträge beiden Themenkreisen zugeordnet. Im ersten Teil des Bandes wird der Begriff der Souveränität in verschiedenen Kontexten kritisch expliziert. Der zweite Teil fokussiert auf mögliche Krisen und Konflikte im Lebenslauf.
Mit Beiträgen von Ursel Basener-Roszak, Thomas Diesner, Siegfried Jablonski, Dieter Kirchhöfer, Regina Krczizek, Hans Nehoda, Katharina Rädel-Ablass, Olaf Scupin, Uwe Thiele, Karl-Friedrich Wessel & Thomas Wilde.
Aktualisiert: 2023-05-15
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glqq Wer sozialistische Persönlichkeiten mit schöpferischen Fähigkeiten und mit Charakterstärke bilden und erziehen will, der muß interessiertes Streben wecken, der muß Raum geben für eigene Pläne und selbständige Entscheidungen, der muß Mängel und Irrtümer als notwendige Schritte des Reifens tolerieren, der muß dabei immer verantwortungsbewußt und zielstrebig führen."
(Karlheinz Tomaschewsky, 1987)
Mit diesem Band ehren wir den Pädagogen und Erziehungswissenschaftler Karlheinz Tomaschewsky (1925-2019). Gefördert von Heinrich Deiters in den Anfangsjahren seines Wissenschaftlerlebens, wirkte er sein Leben lang an der Humboldt-Universität zu Berlin und gehörte zu den führenden Köpfen der Pädagogik in der DDR. Der Abdruck seines 1950 verfassten, sehr ausführlichen Lebenslaufs zeigt in beeindruckender Weise seinen schwierigen Lebensweg bis zum Beginn seiner wissenschaftlichen Laufbahn.
Zunächst äußern sich Freunde, Kollegen und Mitstreiter, die mit ihm gemeinsam gearbeitet haben oder von ihm gefördert worden sind. Es folgen einige Nachdrucke von Schriften Tomaschewskys, die den Lesern Einblicke in seine Forschungstätigkeit in enger Verbindung mit der Schulpraxis ermöglichen.
Eine Bibliografie seiner Arbeiten bis 1990 sowie eine Übersicht über die von ihm betreuten Dissertationen schließen den Band ab.
Mit Beiträgen von Christa Dammschneider, Rolf Gapp, Hans-Georg Heun, Paul Klimpel, Eberhard Mannschatz, Kristina Miltz, Jean Ann Naylor, Roland Rudolf, Regina Tomaschewsky, Karlheinz Tomaschewsky & Karl-Friedrich Wessel
Aktualisiert: 2023-05-15
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Entwicklung ist die Daseinsweise des menschlichen Individuums. Die Humanontogenetik betrachtet die menschliche Individualentwicklung von der Konzeption bis zum Tode. Sie versucht dabei, das Individuum als biopsychosoziale Einheit zu erfassen. Das vorliegende Buch vom "ganzen Menschen" gibt erstmals eine umfassende Einführung in die Grundkonzepte, Probleme, Fragen und Methoden der Humanontogenetik. Als "Inter-Disziplin" umfasst und integriert sie die Entwicklungsaspekte aller Humanwissenschaften und wirkt wiederum auf diese zurück. Damit dient die Humanontogenetik sowohl als kritische Theorie als auch als Forschungs-programm, um die Komplexität der Individuen in ihrer strukturellen wie auch zeitlichen Dimension zu verstehen. Das Buch wendet sich an Studenten, Wissenschaftler und Praktiker aus der Medizin, der Gerontologie, der Pädagogik, der Sportwissenschaft, der Humanbiologie, der Pflegewissenschaft, der Psychologie und anderen Humanwissenschaften, aber auch an den interessierten Laien.
Aktualisiert: 2023-04-17
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glqq Wer sozialistische Persönlichkeiten mit schöpferischen Fähigkeiten und mit Charakterstärke bilden und erziehen will, der muß interessiertes Streben wecken, der muß Raum geben für eigene Pläne und selbständige Entscheidungen, der muß Mängel und Irrtümer als notwendige Schritte des Reifens tolerieren, der muß dabei immer verantwortungsbewußt und zielstrebig führen."
