Strafen, so wissen es immer diejenigen, die sie verteilen und ausführen, müssen sein. Wer sie erhält, darf sich nicht beschweren. Jeder Sträfling hätte sich ja auch anders entscheiden können. So wissen es diejenigen, die nicht wegen wiederholtem Schwarzfahren eine JVA bewohnen müssen.
Wer Strafe fordert, kann sich auf die Tradition berufen, auf den Schutz der Geschädigten, auf die öffentliche Sicherheit und die Grundfesten der Zivilisation. Es geht um eine Gerechtigkeit, die nicht von der Gewalt zu trennen ist. Es geht um den Ausgleich der metaphorischen Augen. Es geht darum, Rechte zu verlieren und daraus etwas zu lernen. Es geht um Schmerzen und Freiheitsentzug und Würde und den Tod.
Alles im Sinne von: Beim nächsten Mal besser nicht. Sonst. Und wenn doch. Dann. Was hast du erwartet? Dass du einfach so davonkommst?
In dieser Ausgabe der metamorphosen widmen wir uns den Strafen: den gesetzlich festgeschriebenen, den abgeschafften, den unausgesprochenen, den selbstgefälligen. Es geht um unser »eigenes, schuldhaftes, rechtswidriges, tatbestandmäßiges, vergangenes Handeln«. Es geht um Bestrafte, Bestrafende, strafende Texte, Texte über Strafen, Texte gegen das Strafen, Texte, die aus der Strafe hinaus geschrieben wurden und Texte, die überhaupt erst die Basis der Strafe bilden.
Aktualisiert: 2023-03-28
Autor:
Nadire Biskin,
Philipp Böhm,
Katja Brunner,
Katja Sophia Ditzler,
Amir Gudarzi,
Leonhard Hieronymi,
Olga Hohmann,
Lorenz Just,
Georg Leß,
Jonathan Löffelbein,
Birthe Mühlhoff,
Moritz Müller-Schwefe,
Jenny Schäfer,
Frederik Tidén,
Senthuran Varatharajah,
Jana Volkmann,
Kastania Waldmüller,
Michael Watzka,
Friedrich Weber-Steinhaus,
Carl W. Weuster,
Bettina Wilpert
> findR *
»Seit wann haben Theaterstücke etwas mit Dialogen zu tun? Ich glaube, das ist eine veraltete Vorstellung davon, wie dramatische Texte funktionieren.« Sasha Marianna Salzmann • »Ein Staat ist gemacht aus jenen, die auf Gullideckel pinkeln, weil keine Immobilie verfügbar, aus Immobilienhaien, aus Sea Worlds mit Schwerthaien, Rochen und Rachen voller Streptokokken und er ist gemacht aus Impfungen, Versicherungsschäden und Halogendeckenflutern.« Katja Brunner • »Ein falscher Schritt, schon wird es regnen. Es wird regnen: Blut; es wird regnen: Körperteile.« Amir Gudarzi • »wer ist papa / habe ich sie mal gefragt / da hat sie nur gesagt / er ist ein ficker« Yade Yasemin Önder • »Der Theaterdialog behauptet die radikale Existenz anderer Perspektiven, der gegensätzlichen, auch der unversöhnlichen. Er lässt in Abgründe blicken, er soll das Unauflösbare offenbaren.« Maxi Oberer & Ulrike Syha
Aktualisiert: 2021-09-29
Autor:
Katja Brunner,
Özlem Özgül Dündar,
Marius Goldhorn,
Sergej Gößner,
Amir Gudarzi,
Leonhard Hieronymi,
Moritz Müller-Schwefe,
Maxi Obexer,
Yade Yasemin Önder,
Pascal Richmann,
Sasha Marianna Salzmann,
Verena Schestak,
Magdalena Schrefel,
Pierre Stoltenfeldt,
Ulrike Syha,
Sonja Szillinsky,
Peter Thiers,
Michael Watzka,
Christian Wöllecke,
Lara Zalp,
Hannah Zufall
> findR *
Heute wird viel über den Osten gestritten. Dabei fällt auf: In der Diskussion um Wende und Wiedervereinigung melden sich, neben den »Wendekindern«, verstärkt auch die »Nachwendekinder« literarisch und essayistisch zu Wort. Sie spüren dabei einer Zeit nach, die sie selbst nie erfahren haben. Keine*r von ihnen hat den DDR-Alltag aktiv erlebt, sie haben die DDR nicht einmal unbedingt als Schulstoff gehabt. Sie alle müssen sich das Land ihrer Eltern und Großeltern aus Erzählungen, Filmen, Bildern und Klischees zusammensetzen.
