Léon Saint Clairs Abschied von der Unendlichkeit

Léon Saint Clairs Abschied von der Unendlichkeit von Weingartner,  Gabriele
Léon Saint Clair ist im schweizerischen Chur gestrandet (man lese unbedingt in Léon Saint Clairs zeitlose Unruhe nach!) – und nun? Wieder einmal heißt es für den uralten, ewig jungen Léon, sich neu zu orientieren. Das Maßatelier Adam übt eine rätselhafte Anziehungskraft auf ihn aus, und tatsächlich darf Léon hier das kunstvolle Handwerk des Maßschneiderns zu lernen beginnen. Sein Lehrherr Tomasz Wrobel verbirgt hinter seiner kultivierten Fassade allerdings tragische Abgründe, und zusammen mit anderen Begegnungen – wie mit dem anarchischen Mädchen Fritzi und dem jungen Kunsthistoriker Johannes – wird Léon fast gezwungen, in seine alten, oft schmerzlichen Erinnerungen abzutauchen und sich Fragen zu stellen, die er eigentlich lieber vermeiden würde. Und dann beginnt er auch noch zu wachsen! Man stelle sich vor: Mit zweihundertfünfzig Jahren muss Léon tatsächlich anfangen, sich zu rasieren! Gabriele Weingartner macht uns die große Freude, Léon Saint Clairs unglaubliche Geschichte weiterzuerzählen. Sie tut das gewohnt elegant und souverän, vereint kunstvoll Fakten und Fantasie und macht auch noch die düsterste Episode mit sprühendem Humor zu einem Vergnügen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Léon Saint Clairs Abschied von der Unendlichkeit

Léon Saint Clairs Abschied von der Unendlichkeit von Weingartner,  Gabriele
Léon Saint Clair ist im schweizerischen Chur gestrandet (man lese unbedingt in Léon Saint Clairs zeitlose Unruhe nach!) – und nun? Wieder einmal heißt es für den uralten, ewig jungen Léon, sich neu zu orientieren. Das Maßatelier Adam übt eine rätselhafte Anziehungskraft auf ihn aus, und tatsächlich darf Léon hier das kunstvolle Handwerk des Maßschneiderns zu lernen beginnen. Sein Lehrherr Tomasz Wrobel verbirgt hinter seiner kultivierten Fassade allerdings tragische Abgründe, und zusammen mit anderen Begegnungen – wie mit dem anarchischen Mädchen Fritzi und dem jungen Kunsthistoriker Johannes – wird Léon fast gezwungen, in seine alten, oft schmerzlichen Erinnerungen abzutauchen und sich Fragen zu stellen, die er eigentlich lieber vermeiden würde. Und dann beginnt er auch noch zu wachsen! Man stelle sich vor: Mit zweihundertfünfzig Jahren muss Léon tatsächlich anfangen, sich zu rasieren! Gabriele Weingartner macht uns die große Freude, Léon Saint Clairs unglaubliche Geschichte weiterzuerzählen. Sie tut das gewohnt elegant und souverän, vereint kunstvoll Fakten und Fantasie und macht auch noch die düsterste Episode mit sprühendem Humor zu einem Vergnügen.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Leon Saint Clairs zeitlose Unruhe

Leon Saint Clairs zeitlose Unruhe von Weingartner,  Gabriele
Leon Saint Clair – ein Mann mit unschuldig betörendem Charisma – lebt bei seiner Freundin Konstanze in Berlin, die wohl weiß, dass sie vieles über ihn nicht weiß, aber deutlich sieht, dass ihn etwas quält, also schickt sie ihn zum Psychoanalytiker. Bei Doktor Zucker auf der Couch hat Leon Zeit, sich zu vergegenwärtigen, was ihm das Herz schwer macht: Erinnerungen an die Napoleonischen Kriege, an Preußens Blütezeit, an Bangkok im Jahr 1923, an die Jahre in einer Kommunalka in Moskau, an die großen Lieben Gertie und Elsbeth, an all die Menschen, die ihn benutzt haben, an all die, die er verraten hat, die Abschiede, die Einsamkeit. Was soll man anfangen mit einem niemals endenden Leben? Was wird Leon tun? Ein großer Roman über das Leben eines Taugenichts mit abenteuerlichen Volten quer durch Geschichte und Geografie, ein Kaleidoskop aus Menschen, Orten, Ereignissen, erzählt mit leichtem Humor und großer Ernsthaftigkeit.
Aktualisiert: 2020-02-14
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Geisterroman