(Karlheinz Tomaschewsky, 1987)
Mit diesem Band ehren wir den Pädagogen und Erziehungswissenschaftler Karlheinz Tomaschewsky (1925-2019). Gefördert von Heinrich Deiters in den Anfangsjahren seines Wissenschaftlerlebens, wirkte er sein Leben lang an der Humboldt-Universität zu Berlin und gehörte zu den führenden Köpfen der Pädagogik in der DDR. Der Abdruck seines 1950 verfassten, sehr ausführlichen Lebenslaufs zeigt in beeindruckender Weise seinen schwierigen Lebensweg bis zum Beginn seiner wissenschaftlichen Laufbahn.
Zunächst äußern sich Freunde, Kollegen und Mitstreiter, die mit ihm gemeinsam gearbeitet haben oder von ihm gefördert worden sind. Es folgen einige Nachdrucke von Schriften Tomaschewskys, die den Lesern Einblicke in seine Forschungstätigkeit in enger Verbindung mit der Schulpraxis ermöglichen.
Eine Bibliografie seiner Arbeiten bis 1990 sowie eine Übersicht über die von ihm betreuten Dissertationen schließen den Band ab.
Mit Beiträgen von Christa Dammschneider, Rolf Gapp, Hans-Georg Heun, Paul Klimpel, Eberhard Mannschatz, Kristina Miltz, Jean Ann Naylor, Roland Rudolf, Regina Tomaschewsky, Karlheinz Tomaschewsky & Karl-Friedrich Wessel
Aktualisiert: 2023-04-17
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"Sicherlich wird in absehbarer Zeit die Komplexforschung von ihren verschiedenen Standorten und Methoden her zu einer allgemeinen und umfassenden Erziehungstheorie und vielleicht auch zu einem neuen theoretischen System der Erziehung hinführen."â (Gerhard Rosenfeld, 1966)
Betrachtet man die Entwicklung der Erziehungswissenschaften der letzten 50 Jahre, muss konstatiert werden, dass sich diese Hoffnung von Gerhard Rosenfeld (1925-85) bestenfalls in bescheidenen Ansätzen erfüllt hat. Eine interdisziplinäre, ganzheitliche Betrachtung der komplexen Erziehungsprozesse in ihren biologischen, psychischen und sozialen Kontexten steht noch aus. Angesichts der immer komplizierter und bedrohlicher werdenden Prozesse auf unserem Planeten werden Bildung und Erziehung und ihre ganzheitliche theoretische Fundierung zu einem Schlüsselfaktor für eine nachhaltige Entwicklung.
Dieser Band enthält Beiträge einer Gedenkveranstaltung für den Psychologen und Erziehungswissenschaftler Gerhard Rosenfeld. Sie werden ergänzt durch die Zusammenstellung einiger bereits veröffentlichter und unveröffentlichter Originaltexte von Rosenfeld, Texte in Zusammenarbeit mit Kollegen sowie eine Zusammenstellung ausgewählter Publikationen, Vorträge und Konferenzberichte. Er beinhaltet außerdem zahlreiche Dokumente, die den wissenschaftlichen Werdegang, aber auch die Schwierigkeiten dokumentieren, welche Rosenfeld bei der Durchsetzung seiner theoretischen und praktischen Bemühungen bereitet worden sind. Zudem illustrieren Erinnerungen der Familie und von Kollegen diesen Band.
Mit Beiträgen von Karla Horstmann-Hegel, Dieter Kirchhöfer, Gerhard Rosenfeld,
Ulrike Sayatz & Karl-Friedrich Wessel
Aktualisiert: 2023-04-17
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Die Geschwindigkeit der in der DDR ablaufenden Umwälzungen hat uns bisher den Atem stocken lassen. Zu den Neuerungen gehört u.a. die Möglichkeit zur freien und kritischen Meinungsäußerung. Sechs bekannte und kritisch für ihr Land engagierte Wissenschaftler geben einen Überblick über ihren Wissenschaftszweig; die letzten 40 Jahre, die Gegenwart und die Perspektiven, das , das , das und das . Wir erleben eine weder von Partei noch Zensur bearbeitete Information aus Insiderkreisen, welche uns überhaupt erst ermöglicht, abzumessen, was "in dem anderen Deutschland" innerhalb wichtiger Wissenschaftszweige geschehen ist. Darüber hinaus erfahren wir, welche Vorstellungen über die Entwicklung in den nächsten Jahren bestehen bzw. welche gravierenden bestehenden Probleme von wissenschaftlicher Seite her angegangen werden können. Dem Interessierten bieten die neben der Aufklärung Grundlagen zur wissenschaftlich-gesellschaftlichen Diskussion und zum Dialog.