In der neuen Ausgabe der metamorphosen erzählen sie von ihren Erfahrungen und diskutieren zugleich die Alternativen unseres politischen und gesellschaftlichen Zusammenlebens, machen auf Missstände in West wie Ost aufmerksam, plädieren für Vielstimmigkeit, für Sensibilität und Anerkennung. Mit ihren Texten, Songs, Artikeln, Essays verleihen sie ihrer emotionalen Bindung zum Osten Ausdruck, hinterfragen, erforschen, beleuchten sie.
Aktualisiert: 2021-09-29
Autor:
Hendrik Bolz,
Lena Brasch,
Max Czollek,
Paula Fürstenberg,
Konstantin Helm,
Anna Hetzer,
Paula Irmschler,
Carla Kaspari,
Nhi Le,
Moritz Müller-Schwefe,
Johannes Nichelmann,
Anselm Oelze,
Corinne Orlowski,
Maximilian Riethmüller,
Valerie Schönian,
Peter Thiers,
Luka Tuvalu,
Michael Watzka,
Olivia Wenzel,
Thembi Wolf,
Christian Wöllecke
> findR *
GEHEN, das heißt auch: flanieren, spazieren, sich treiben lassen, Umwege nehmen. Im Gehen zeigt sich die Kartographie unseres raumbezogenen Möglichkeitssinns. Als eine von den Umständen bedingte Praxis wird es im Gehen aber auch immer dort reizvoll, ja, gefährlich, wo den Gehenden Grenzen gesetzt werden: Wo Werbung, Straßenschilder, Mauern und Zäune unsere Gehgeschwindigkeiten bestimmen. Wo inmitten der Architektur unsere Emotionen geformt werden. Und wo zwischen den Rastern der Norm – von der Bordsteinkante bis zur Skyline – die Stadt aufscheint.
So lebensnotwendig wie unmöglich das Überschreiten solcher Barrieren manchmal ist, kann es oft nur auf Papier und Screens bewältigt werden. Hier wird die Imagination tum Protest: Wie sieht eure Kartographie der täglichen Gehmöglichkeiten aus? Wohin zieht es euch, wenn ihr flaniert, wenn ihr flext, wenn ihr die Routen des Alltags durch die Abweichung brecht? Wo ist der Ausgang, wo zeigt sich Widerstand? Wir wollen von euch lesen, wie ihr eure Umgebung sondiert, was ihr seht und nicht seht wenn ihr geht – und wie sich euer inneres Navigationsgerät als Kompass zum körpereigenen Word-Prozessor verhält.
Aktualisiert: 2021-09-29
Autor:
Olav Amende,
Hannah Beckmann,
Nadire Y. Biskin,
Anna Fedorova,
Oliver Heidkamp,
Anna Hetzer,
Carla Kaspari,
Anneke Lubkowitz,
Marie-Louise Monrad Møller,
Moritz Müller-Schwefe,
Lin Nowicki,
Jonas Rump,
Lea Sauer,
Jenny Schäfer,
Paul Scraton,
Lukas Valtin,
David Wagner,
Michael Watzka,
Jan Wilm,
Ron Winkler,
Christian Wöllecke,
Joceline Ziegler
> findR *
Grauen, das: der Alltag, die Grenze, das Bekannte, das Unverständliche, die Kernfamilie, die Kindheit, die Arbeit, der Weg nach Hause, das Verdrängte, das Begehrte, das Heimelige, die Eltern, die Freunde, die Kollegen. Angst, die: Sag mir, wovor du Angst hast, und ich sage dir, wer du bist. Sag mir, wovor du Angst hast, und ich sage dir, wo du stehst. Sag mir einfach, wovor du Angst hast.
