Weana Tanz (Wiener Tänze)

Weana Tanz (Wiener Tänze) von Deutsch,  Walter, Egger,  Irene, Weber,  Ernst
Die WEANA TANZ (Wiener Tänze) sind instrumentale Vortragsstücke, deren Charakteristik sich aus der alpinen Ländlermelodik entwickelte. Von den Wiener „Tanzgeigern“ wurden sie zu einer eigenständigen urbanen Musikgattung geformt. Die WEANA TANZ stellen einen bedeutenden Abschnitt in der Geschichte der Musik in Wien dar. Handschriften und Drucke des 19. und frühen 20.Jahrhunderts dokumentieren ihr geschichtliches Werden, die stilistischen Ausprägungen in Melodie und Form sowie ihre musikalische Funktion für Darbietung und Gesellschaft. Ausgewählte Tonaufnahmen aus den ersten Produktionen von Schallplatten zwischen 1900 und 1930 sind eine klingende Ergänzung. Eigene Kapitel sind besonders bemerkenswerten Komponisten und Interpreten gewidmet. Ihr Leben und Werk widerspiegeln die zeitgebundene Situation des Musiklebens in Wien. Den Zugang zum außergewöhnlich vielfältigen Inhalt dieses Bandes erschließen detaillierte Register. Dieser Monographie der WEANA TANZ als Teil 1 des 20. Bandes der Enzyklopädie CORPUS MUSICAE POPULARIS AUSTRIACAE folgt mit Teil 2 eine Sammlung von 130 „Wiener Tänzen“, nachspielbar in unterschiedlichen Besetzungen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Der Weg zur Zeichenkunst

Der Weg zur Zeichenkunst von Weber,  Ernst
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2023-04-02
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Der Einfluß psychischer Vorgänge auf den Körper insbesondere auf die Blutverteilung

Der Einfluß psychischer Vorgänge auf den Körper insbesondere auf die Blutverteilung von Weber,  Ernst
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Die epische Dichtung

Die epische Dichtung von Weber,  Ernst
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2023-04-02
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Die Wirkung natürlicher und künstlicher Kohlensäurebäder sowie der Hochfrequenzbehandlung bei Herzkranken, kontrolliert durch die „plethysmographische Arbeitskurve“

Die Wirkung natürlicher und künstlicher Kohlensäurebäder sowie der Hochfrequenzbehandlung bei Herzkranken, kontrolliert durch die „plethysmographische Arbeitskurve“ von Weber,  Ernst
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2023-04-04
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In Liebi & Fründschaft

In Liebi & Fründschaft von Glarner,  Hans Ulrich, Gloor,  Georges, Haemmerli-Marti,  Sophie, Meier,  Urs F., Moser,  Christoph, Seidel,  Marc Philip, von Arx,  Christine, Weber,  Ernst
Diese zum 150. Geburtstag der Aargauer Autorin Sophie Haemmerli-Marti (1868-1942) erschienene Festschrift enthält eine Auswahl an Briefen, Gedichten und Lebenssprüchen. Biographische Texte thematisieren ihre Freundschaft mit Max Bircher, Heinrich Danioth, Carl Spitteler, Frank Wedekind sowie weiteren Zeitgenossen und beleuchten ihr Wirken in und um Lenzburg. Wer kennt sie nicht, diese bildhaften, melodiösen, meisterhaft gedichteten Kinderlieder und Lebenssprüche? Kennen wir aber auch ihre Autorin? Wer ist die Frau, die mit ihrem Prosa-Band 
„Mis Aargäu“ Massstäbe für vollendete Mundart-Dichtung geschaffen hat, und deren vertonte Kinder- und Muttergeschichten, etwa „Mis Chindli“, Eingang ins Volksliedgut gefunden haben? 

Sophie Haemmerli-Marti zählt zweifellos zu den bedeutendsten Mundart-Schriftstellerinnen des Landes. Sie ist nicht in Vergessenheit geraten, was in der Aktualität ihres literarischen Werks begründet liegt. Aus ihren Texten spricht das zentrale Thema des Menschseins: Die allumfassende Liebe, die sie in ihrem Alltag als Mutter, Ehefrau, Freundin und ebenso in der Natur und im Glauben lebte und poetisch verarbeitete. 