Aktualisiert: 2023-02-05
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"Es könnte vielleicht die Rekonstruktionsdiskussion versachlichen, wenn akzeptiert würde, daß auch das Bildungssystem der DDR ein Versuch war -- manche nennen es ein flqq großes Experiment frqq --, Jahrhundertfragen bildungstheoretischen und -politischen Denkens zu beantworten." (Dieter Kirchhöfer, 1994)
Dieser Band ehrt den Philosophen und Erziehungswissenschaftler Dieter Kirchhöfer (1936-2017). Freunde und Weggefährten geben Einblick in sein Leben und Wirken, jedoch ist es nicht nur ein Buch über Kirchhöfer, sondern ein Buch mit Dieter Kirchhöfer. Nachdrucke eines Interviews von 1994 und eines Beitrages zur Selbstentfremdung in der Wissenschaft zeigen seinen differenzierten und originellen, nachdenklichen und souveränen Umgang mit drängenden Problemen der Zeit. Der Band enthält außerdem die Erstveröffentlichung eines Beitrages, der posthum unter Nutzung von Dieter Kirchhöfers Notizen vollendet wurde. Die neubearbeitete Bibliografie Kirchhöfers gibt einen Überblick über sein reiches Schaffen.
Mit Beiträgen von
John Erpenbeck, Albrecht Hummel, Dieter Kirchhöfer, Friedrich Kleinhempel, Hans Merkens, Lothar Rausch, Ursula Schröter, Hildegard Steinhöfel, Wolfgang Steinhöfel, Christa Uhlig, Andreas Wessel, Anne. E. Wessel, Karl-Friedrich Wessel & Arno Zeuner
Aktualisiert: 2023-04-17
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Dieser Band enthält zum einen Beiträge eines Ehrenkolloquiums für Lothar Sprung (1934-2017), zu dem sich Freunde, Schüler und Kollegen im Mai 2017 zusammenfanden, um den Experimentalpsychologen, humanwissenschaftlichen Forschungsmethodiker und Wissenschaftshistoriker zu ehren. Die Beiträge dokumentieren die Wissenschaftsgebiete, in denen er sehr erfolgreich â zu einem großen Teil gemeinsam mit seiner Frau Helga Sprung â publizierte und in Lehre und Diskussionen seine Erfahrungen weitergab. Der Band enthält zum anderen bisher nicht veröffentlichte Beiträge von Lothar und Helga Sprung sowie das bisher vollständigste Verzeichnis der Publikationen von Lothar und auch Helga Sprung.