Die nächste Ausgabe der metamorphosen widmet sich dem Horror: dem sublimen und dem drastischen Grauen, dem Genre-Grauen und dem experimentellen, dem gesellschaftlichen und individuellen Schrecken.
Wir fragen uns: Wer sind die lebenden Toten, heute, am Beginn des neuen Jahrtausends? Wer versteckt sich unter eurem Bett? Taugen Zombies überhaupt noch als Schreckensbringer und wenn nein, welche Alpträume, Angstträume und vor allem: welche Gruselgeschichten treiben uns heute um und aus dem Bett? Was muss ein Text eigentlich haben, um so richtig grausig zu sein, im dauerwachen Jahr 2020? Und gibt es eigentlich noch irgendwo Menschen, die nicht heimgesucht werden?
Aktualisiert: 2021-09-29
Autor:
Olav Amende,
Hannah Beckmann,
Sarah Berger,
Philipp Böhm,
Marc Degens,
Thilo Dierkes,
Lucan Friedmann,
Marius Goldhorn,
Sandra Gugić,
Oliver Heidkamp,
Leonhard Hieronymi,
Sannah Jahncke,
Carla Kaspari,
Jan Koopmann,
Jana Krüger,
Georg Leß,
Arthur Machen,
Benjamin Moldenhauer,
Moritz Müller-Schwefe,
Hendrik Otremba,
Cecilia Röski,
Vincent Sauer,
Michael Watzka,
Christian Wöllecke
> findR *
Meine kleine Utopie:
Helene Bukowski: Die Stadt ist eine andere
Simoné Goldschmidt-Lechner: A Utopian Body
Dincer Gücyeter: Ich bin ein Esel, schenkt mir Utopien!
Essay:
Pascal Tarris: Utopien auf den rauchenden Trümmern unserer Zivilisation
Jonas Rump: Psychedelika, Raumfahrt und die Überwindung der Überwindung des Status quo
Moritz Rauchhaus: Utopierpaolo
AK Unbehagen: Und für wen das alles? Das Subjekt und die Utopie
Prosa:
Maike Braun: Die Pandeumie
Sebastian Guhr: Ozeanisches Gefühl
Postkarten:
Gegengefälle, Riesselmann/Amende
Im Gespräch:
Ein Gedicht von … Tobias Pagel
Wiedergelesen:
Andreas Reichelsdorfer über Ernest Callenbachs Ecotopia
Benjamin Fiechter über Werner Illings Utopolis
Kolumne:
Carla Kaspari: nelke-schneewittchen und alfalfa
Christian Wöllecke: Wölleckes Wochen
Illustrationen:
Stephanie Schoell
Aktualisiert: 2021-09-29
Autor:
Olaf Amende,
Maike Braun,
Helene Bukowski,
Benjamin Fiechter,
Simoné Goldschmidt-Lechner,
Dinçer Güçyeter,
Sebastian Guhr,
Carla Kaspari,
Moritz Müller-Schwefe,
Tobias Pagel,
Moritz Rauchhaus,
Andreas Reichelsdorfer,
Jascha Riesselmann,
Jonas Rump,
Stephanie Schoell,
Pascal Tarris,
Lukas Valtin,
Michael Watzka,
Christian Wöllecke
> findR *
Sternschnuppen auf Knopfdruck? Ein Start-up aus Japan will, dass aus dieser Vorstellung bald Realität wird – unsere Realität. Science-Fiction als wahrnehmungsverunsichernder Modus hält auch in Texte Einzug, die mit dem Genre nichts zu tun haben. Technizistische Verfremdung, kontrafaktische Weltbehauptung oder fröhliche Untergangsphantasie: Die Zukunft wird strange sein. Warum muss eigentlich immer die Welt untergehen? Welche Literatur nimmt uns an die Hand und führt uns durch das Uncanny Valley? Die Slipstream-Literatur zum Beispiel? Wo bleiben das Grobpixelige und der Glitch in der glatten Simulation? Wo brechen wir aus unserem Programm aus – und wo die Protagonist*innen, von denen wir lesen?