Geisterroman von Weingartner,  Gabriele
Klara reist mit dem Zug nach Prag, wo sie ihre verstorbene Schwester abholen soll, und hätte mit ihrer Familiengeschichte und ihrer gescheiterten Ehe genug nachzudenken, ihr Sitznachbar ist zudem Kafka-Forscher. Da bleibt der Zug im Schneesturm stecken und vermischt sich sonderbarerweise mit jenem Zug, in dem sich Franz Kafka und Otto Gross – Freud-Schüler und skandalumwobener Psychoanalytiker – am 18. Juli 1917 zufällig begegneten. Nun vermengen sich Sommer und Winter, Gestern und Heute, Mögliches und Unmögliches – Kafka gerät in eine Schneeballschlacht und plant mit Gross die Gründung der Blätter gegen den Machtwillen, Klara trifft ihren Exmann, Rekruten fahren nach Galizien – und warum ist Solveig ausgerechnet in Prag gestorben? Ein Geisterroman, und viel mehr als ein Familienroman – Macht und Erziehung, Gewalt und Liebe, Literatur und Rezeption und nicht zuletzt Franz Kafka durchdringen die Jahrhunderte!
Aktualisiert: 2020-02-14
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Tanzstraße

Tanzstraße von Weingartner,  Gabriele
Lilian und Martin sind ein eher ungewöhnliches Liebespaar. Sie - Übersetzerin alter Handschriften - könnte seine Mutter sein, und er - ein erfolgreicher, aber gestresster Arzt - verliebt sich eher zufällig, denn anfangs ist alles nur Spielerei, nämlich eine Wette mit einem Freund. Dass er sich in eine ältere Frau überhaupt verlieben kann, überrascht ihn. Lilian aber flüchtet vor dieser Nähe in die Stadt ihrer Kindheit und begibt sich auf die Suche nach dem „Beginn ihrer Herzlosigkeit." Tanzstraße ist ein wunderbares Erinnerungsbuch, ein Kaleidoskop einer nicht ganz unbeschwerten Kindheit in der Nachkriegszeit. Denn die Wirtschaftswunderjahre sind nicht für jeden eine glückliche Zeit, im Gegenteil: hinter den bürgerlichen Fassaden in der Provinz kommen allzugern Risse zum Vorschein, die nicht so leicht zu kitten sind.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Die Hunde im Souterrain

Die Hunde im Souterrain von Weingartner,  Gabriele
Felice und Ulrich sind ein Liebespaar - sie Studentin, er junger Professor der Freien Universität Berlin, intellektuell versiert, glücklich. Sie verbringen zwei Jahre an der amerikanischen Ostküste, wo der Politologe Ulrich mit einem Stipendium forscht und sie sich in hochkarätigen universitären Kreisen bewegen, wo man Weltpolitik buchstäblich als Konstruktion begreift. Dann jedoch geschieht etwas, was Ulrichs Leben für immer verändert. In einer unaufhaltsamen Abwärtsspirale trudelt er der Katastrophe entgegen und setzt seinem Leben schließlich ein Ende. Felice bleibt als vergeblich Fragende und dann radikal Vergessende zurück, bis Jahrzehnte später eine Kiste mit Schriftstücken sie zwingt, in die Vergangenheit, nach New York und Boston zurückzureisen, um herauszufinden, warum und wohin Ulrich damals verloren ging. Was hatte es mit den Hunden im Souterrain auf sich, die Ulrich so besessen in Schach halten wollte? Führte Ulrich ein Doppelleben? Wer wusste mehr als Felice, damals in jenen fernen, traumverlorenen Zeiten, als man sich in Ironie erging und sich das Leben mit literarischen Zitaten schöner färbte?
Aktualisiert: 2020-01-01
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Villa Klestiel