Mit Beiträgen von Georg Eckardt, Annette Erb, Hans-Georg Geißler, Wilfried Gundlach, Werner Krause, Martin Müller, Erdmute Sommerfeld, Helga Sprung, Lothar Sprung & Karl-Friedrich Wessel.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Mit dem vorliegenden Band soll der Wissenschaftler Heinrich Parthey geehrt werden, der an der Humboldt-Universität 1963 promovierte, 1989 habilitierte und dann ein Vierteljahrhundert lehrte. 1997 wurde er zum Privatdozenten für „Wissenschaftsforschung und Bibliometrie“ an der Philosophischen Fakultät der Humboldt-Universität ernannt. Die Bezeichnung seines Lehrbereichs „Wissenschaftsforschung“ ging auf seinen Vorschlag zurück. Er umfasst in seinem Verständnis als Oberbegriff Forschung als methodisches Bearbeiten und Lösen von Problemen über die Wissenschaft, die nach dem gegebenen Wissensstand zwar gestellt, aber nicht beantwortet werden können, sodass weiteres Wissen in einem reproduzierbaren methodischen Vorgehen gewonnen werden muss.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Der vorliegende Band besteht aus zwei Teilen, die inhaltlich wenig aufeinander bezogen sind und sich einerseits der empirischen Bildungsforschung, andererseits der Biografieforschung widmen. Sicher sind es auch verlagstechnische Gründe, die uns bewogen haben, wichtige Ergebnisse einer Tagung und mehrerer Kolloquien der Gesellschaft für Humanontogenetik zusammenzuführen, ohne dass es eine Notwendigkeit für das Nebeneinanderstehen so unterschiedlicher Forschungsansätze und -methoden gäbe. Wichtig erscheint uns jedoch, die Aufmerksamkeit der Leser dadurch auf die mit der Humanontogenetik verbundene methodische Vielfalt einer trans-, inter- und multidisziplinären Forschung zu lenken.
Biografik und Biografieforschung bildeten den Schwerpunkt mehrerer Veranstaltungen, während der zweite Teil des Bandes Arbeiten vorbehalten ist, die der Bildungssoziologie zugeordnet werden können. Diesem Thema widmete sich anlässlich des 80. Geburtstages der Soziologin Irmgard Steiner das Humanontogenetische Kolloquium "Soziologie und Pädagogik".
Mit Beiträgen von
Gustav-Wilhelm Bathke, Thomas Diesner, Renate Eichhorn, Dieter Kirchhöfer, Hans Merkens, Hans Nehoda, Ursula Schröter, Heinz A. Socha, Irmgard Steiner & Karl-Friedrich Wessel.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Souveränität ist eine gefragte Tugend. Fast jeder möchte souverän erscheinen, als therapeutisches Ziel oder als sogenannte soft skill bezeichnet sie eine begehrte Charaktereigenschaft. Doch was genau ist mit Souveränität gemeint? Die Humanontogenetik versteht Souveränität als Verfügungsgewalt über die eigenen Kompetenzen. Die hiermit auch intendierte Reflexivität im Handeln zeigt sich besonders in den Krisen und Konflikten unseres Lebens. Hier wird offenbar, ob jemand Souveränität für sich beanspruchen kann oder nicht. Entsprechend sind die Beiträge beiden Themenkreisen zugeordnet. Im ersten Teil des Bandes wird der Begriff der Souveränität in verschiedenen Kontexten kritisch expliziert. Der zweite Teil fokussiert auf mögliche Krisen und Konflikte im Lebenslauf.
Mit Beiträgen von Ursel Basener-Roszak, Thomas Diesner, Siegfried Jablonski, Dieter Kirchhöfer, Regina Krczizek, Hans Nehoda, Katharina Rädel-Ablass, Olaf Scupin, Uwe Thiele, Karl-Friedrich Wessel & Thomas Wilde.
Aktualisiert: 2023-04-17
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„"Die werdende Form" – ist eine Leitidee, die dem Leben und Wirken Reinhard Moceks Rahmen und Richtung gegeben hat. Sie ist – bekanntlich – auch der Titel eines seiner herausragenden Werke zur Geschichte und Philosophie der Biologie [...].“ Die Herausgeber beginnen ihre einführende Laudatio auf Reinhard Mocek mit obigem Werkbezug, der sich auch im Titel der Festschrift auffängt, die Wegbegleiter und Schüler, Kollegen und Freunde versammelt und zu Wort kommen lässt.