Zum 150. Geburtstag der Schriftstellerin hat die Stiftung Museum Burghalde 2018 ein reichhaltiges Kulturprogramm in Zusammenarbeit mit Partnern aus Lenzburg und Othmarsingen initiiert. Über das Jubiläumsjahr hinaus sind zwei Projekte von bleibendem Wert: Zum einen hat Sophie Haemmerli-Marti einen festen Platz in der neuen Dauerausstellung des Museum Burghalde erhalten. Zum anderen finanzierte die Stiftung das Buch, das eine kleine und feine Auswahl an Gedichten, Lebenssprüchen und Briefen umfasst. Es eignet sich als Lebensbegleiter für einen selbst und als Geschenk – denn diese erhalten die Freundschaft. www.sophiehaemmerlimarti.ch Autoren


 Hans Ulrich Glarner
: Leiter des kantonalen Amts für Kultur Bern, 
ehemals Leiter Stapferhaus auf Schloss Lenzburg und Leiter Abteilung Kultur Kanton Aargau.

 Georges Gloor: Ehemaliger Aargauer Bezirkslehrer und Historiker.

 Christoph Moser: 
Stadtarchivar von Lenzburg, Alt-Stadtschreiber und Stiftungsratsmitglied Museum Burghalde.

 Ernst Weber: Ehemals Bezirkslehrer in Unterkulm und Leiter der Sonderschule «Freie Schule Braunwald». Kuration: Dr. Christine von Arx und Dr. Marc Philip Seidel Herausgeberin: Stiftung Museum Burghalde, Lenzburg
Aktualisiert: 2021-02-17
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Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes · Band 66 | 2017

Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes · Band 66 | 2017 von Bösch-Niederer,  Annemarie, Brodl,  Michaela, Deutsch,  Walter, Fritz,  Hermann, Gehler,  Ralf, Gretzel,  Peter, Griebel,  Armin, Haselbeck,  Siegfried, Hois,  Eva Maria, Köhl,  Hans, Köstlin,  Konrad, Lautenschlager,  Simone, Morgenstern,  Ulrich, Nussbaumer,  Thomas, Paul,  Verena, Pietsch,  Rudolf, Ritter,  Karin, Sift,  Johannes, Stanicek,  Wolfgang, Stöckler,  Eva Maria, Ströbitzer,  Erna, Weber,  Ernst, Witzmann,  Reingard
Das publiziert seit 1952 Texte aus der volkskulturellen und volksmusikalischen Forschung und Praxis. Der vorliegende, nunmehr bereits 66. Band bietet wie so manche seiner Vorgänger in seinem ersten Teil eine Nachlese der vorjährigen Sommerakademie des Österreichischen Volksliedwerks, die diesmal unter dem Motto „Aufgeführt und vorgeführt“ vom 24. bis 27. August 2016 in Gmunden stattgefunden hat. Die ausgewählten Referate beschäftigen sich mit der Problematik der Vermittlung und Darbietung von Volksmusik, beleuchten Momente des Authentischen bzw. Kommerziellen in tradierter wie auch aktueller Musizierpraxis und fragen danach, welche Rolle etwa Tourismus oder Medien wie Schulliederbücher, Rundfunk und Fernsehen in diesem Zusammenhang spielen. Der zweite Teil des Bandes bringt wieder Beiträge zu verschiedenen Themen aus theoretischer oder angewandter Perspektive. Den Anfang macht Reingard Witzmann mit ihrem Referat über die Entwicklung der Wiener Ballkultur zwischen 1789 und 1848 – ein Nachtrag aus der Sommerakademie 2015. Im Weiteren setzt sich Wolfgang Stanicek mit dem Walzerlied auseinander und damit mit der Frage, ob ein Walzer in vokaler Form überhaupt sinnvoll aufgeführt werden kann. Der Beitrag von Ernst Weber zeichnet anschließend akribisch und gestützt auf viele Quellenfunde die Geschichte des Liedes nach. Und schließlich gibt Ralph Gehler mit dem handschriftlichen Notenblatt des Geigers Carl Friedrich Martin Lorenz (1864–1941) aus Poppentin Einblick in die populäre Tanzmusik des 19. Jahrhunderts in Mecklenburg. Im vergangenen Jahr haben wir von zwei für das Musikleben bedeutenden Persönlichkeiten Abschied nehmen müssen; ihr Wirken wird im Nachruf auf Josef Sulz (1930–2016), dem Pionier der wissenschaftlichen Musikpädagogik, und auf den Blasmusikforscher Bernhard Habla (1957–2016) gewürdigt. Wie immer geben die Berichte der Volksliedwerke in den Bundesländern und forschungsverwandter Institutionen Einblick in deren vielfältige Tätigkeiten, Projekte und Aufgaben in Vermittlung, Archivarbeit und Publikationswesen. Neue Veröffentlichungen auf den Gebieten Volkslied, Volksmusik, Volkstanz, Volkspoesie und Brauch sind in der ausführlichen Bibliografie für das Jahr 2015 von Michaela Brodl (Archiv des Österreichischen Volksliedwerks) aufgelistet. Einige davon werden im abschließenden Rezensionsteil näher vorgestellt. ( zum Inhalt)
Aktualisiert: 2020-03-31
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Klingendes Wien