Villa Klestiel von Weingartner,  Gabriele
In der Villa Klestiel, irgendwo zwischen Wannsee und Schlachtensee gelegen, haben sich um die Jahrtausendwende Menschen zusammengetan, um so selbstbestimmt wie möglich miteinander zu altern: Schauspieler, Weltreisende, Juristen, Kritikerinnen, Akademikerwitwen, die das Alleinsein nicht ertragen, Westberliner, die die Welt nicht mehr begreifen, darunter Menschen, die sich selbst als 68er verstehen oder auch von anderen so (miss-)verstanden werden. Ein tragikomischer Roman mit überraschenden Wendungen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Leon Saint Clairs zeitlose Unruhe

Leon Saint Clairs zeitlose Unruhe von Weingartner,  Gabriele
Leon Saint Clair – ein Mann mit unschuldig betörendem Charisma – lebt bei seiner Freundin Konstanze in Berlin, die wohl weiß, dass sie vieles über ihn nicht weiß, aber deutlich sieht, dass ihn etwas quält, also schickt sie ihn zum Psychoanalytiker. Bei Doktor Zucker auf der Couch hat Leon Zeit, sich zu vergegenwärtigen, was ihm das Herz schwer macht: Erinnerungen an die Napoleonischen Kriege, an Preußens Blütezeit, an Bangkok im Jahr 1923, an die Jahre in einer Kommunalka in Moskau, an die großen Lieben Gertie und Elsbeth, an all die Menschen, die ihn benutzt haben, an all die, die er verraten hat, die Abschiede, die Einsamkeit. Was soll man anfangen mit einem niemals endenden Leben? Was wird Leon tun? Ein großer Roman über das Leben eines Taugenichts mit abenteuerlichen Volten quer durch Geschichte und Geografie, ein Kaleidoskop aus Menschen, Orten, Ereignissen, erzählt mit leichtem Humor und großer Ernsthaftigkeit.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Einblicke

Einblicke von Borries,  Monika von, Böss,  Monika, Brandes,  Volkhard, Dillinger,  Michael, Dröscher,  Daniela, Forster,  Gerd, Fries,  Antje, Fröhlich,  Andreas, Gauch,  Sigfrid, Götte,  Rose, Gräf,  Dieter M., Hahs,  Heinz G, Harig,  Friederike, Heimbach,  Jürgen, Held,  Annegret, JungPrael,  Wilma, Keiser,  Gabriele, Knauss,  Sibylle, Krechel,  Ursula, Kross,  Jürgen, Krupp,  Ute-Christine, Laubscher,  Werner, Lehr,  Thomas, Mahlow,  Verena, Ohler,  Norman, Ohler,  Wolfgang, Peters,  Christoph, Rinck,  Monika, Strasser,  Johano, Wasner,  Alexander, Weingartner,  Gabriele, Wittmer,  Irina, Wolf,  Ror
'Warum schreiben Sie?' Eine gern gestellte Frage an Autorinnen und Autoren im Anschluss an eine Lesung. Ja, warum? Diese Situation war der Ausgangspunkt für die Idee zu diesem Buch. Es muss doch mehr geben! Es muss doch ein wahrhaftiges Schreibtischleben geben, das unter den ausweichenden Standardantworten nach den Lesungen verborgen bleibt, sorgsam gehütet wird. Wir haben Autorinnen und Autoren gebeten, aus dem Nähkästchen oder besser der Schreibtischschublade zu plaudern. Und viele haben uns bereitwillig geantwortet. Es sind spannende und überraschende Texte, ihre Vielfalt ist verblüffend, ihre Spannbreite enorm. Wir haben also recht ungeniert die gefürchteten Warum-Fragen gestellt, in der Hoffnung, dass die Antworten nicht nur Insider, sondern auch viele Leserinnen und Leser interessieren. Und wir hatten großes Glück: Der Lyriker, die Drehbuchautorin, der Satiriker, die Kriminalschriftstellerin, der Fernsehredakteur, der Hochschullehrer, die Sachbuchautorin, der 'große Meister' und die Debütantin haben sich gerne in ihre Zettelkästen oder auf ihre Laptops schauen lassen.
Aktualisiert: 2022-07-05
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Geisterroman