Aktualisiert: 2021-09-29
Autor:
Philipp Böhm,
Christoph Ecker,
Sebastian Galyga,
Berit Glanz,
Marius Goldhorn,
Joshua Groß,
Leonhard Hieronymi,
Sina Kamala,
Lisa Krusche,
Lara Loeser,
Moritz Müller-Schwefe,
Lynn Takeo Musiol,
Rudi Nuss,
Jenny Schäfer,
Stefanie Schweizer,
Lukas Valtin,
Mark von Schlegell,
Michael Watzka,
Christian Wöllecke
> findR *
Herstory! Yourstory! Themstory! Während sich Romeo-und-Julia-Konstellationen durch die kanonisierte Literaturgeschichte ziehen, wurde heteronormativitätskritische Literatur lange Zeit ins Subversive gepusht. Damit haben sich nicht nur literarische Konventionen festgeschrieben, sondern wurden zugleich bestimmte soziale wie politische Narrative marginalisiert sowie unsichtbar gemacht. Wenn aber nur Teile der Lebenswirklichkeit historisiert werden, so müssen, gemäß Artaud, die Grenzen der Sprache eingerissen werden, um das echte, das wahre Leben zu befreien und Unsichtbares sichtbar zu machen.
In dieser Ausgabe widmen wir uns einer queeren Sprache und wollen an einem queeren Kanon mitfeilen und fragen: Was sind queere Narrative? In welchem Verhältnis stehen Sprache, Repräsentation und queere Körperlichkeit? Gibt es queere Tabuthemen? Ist queere Literatur zwangsläufig Aktionismus? Also queere Literatur als Littérature engagée? Wir möchten uns durch Farben und Formen queerer Literatur schlängeln, uns ins Begehren und Nicht-Begehren stürzen, Vielfältigkeit besiedeln und Singularitäten verknüpfen – queer, kritisch, und beautifully eccentric!
Aktualisiert: 2022-09-28
Autor:
Linus Giese,
Anna Hetzer,
Lisa Krusche,
Rahel Mayfeld,
Jasmin Meerhoff,
Moritz Müller-Schwefe,
Lynn Takeo Musiol,
Eva Tepest,
Eva von Redecker,
Michael Watzka,
Lars Werner,
Emma Wippermann,
Christian Wöllecke
> findR *
- Florian Günther: Über Verbrechen und Verbrecher in drei Akten
- Thomas Meyer-Falk im Interview
- Alf Mayer: Wie viel Realität darf es denn sein?
- Frieder Vogelmann: Entsolidarisierung als Programm. Eine Polemik
- Amy Wittenberg: Rechte und Pflichten
- Nadire Y. Biskin: Solinger Messer
- Bettina Wilpert: Jeder von uns trägt ein Messer. Über Gewalt und Gerechtigkeit
- Ein Gedicht von ... Rahel Mayfeld
- Jan-Paul Koopmann: Vermittlungsporno mit Logenplatz
- Timothy J. Jarvis: A Monster Dreams
- Joshua Groß: Die Fallen sind überall
- Axel Görlach: Drei Gedichte
- Andreas Reichelsdorfer: Zeitfenster
- Benjamin Fiechter: "Vom Mörder zur Intelligenzbestie". Wer war der Ledermann?
- Christian Wöllecke: Wölleckes Wochen
Große Haie, kleine Fische, viel Schatten, wenig Licht, und unter all dem Grau dazwischen, plump und hässlich, die Gewalt. In dieser Ausgabe dreht sich alles um das Verbrechen: um die Schrecken, die es oft verursacht, und um die Worte, die es manchmal fehlen lässt – aber auch um seine Kraft als subversiver Akt. Die Redaktion der metamorphosen zum Beispiel ist voller VerbrecherInnen, genau wie der Bundestag oder die Ringbahn. Doch welche Vergehen landen überhaupt vor Gericht? Und was ist mit denen, die zu groß oder zu klein sind, um über sie zu berichten? Oder mit jenen, die von den Richtigen begangen wurden? Was ist, mit Brecht, der Dietrich gegen eine Aktie?