Klingendes Wien von Bousska,  Hans, Weber,  Ernst
Von Klassik bis Moderne, in ganz Wien liegt Musik in der Luft. Seit jeher liebt und verehrt das Wiener Publikum seine Heurigensänger und Operettenstars. Der Historiker Hans W. Bousska hat über 150 Bilder ausgewählt, die einen Querschnitt durch das Wiener Musikleben in vergangenen Jahrhunderten zeigen. Sie lassen ein Stück Wiener Musikgeschichte eindrucksvoll wieder aufleben. Das Buch erscheint zum Tag der Bezirksmuseen 2015.
Aktualisiert: 2020-06-15
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Die Wirkung natürlicher und künstlicher Kohlensäurebäder sowie der Hochfrequenzbehandlung bei Herzkranken, kontrolliert durch die „plethysmographische Arbeitskurve“

Die Wirkung natürlicher und künstlicher Kohlensäurebäder sowie der Hochfrequenzbehandlung bei Herzkranken, kontrolliert durch die „plethysmographische Arbeitskurve“ von Weber,  Ernst
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2023-04-04
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IFRS Immobilien

IFRS Immobilien von Baumunk,  Henrik, Weber,  Ernst
Seit 2005 sind alle börsennotierten Unternehmen in Europa verpflichtet, ihre Konzernabschlüsse nach International Financial Reporting Standards (IFRS, vormals IAS) zu erstellen. Die Bewertung und Bilanzierung von Immobilien nimmt in der internationalen Rechnungslegung breiten Raum ein. Im Rahmen der themenbezogenen Auseinandersetzung mit den IFRS beschränkt sich das vorliegende Werk auf die Kommentierung der Abbildung der aus Immobiliensicht wesentlichen Geschäftsvorfälle in den Standards der internationalen Rechnungslegung. Das Werk richtet sich nicht nur an börsennotierte, sondern vor allem auch an mittelständische Unternehmen, die die Chance haben, mit einer transparenteren Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage ihre Kreditwürdigkeit bzw. ihr Rating im Hinblick auf Basel II zu verbessern.
Aktualisiert: 2019-01-09
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Weana Tanz (Wiener Tänze)

Weana Tanz (Wiener Tänze) von Deutsch,  Walter, Egger,  Irene, Weber,  Ernst
Die WEANA TANZ (Wiener Tänze) sind instrumentale Vortragsstücke, deren Charakteristik sich aus der alpinen Ländlermelodik entwickelte. Von den Wiener „Tanzgeigern“ wurden sie zu einer eigenständigen urbanen Musikgattung geformt. Die WEANA TANZ stellen einen bedeutenden Abschnitt in der Geschichte der Musik in Wien dar. Handschriften und Drucke des 19. und frühen 20.Jahrhunderts dokumentieren ihr geschichtliches Werden, die stilistischen Ausprägungen in Melodie und Form sowie ihre musikalische Funktion für Darbietung und Gesellschaft. Ausgewählte Tonaufnahmen aus den ersten Produktionen von Schallplatten zwischen 1900 und 1930 sind eine klingende Ergänzung. Eigene Kapitel sind besonders bemerkenswerten Komponisten und Interpreten gewidmet. Ihr Leben und Werk widerspiegeln die zeitgebundene Situation des Musiklebens in Wien. Den Zugang zum außergewöhnlich vielfältigen Inhalt dieses Bandes erschließen detaillierte Register. Dieser Monographie der WEANA TANZ als Teil 1 des 20. Bandes der Enzyklopädie CORPUS MUSICAE POPULARIS AUSTRIACAE folgt mit Teil 2 eine Sammlung von 130 „Wiener Tänzen“, nachspielbar in unterschiedlichen Besetzungen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die epische Dichtung

Die epische Dichtung von Weber,  Ernst
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Neue Wiener Concert Schrammeln