Geisterroman von Weingartner,  Gabriele
Klara reist mit dem Zug nach Prag, wo sie ihre verstorbene Schwester abholen soll, und hätte mit ihrer Familiengeschichte und ihrer gescheiterten Ehe genug nachzudenken, ihr Sitznachbar ist zudem Kafka-Forscher. Da bleibt der Zug im Schneesturm stecken und vermischt sich sonderbarerweise mit jenem Zug, in dem sich Franz Kafka und Otto Gross – Freud-Schüler und skandalumwobener Psychoanalytiker – am 18. Juli 1917 zufällig begegneten. Nun vermengen sich Sommer und Winter, Gestern und Heute, Mögliches und Unmögliches – Kafka gerät in eine Schneeballschlacht und plant mit Gross die Gründung der Blätter gegen den Machtwillen, Klara trifft ihren Exmann, Rekruten fahren nach Galizien – und warum ist Solveig ausgerechnet in Prag gestorben? Ein Geisterroman, und viel mehr als ein Familienroman – Macht und Erziehung, Gewalt und Liebe, Literatur und Rezeption und nicht zuletzt Franz Kafka durchdringen die Jahrhunderte!
Aktualisiert: 2020-02-14
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Villa Klestiel

Villa Klestiel von Weingartner,  Gabriele
Vom gemeinsamen Altwerden. In der Villa Klestiel, irgendwo zwischen Wannsee und Schlachtensee gelegen, haben sich um die Jahrtausendwende Menschen zusammengetan, um so selbstbestimmt wie möglich miteinander zu altern: Schauspieler, Weltreisende, Juristen, Kritikerinnen, Akademikerwitwen, die das Alleinsein nicht ertragen, Kommunismusforscher, Westberliner, die die Welt nicht mehr begreifen, darunter Menschen, die sich selbst als 68er verstehen oder auch von anderen so (miss-)verstanden werden. Ein skurriler Roman mit überraschenden Wendungen.
Aktualisiert: 2020-02-14
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Villa Klestiel

Villa Klestiel von Weingartner,  Gabriele
Vom gemeinsamen Altwerden. In der Villa Klestiel, irgendwo zwischen Wannsee und Schlachtensee gelegen, haben sich um die Jahrtausendwende Menschen zusammengetan, um so selbstbestimmt wie möglich miteinander zu altern: Schauspieler, Weltreisende, Juristen, Kritikerinnen, Akademikerwitwen, die das Alleinsein nicht ertragen, Kommunismusforscher, Westberliner, die die Welt nicht mehr begreifen, darunter Menschen, die sich selbst als 68er verstehen oder auch von anderen so (miss-)verstanden werden. Ein skurriler Roman mit überraschenden Wendungen.
Aktualisiert: 2020-02-14
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Die Hunde im Souterrain

Die Hunde im Souterrain von Weingartner,  Gabriele
Felice und Ulrich sind ein Liebespaar – sie Studentin, er junger Professor der Freien Universität Berlin, intellektuell versiert, glücklich. Sie verbringen zwei Jahre an der amerikanischen Ostküste, wo der Politologe Ulrich mit einem Stipendium forscht und sie sich in hochkarätigen universitären Kreisen bewegen, wo man Weltpolitik buchstäblich als Konstruktion begreift. Dann jedoch geschieht etwas, was Ulrichs Leben für immer verändert. In einer unaufhaltsamen Abwärtsspirale trudelt er der Katastrophe entgegen und setzt seinem Leben schließlich ein Ende. Felice bleibt als vergeblich Fragende und dann radikal Vergessende zurück, bis Jahrzehnte später eine Kiste mit Schriftstücken sie zwingt, in die Vergangenheit, nach New York und Boston zurückzureisen, um herauszufinden, warum und wohin Ulrich damals verloren ging. Was hatte es mit den Hunden im Souterrain auf sich, die Ulrich so besessen in Schach halten wollte? Führte Ulrich ein Doppelleben? Wer wusste mehr als Felice, damals in jenen fernen, traumverlorenen Zeiten, als man sich in Ironie erging und sich das Leben mit literarischen Zitaten schöner färbte?
Aktualisiert: 2020-02-14
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Tanzstraße