Das Verbrechen, wusste Karl Marx, unterbricht mitunter nicht nur »die Monotonie und Alltagssicherheit des bürgerlichen Lebens«; mit Macht, Moral, Ordnung und Sittlichkeit stellt es gesellschaftliche Grundsätze in Frage, produziert neben »Strafgesetzbüchern« und großem Leid eben auch »Kunst, schöne Literatur, Romane und sogar Tragödien«. Von all dem ein bisschen findet sich in diesem Heft wieder.
Aktualisiert: 2021-09-29
Autor:
Nadire Y. Biskin,
Benjamin Fiechter,
Axel Görlach,
Joshua Groß,
Florian Günther,
Timothy J. Jarvis,
Jan-Paul Koopmann,
Alf Mayer,
Rahel Mayfeld,
Thomas Meyer-Falk,
Moritz Müller-Schwefe,
Andreas Reichelsdorfer,
Frieder Vogelmann,
Michael Watzka,
Bettina Wilpert,
Amy Wittenberg,
Christian Wöllecke
> findR *
Tagebuch und Zeitung, das Tag-für-Tag im Angesicht des Weltgeschehens. Das Thema der neuen Ausgabe der metamorphosen ist das Journal, sowohl in seiner weltumspannenden Dimension als auch als Medium der alltäglichen Berichterstatter*innen, der Tagebuchschreiber*innen. Wie fließen die täglich dokumentierten Geschichten der Weltpolitik als Unterströmung in unser Erleben, Schreiben – und Träumen ein?
Aktualisiert: 2021-09-29
Autor:
Joachim Bessing,
Marc Degens,
Sebastian Guhr,
Oliver Heidkamp,
René Kemp,
Angela Lehner,
Moritz Müller-Schwefe,
Deniz Ohde,
Mario Osterland,
Moritz Rauchhaus,
Lisa Saint Aubin de Terán,
Jenny Schäfer,
Michael Swellander,
Asmus Trautsch,
David Wagner,
Michael Watzka,
Christian Wöllecke
> findR *
Diese Ausgabe der metamorphosen versammelt Beiträge aus jenen Laboratorien, in denen die DNA der Texte neu aufgerollt wird und aus hartem Metall reines Gold geschmiedet. Alchemie – das Thema der Ausgabe – steht als Chiffre für das Rational-Irrationale der modernen »Hard Sciences« und das Utopische (am Ende?) der fortschreitenden Naturbeherrschung: Geheim- und Pseudowissenschaften stehen im Fokus – und nicht zuletzt die Frage, ob fiktionales Schreiben mehr können muss als nur zu floskeln: »Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden«.
Aktualisiert: 2021-09-29
Autor:
Philipp Böhm,
Patrick Grasser,
Joschua Groß,
Carla Hegerl,
Aura Heydenreich,
Klaus Mecke,
Moritz Müller-Schwefe,
Luzia Niedermeier,
Jonas Rump,
Felix Schiller,
Philipp Schönthaler,
Michael Watzka,
Christian Wöllecke
> findR *
Neue Clans, alte Konflikte: Leon Leubes Essay kreist um das berühmte Zitat von William Gibson: »Die Zukunft ist längst hier – sie ist nur noch nicht gleichmäßig verteilt.«
Aktualisiert: 2020-03-25
> findR *
Im Fokus dieser metamorphosen-Ausgabe steht das Verhältnis vom Fake zum literarisch fassbareren Begriff der Fiktion. Was grenzt ihn von letzterer ab? Wo hört der eine auf, wo fängt die andere an? Fragen stellen sich nach dem Nährboden sowie dem Resonanzraum des Fakes als ein Textwerkzeug - und in welchem Kontext er stattfinden muss, um als Mittel im Text oder Finte zu funktionieren.