Neue Wiener Concert Schrammeln von Brusatti,  Otto, Fabry,  Clemens, Hengl,  Matthias, Moosbrugger,  Michi, Weber,  Ernst, Zeilinger,  Anton
Ernst Weber: Zehn Jahre Neue Wiener Concert Schrammeln! Wie viele Jahre lang darf sich ein Ensemble als neu bezeichnen? Egal, sie dürfen. Erstens hatte es bereits einmal die »Wiener Konzertschrammeln« gegeben, bevor die vier jungen Herren die Bühne der Wiener Musik betraten, und zweitens steht die Gruppe für einen Trend in der Wiener Schrammelmusik, der sich in vielen Punkten von der Auffassung früherer Ensembles abhebt. Ich erinnere mich sehr gut an den Augenblick, als sie zu mir kamen, um sich einzuhören in die alten Aufnahmen, in die Tanz und die Märsche auf den alten Schellacks, und insbesondere in die virtuosen Kunststücke der Brüder Mikulas – voll Neugier, wissbegierig, auf der Suche nach bisher unentdeckten Schätzen, wild entschlossen, es den großen Vorbildern gleichzutun: Peter Uhler, der erste Geiger, der seine Diplomarbeit dem Josef Mikulas widmete; Clemens Fabry, der neben der Geige schon immer die Kamera mit dabei hatte, bis er Valmir Ziu seinen Platz überließ und zur optischen Dokumentation des Ensembles überwechselte; Günter Haumer, der Allroundmusiker, der auf der Klarinette und am Akkordeon begann und sich der Mühe unterzog, sich das Spiel an der authentischeren Knöpferlharmonika anzueignen; und Peter Haviicek, schon damals und bis heute auch außerhalb des Quartetts an der Kontragitarre mit unterschiedlichen Partnern tätig, außerdem bald zum organisatorischen Motor und Manager der Gruppe herangewachsen. Die Neuen Wiener Concert Schrammeln waren damals nicht die einzigen Jungen, die sich eines Metiers bemächtigten, das bisher vorwiegend den Herren aus der älteren, strikt der Tradition verbundenen Generation der Schrammelmusiker und den etablierten Instrumentalisten aus den sinfonischen Klangkörpern, die Abwechslung inmitten der Routine ihrer Orchesterarbeit suchten, vorbehalten war. Aber ihre Begeisterung und ihr Feuereifer ermöglichten es ihnen – neben der unzweifelhaften musikalischen Begabung und perfekten Instrumentaltechnik – rascher als den anderen, sich Anerkennung zu verschaffen. Es war sehr klug, mit der ersten CD-Veröffentlichung eine Zeit lang zuzuwarten, denn nach zwei Jahren gemeinsamer Arbeit war das Ensemble zu einem homogenen Klangkörper zusammengewachsen, in dem sich beide Qualitätsmerkmale der Schrammelmusik miteinander verbanden: die Klarheit und Transparenz der Stimmführung und der volle, satte, warme Klang aus der akustischen Verschmelzung des speziellen Instrumentariums. Damals beschränkte sich das Repertoire noch auf die bekannten Höhepunkte der Schrammelliterarur, erweitert um die Entdeckungen aus dem Nachlass der Brüder Mikulas. Aber schon mit der zweiten CD offenbarte sich der neue Zugang zur Schrammelmusik, den das Ensemble angepeilt hatte: die Öffnung nach außen, zur neuen Wiener Musikszene mit ihren Querverbindungen zur außereuropäischen Folklore. Kollegen aus anderen Sparten begannen, für die Neuen Wiener Concert Schrammeln zu komponieren, und bald folgten auch Eigenkompositionen. Mit der aktuellen CD-Veröffentlichung ist ein weiterer Schritt erfolgt, den andere Gruppen vor ihnen nur in Ansätzen unternommen hatten – die Besinnung auf das weite Feld der Wiener Musik außerhalb des engen Gesichtskreises der Schrammelmusik. Und so präsentieren sich die Neuen Wiener Concert Schrammeln heute als ein nach allen Richtungen hin offenes kammermusikalisches Ensemble, in dem sich Traditionelles mit Zeitgenössischem verbindet, und das auf einer qualitativen Ebene, die es auf eine Stufe mit den renommierten Gruppen der Kunstmusik der Stadt stellt. Somit bleibt mir nur ein persönlicher Wunsch an die vier Ausnahmemusikanten offen: dass sie bei allen künstlerischen Erfolgen nicht die Wurzeln ihrer Musik aus den Augen verlieren – die wundervollen, größtenteils noch ungehobenen Schätze der alten Wiener Volksmusik, die Tanz, wie sie die Brüder Staller, Debiasy, Strohmayer, Schmutzer, Turnofski und viele andere Musikanten vor rund eineinhalb Jahrhunderten gespielt haben. Wahre Perlen der Wiener Musik liegen in den Archiven und warten auf den Zugriff. Es gibt nur ganz wenige Gruppen, die so wie die Neuen Wiener Concert Schrammeln in der Lage sind, diesen vergessenen Schätzen stilgerecht neues Leben zu geben und damit den Musikenthusiasten abseits aller modernen Trends ein großartiges Kulturgut dieser Stadt zurückzubringen.
Aktualisiert: 2020-05-28
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Der Einfluß psychischer Vorgänge auf den Körper insbesondere auf die Blutverteilung