Tanzstraße von Weingartner,  Gabriele
Lilian und Martin sind ein eher ungewöhnliches Liebespaar. Sie – Übersetzerin alter Handschriften – könnte seine Mutter sein, und er – ein erfolgreicher, aber gestresster Arzt – verliebt sich eher zufällig, denn anfangs ist alles nur Spielerei, nämlich eine Wette mit einem Freund. Dass er sich in eine ältere Frau überhaupt verlieben kann, überrascht ihn. Lilian aber flüchtet vor dieser Nähe in die Stadt ihrer Kindheit und begibt sich auf die Suche nach dem „Beginn ihrer Herzlosigkeit.” „Tanzstraße“ ist ein wunderbares Erinnerungsbuch, ein Kaleidoskop einer nicht ganz unbeschwerten Kindheit in der Nachkriegszeit. Denn die Wirtschaftswunderjahre sind nicht für jeden eine glückliche Zeit, im Gegenteil: hinter den bürgerlichen Fassaden in der Provinz kommen allzugern Risse zum Vorschein, die nicht so leicht zu kitten sind.
Aktualisiert: 2020-02-14
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Tanzstraße

Tanzstraße von Weingartner,  Gabriele
Lilian und Martin sind ein eher ungewöhnliches Liebespaar. Sie – Übersetzerin alter Handschriften – könnte seine Mutter sein, und er – ein erfolgreicher, aber gestresster Arzt – verliebt sich eher zufällig, denn anfangs ist alles nur Spielerei, nämlich eine Wette mit einem Freund. Dass er sich in eine ältere Frau überhaupt verlieben kann, überrascht ihn. Lilian aber flüchtet vor dieser Nähe in die Stadt ihrer Kindheit und begibt sich auf die Suche nach dem „Beginn ihrer Herzlosigkeit.” „Tanzstraße“ ist ein wunderbares Erinnerungsbuch, ein Kaleidoskop einer nicht ganz unbeschwerten Kindheit in der Nachkriegszeit. Denn die Wirtschaftswunderjahre sind nicht für jeden eine glückliche Zeit, im Gegenteil: hinter den bürgerlichen Fassaden in der Provinz kommen allzugern Risse zum Vorschein, die nicht so leicht zu kitten sind.
Aktualisiert: 2020-02-14
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Fräulein Schnitzler

Fräulein Schnitzler von Weingartner,  Gabriele
Lili Cappellini, geborene Schnitzler, Tochter von Arthur und Olga Schnitzler, nimmt sich am 26. Juli 1928 neunzehnjährig in Venedig das Leben. Sie war hübsch und hochbegabt und der Augenstern ihres Vaters, der sie abgöttisch liebte. Selbst als sie sich in einen um vieles älteren italienischen Milizionär und überzeugten Faschisten verliebt, hintertreibt der Schriftsteller, liberal wie er ist, nicht die Heirat und unterstützt das mittellose Paar großzügig. Über die Gründe, die Lili in den Tod trieben, kann bestenfalls spekuliert werden: War es die überstürzte, nur kurze Zeit glückliche Ehe mit Arnoldo Cappellini? Die in der Familie Schnitzler grassierende Melancholie? Die Überforderung durch den Vater? Oder identifizierte sich Lili allzu sehr mit "Fräulein Else" aus der gleichnamigen Novelle, deren Lebensweg dem ihren erschreckend ähnelt? Gabriele Weingartner spürt in ihrem Roman diesen und anderen Mutmaßungen nach und bedient sich dabei einer literarischen Methode, die Arthur Schnitzler erfunden hat: einer Art innerem Monolog, der durch eine kontinuierliche äußere Handlung aufgebrochen wird. Lili reflektiert, zwei Tage vor ihrem Selbstmord, ihre kurze Vergangenheit, holt ihre privilegierten Wiener Jahre zurück und lässt die berühmten Freunde und Bekannten ihrer Eltern Revue passieren. Venedig erlebt sie nur mehr als Kulisse, hinter die sie nicht mehr dringen kann.
Aktualisiert: 2017-03-01
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