Aktualisiert: 2021-02-15
Autor:
Kurt Bayertz,
Klaus-Dieter Eichler,
Uta Eichler,
Armin Geus,
Ekkehard Höxtermann,
Wolfgang Krohn,
Hubert Laitko,
Jürgen Mittelstraß,
Michael Otte,
Peer Paternack,
Ruth Peuckert,
Richard Raatzsch,
Hans Jörg Rheinberger,
Beate Schwarz,
Peter Weingart,
Karl-Friedrich Wessel,
Gereon Wolters
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Entwicklung ist die Daseinsweise des menschlichen Individuums. Die Humanontogenetik betrachtet die menschliche Individualentwicklung von der Konzeption bis zum Tode. Sie versucht dabei, das Individuum als biopsychosoziale Einheit zu erfassen. Das vorliegende Buch vom "ganzen Menschen" gibt erstmals eine umfassende Einführung in die Grundkonzepte, Probleme, Fragen und Methoden der Humanontogenetik. Als "Inter-Disziplin" umfasst und integriert sie die Entwicklungsaspekte aller Humanwissenschaften und wirkt wiederum auf diese zurück. Damit dient die Humanontogenetik sowohl als kritische Theorie als auch als Forschungs-programm, um die Komplexität der Individuen in ihrer strukturellen wie auch zeitlichen Dimension zu verstehen. Das Buch wendet sich an Studenten, Wissenschaftler und Praktiker aus der Medizin, der Gerontologie, der Pädagogik, der Sportwissenschaft, der Humanbiologie, der Pflegewissenschaft, der Psychologie und anderen Humanwissenschaften, aber auch an den interessierten Laien.
Karl-Friedrich Wessel, geb. 1935 in Hamburg, begann seine Laufbahn als Berufsschullehrer und studierte anschließend Philosophie und Theoretische Physik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Dort wurde er 1968 im Fach Philosophie mit einer Studie über den Kritischen Realismus promoviert und im Jahr 1975 mit einer Arbeit über Philosophie und Pädagogik habilitiert. 1977 wurde er auf den Lehrstuhl für Philosophische Probleme der Naturwissenschaften berufen und war von 1990 bis 2000 Gründer und Leiter des "Interdisziplinären Instituts für Wissenschaftsphilosophie und Humanontogenetik". Gegenwärtig ist er wissenschaftlicher Leiter des Projektes Humanontogenetik an der Humboldt-Universität zu Berlin und Vorsitzender der Gesellschaft für Humanontogenetik.
Aktualisiert: 2021-01-29
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Die mit dem Band »Anfänge der DDR-Philosophie« 2001 begonnene historisch-kritische Aufarbeitung des philosophischen Denkens in der DDR, die 2005 mit »Denkversuche. DDR-Philosophie in den 60er Jahren« fortgesetzt wurde, erlebt nun mit einem weiteren umfangreichen Aufsatzband zur DDR-Philosophie in den 70er und 80er Jahren ihren vorläufigen Abschluss.
Während es in den Anfangsjahren der DDR noch bemerkenswert vielschichtige Denkansätze gab und sich in den 60er Jahren eigenständige Denkversuche ausmachen
ließen, waren die Spätjahre der DDR von ideologischen Eingriffen und folgenschweren Abbrüchen gekennzeichnet. Die offizielle Philosophie wurde zunehmend parteipolitisch
über zentrale Räte gesteuert und lehrbuchförmig kanonisiert. Wer andere Auffassungen vertrat, wie etwa Rudolf Bahro oder Peter Ruben, wurde verfolgt und ausgegrenzt.
In 30 Beiträgen rekonstruieren damals beteiligte Philosophen die Schwerpunkte der inhaltlichen Debatten jener Jahre, insbesondere auf dem Gebiet der Philosophiegeschichte,
zeichnen die organisatorischen Strukturen von Philosophie-Instituten nach und geben einen Überblick über deren wichtigste Publikationsprojekte.
Aktualisiert: 2021-03-31
Autor:
Klaus Ehlers,
Klaus-Dieter Eichler,
Helmut Fritzsche,
Hans-Martin Gerlach,
Carola Häntsch,
Guntolf Herzberg,
Hans Peter Krüger,
Reinhard Mocek,
Manfred Neuhaus,
Reinhardt Pester,
Hans-Christoph Rauh,
Renate Reschke,
Hans Jörg Sandkühler,
Werner Schuffenhauer,
Jürgen Stahl,
Hans-Jürgen Stöhr,
Ed Stuhler,
Martina Thom,
Friedrich Tomberg,
Camilla Warnke,
Karl-Friedrich Wessel,
Dieter Wittich,
Hans-Ulrich Wöhler,
Siegfried Wollgast
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