Der Einfluß psychischer Vorgänge auf den Körper insbesondere auf die Blutverteilung von Weber,  Ernst
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2023-04-04
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1500 Gstanzln aus Wien und Umgebung

1500 Gstanzln aus Wien und Umgebung von Falkner,  Hans-Peter, Pils,  Agnes, Weber,  Ernst
Auf alten Liedflugblättern, in Liedsammlungen, in den Aufzeichnungen der Volksliedarchive und auf historischen Tonaufnahmen ist die Praxis des Gstanzlsingens in Wien dokumentiert. Aus diesen Quellen hat Ernst Weber eine abwechslungsreiche Sammlung zusammengestellt, die nun als CD und in Buchform erschienen ist. Die CD dokumentiert in 25 historischen Schellackaufnahmen aus den Jahren 1905 bis 1932 die Gesangsstile der Interpreten der Vergangenheit. Humorvolle bis besinnliche Vierzeiler aus den verschiedensten Sozialschichten, auf sehr unterschiedlichen Sprachniveaus: vom gepflegten Wienerisch des Bürgertums bis zum Jargon der Wiener Halbwelt, vom urigen Dialekt der Wiener Umgangssprache bis zur ländlichen Mundart am Rande der Stadt und vom „Jiddeln“ der jüdischen Kabarettisten bis zum „Böhmakeln“ der ehemaligen Zuwanderer aus dem Norden. Ein Blick in die musikalische Vergangenheit der Stadt zeigt, dass neben den Wienerliedern und der Schrammelmusik auch die Gstanzln im Volksmusizieren ihren Platz hatten. Scherz- und Spottgesänge sowie auch kritische Kommentare zu den aktuellen Ereignissen und Lebensumständen gehörten zum ständigen Repertoire der Volkssänger auf den Brettelbühnen, der Gesangskomiker in den Varietétheatern und der Stegreifsänger in den Heurigenensembles der Buschenschänken. Aus dem Umfeld der Stadt, den ehemaligen ländlichen Vororten und den Randgemeinden, stammen unzählige Gstanzlstrophen, die man auch aus dem alpinen Raum kennt, und die jüdische Jargonkomik der Zwischenkriegszeit fand in den Gstanzln ihren besonders originellen Ausdruck. In Wien bedienten sich die Volkssänger des 19. Jahrhunderts immer schon dieser Form, um ihre humorvollen, spöttischen und auch zeitkritischen Aussagen zu vermitteln. Zunächst waren es die Veranstaltungssäle der Vorstadtwirtshäuser, später dann die Tingel-Tangel-Bühnen, die Vergnügungs-Etablissements, Singspielhallen und Varietétheater, in denen die Volkssänger, die Lokalsängerinnen, Brettlprimadonnen, Gesangskomiker oder Vortragssoubretten ihre Lieder, Duette, Couplets und Gstanzln vortrugen. Die Gstanzln hatten auch in den Volksstücken der Wiener Theaterbühnen ihren traditionellen Platz. Die Volksmusikensembles der Heurigenlokale in den Vororten hatten schließlich neben den instrumentalen Ländlern, Tänzen und Märschen auch sehr publikumswirksame Gesangseinlagen anzubieten. Zu den Duettisten, Jodlern oder Walzersängern gab es meist auch einen Stegreifsänger oder einen Heurigenkomiker, zu dessen Repertoire auch selbst erfundene oder überlieferte Gstanzln zählten.
Aktualisiert: 2020-06-04
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Der Weg zur Zeichenkunst

Der Weg zur Zeichenkunst von Weber,  Ernst
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2023-04-04
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