Aktualisiert: 2021-09-29
Autor:
Ann Cotten,
Joshua Groß,
Oliver Heidkamp,
Elke Heinemann,
Juliana Kálnay,
Charlotte Krafft,
Lisa Krusche,
Andreas Lipowsky,
Anneke Lubkowitz,
Wolfgang Mueller,
Moritz Müller-Schwefe,
Moritz Rauchhaus,
Lucas Riddle,
Tobias Roth,
Jonas Rump,
Theo Starck,
Sonja Szillinsky,
Lukas Valtin,
Michael Watzka,
Christian Wöllecke
> findR *
Diese Ausgabe der metamorphosen ist dem scheinbar alltäglichsten Thema unserer Gesellschaft gewidmet: der Arbeit. Doch die ist nicht so einfach zu greifen: In vielen (aber nicht allen) Bereichen verliert die klassische Trennung von Arbeit und Freizeit ihre Bedeutung. Immer öfter wird Freizeit zu Arbeit, sieht Arbeit wie Freizeit aus. Gleichzeitig hat es den Anschein, als wäre die Arbeit in der gegenwärtigen Literatur die große Abwesende. Sie findet irgendwo im Hintergrund statt und bestimmt weder Figuren noch Form. Ob nun der soziale Hintergrund der AutorInnen der Grund dafür ist, oder ob das Schreiben über Arbeit gegenwärtig größere Probleme hat – das soll mit dieser Ausgabe herausgefunden werden. Sind Software Development und Dampfmaschine poesiefähig?
Aktualisiert: 2021-09-29
> findR *
Radikal autobiographisches Schreiben heute: Diese Ausgabe der metamorphosen widmet sich der sogenannten »Alt Lit« und der »New Sincerity«. Zum ersten Mal überhaupt wird mit diesem Heft eine Auswahl an Texten der beiden Bewegungen in deutscher Übersetzung vorgelegt. Gastherausgeber Marc Degens hat Erzählungen, Gedichte, Interviews und Journale versammelt. Sie stammen von u.a. Megan Boyle, Elizabeth Ellen, Tao Lin und Guillaume Morissette. Übersetzt wurden sie von u.a. Ann Cotten, Clemens J. Setz und Ron Winkler.
Aktualisiert: 2021-09-29
Autor:
Tobias Amslinger,
Sofia Banzhaf,
Megan Boyle,
Jordan Castro,
Ann Cotten,
Nadia de Vries,
Marc Degens,
Elizabeth Ellen,
Tao Lin,
Spencer Madsen,
Adeline S. Manson,
Memeoji,
Guillaume Morissette,
Moritz Müller-Schwefe,
Clemens J. Setz,
Beach Sloth,
Stacey Teague,
Lukas Valtin,
Michael Watzka,
Ron Winkler
> findR *
Im 200. Todesjahr Millers versammelt dieser Band erstmals sämtliche Gedichte des Ulmer Lyrikers. Er folgt der 1783 erschienenen Ausgabe letzter Hand. Die einfachen Strophen handeln von Schäferinnen und Verliebten, einsamen Tälern und Abendmonden – und herzzerreißender Freundschaft. Sie sind in all ihrer Eigenheit und Merkwürdigkeit Dokument jener Jahre zwischen 1772 und 1775, in denen eine kleine Gruppe von Studenten und Klopstock-Jüngern an der Göttinger Universität die Geburtsstunde der empfindsamen Lyrik feierte – und dabei Spuren hinterließ, die bis in die Werke der Klassiker und Romantiker hineinreichen. Ihr Ton und ihre Poetik, und damit auch die des produktiven Nonnenlieddichters“ Miller, klingen noch in den Werken Goethes, Mörikes und der Gebrüder Grimm nach.
Aktualisiert: 2019-10-04
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher von Watzka, Michael
Sie suchen ein Buch oder Publikation vonWatzka, Michael ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Watzka, Michael.
Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher
von Watzka, Michael im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die
Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus
unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und
populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich
bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch
von Watzka, Michael .
Watzka, Michael - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher
von Watzka, Michael die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten
vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher
verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:
Unser Repertoire umfasst Bücher von
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Neben Büchern von Watzka, Michael und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und
einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem
Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die
bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen,
Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
das Team von Buchfindr.