Die Päpste und ihre Maler

Die Päpste und ihre Maler von Walter,  Ingeborg, Zapperi,  Roberto
Die Päpste der Renaissance pflegten ihre Beziehungen zu den großen Malern der Zeit besonders geflissentlich. Durch die Kunst wollten sie ihre politischen Ansprüche der Welt verkünden. Politik betrieben die Renaissancepäpste nicht nur im Namen der Kirche, sondern auch im Namen ihrer eigenen Familien. Sixtus IV., die Medici-Päpste Leo X. und Clemens VII., Paul III. Farnese – sie alle versuchten, Angehörige als Herrscher von Staaten und vor allem als ihre Nachfolger auf dem Thron Petri zu installieren. Diesen Ambitionen sollten auch die Bildnisse dienen, welche die Päpste bei Malern wie Raffael, Giorgio Vasari und Tizian in Auftrag gaben.Roberto Zapperi deckt die teils blutigen Machenschaften und die verborgenen Motive hinter diesen Bildnissen auf. Zugleich entlarvt er die Künstler, die diese Motive häufig unterliefen und in ihren Bildern die dunklen Seiten der Macht zum Vorschein brachten.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die Strozzi

Die Strozzi von Walter,  Ingeborg
«Man kann mit gutem Recht sagen, daß wegen des unauslöschlichen Hasses, den die Medici gegen unsere Familie hegten, weil wir Förderer und Freunde der Freiheit sind, das Exil bei uns erblich ist, ja geradezu wie ein Familienvermögen an die Nachkommen weitergegeben wird.» Die Strozzi waren eine der reichsten und mächtigsten Familien von Florenz – ihr berühmter Palast dokumentiert das bis heute –, aber wegen der Feindschaft der Medici wurden die männlichen Familienmitglieder über viele Jahre und Jahrzehnte hinweg in die Verbannung geschickt. Die Geschichte der Familie Strozzi ist eine Geschichte von sich etablierender Bankenmacht, kaufmännischer Rivalität und ökonomischem Aufstieg, aber auch eine Geschichte des Widerstands gegen die Übermacht der Medici von der frühen Renaissance bis zum endgültigen Untergang der Republik Florenz und die Errichtung des Herzogtums im 16.Jahrhundert. Die Strozzi verdankten ihr Überleben und ihre Prosperität vor allem einer Reihe von außergewöhnlichen Männern und Frauen, die mit Ehrgeiz, Tüchtigkeit und ausgeprägtem Familiensinn dem Wechsel des Glücks und den Schachzügen der Gegner energisch standhielten. Bis dann über dem sich hinziehenden grandiosen Bau des Familiensitzes Risse offenkundig wurden, die auch von einer späten Familienallianz mit den Medici nicht mehr gekittet werden konnten.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Der wilde Mann von Teneriffa

Der wilde Mann von Teneriffa von Walter,  Ingeborg, Zapperi,  Roberto
Teneriffa, 1547: Pedro Gonzalez, der kanarische Haarmensch, wird im Alter von etwa zehn Jahren aus seiner Heimat verschleppt und dem französischen König Heinrich II. zum Geschenk gemacht. In Frankreich wird er ausgebildet, erhält eine Stellung am Hof und heiratet eine schöne Pariserin. Mit Catherine hat er mehrere, ebenso behaarte Kinder, die genauso wie der Vater herumgereicht und als «Wilde» bestaunt werden... Von Frankreich führt es die Haarmenschenfamilie nach Italien, an die Höfe der Farnese in Parma und Rom, bis der älteste Sohn seinen Eltern und Geschwistern schließlich in einem abgelegenen Dorf am See von Bolsena eine neue Bleibe verschafft. Hier können sie endlich jenes normale Leben führen, das ihre Anomalie ihnen bis dahin verweigert hat. Roberto Zapperi, der diese Geschichte aus historischen Quellen rekonstruiert hat, zeigt die labile Grenze zwischen Mensch und Tier auf, die auf die Umwelt gleichzeitig faszinierend und abschreckend wirkte.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Der wilde Mann von Teneriffa

Der wilde Mann von Teneriffa von Walter,  Ingeborg, Zapperi,  Roberto
Teneriffa, 1547: Pedro Gonzalez, der kanarische Haarmensch, wird im Alter von etwa zehn Jahren aus seiner Heimat verschleppt und dem französischen König Heinrich II. zum Geschenk gemacht. In Frankreich wird er ausgebildet, erhält eine Stellung am Hof und heiratet eine schöne Pariserin. Mit Catherine hat er mehrere, ebenso behaarte Kinder, die genauso wie der Vater herumgereicht und als «Wilde» bestaunt werden... Von Frankreich führt es die Haarmenschenfamilie nach Italien, an die Höfe der Farnese in Parma und Rom, bis der älteste Sohn seinen Eltern und Geschwistern schließlich in einem abgelegenen Dorf am See von Bolsena eine neue Bleibe verschafft. Hier können sie endlich jenes normale Leben führen, das ihre Anomalie ihnen bis dahin verweigert hat. Roberto Zapperi, der diese Geschichte aus historischen Quellen rekonstruiert hat, zeigt die labile Grenze zwischen Mensch und Tier auf, die auf die Umwelt gleichzeitig faszinierend und abschreckend wirkte.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der wilde Mann von Teneriffa

Der wilde Mann von Teneriffa von Walter,  Ingeborg, Zapperi,  Roberto
Teneriffa, 1547: Pedro Gonzalez, der kanarische Haarmensch, wird im Alter von etwa zehn Jahren aus seiner Heimat verschleppt und dem französischen König Heinrich II. zum Geschenk gemacht. In Frankreich wird er ausgebildet, erhält eine Stellung am Hof und heiratet eine schöne Pariserin. Mit Catherine hat er mehrere, ebenso behaarte Kinder, die genauso wie der Vater herumgereicht und als «Wilde» bestaunt werden... Von Frankreich führt es die Haarmenschenfamilie nach Italien, an die Höfe der Farnese in Parma und Rom, bis der älteste Sohn seinen Eltern und Geschwistern schließlich in einem abgelegenen Dorf am See von Bolsena eine neue Bleibe verschafft. Hier können sie endlich jenes normale Leben führen, das ihre Anomalie ihnen bis dahin verweigert hat. Roberto Zapperi, der diese Geschichte aus historischen Quellen rekonstruiert hat, zeigt die labile Grenze zwischen Mensch und Tier auf, die auf die Umwelt gleichzeitig faszinierend und abschreckend wirkte.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der wilde Mann von Teneriffa

Der wilde Mann von Teneriffa von Walter,  Ingeborg, Zapperi,  Roberto
Teneriffa, 1547: Pedro Gonzalez, der kanarische Haarmensch, wird im Alter von etwa zehn Jahren aus seiner Heimat verschleppt und dem französischen König Heinrich II. zum Geschenk gemacht. In Frankreich wird er ausgebildet, erhält eine Stellung am Hof und heiratet eine schöne Pariserin. Mit Catherine hat er mehrere, ebenso behaarte Kinder, die genauso wie der Vater herumgereicht und als «Wilde» bestaunt werden... Von Frankreich führt es die Haarmenschenfamilie nach Italien, an die Höfe der Farnese in Parma und Rom, bis der älteste Sohn seinen Eltern und Geschwistern schließlich in einem abgelegenen Dorf am See von Bolsena eine neue Bleibe verschafft. Hier können sie endlich jenes normale Leben führen, das ihre Anomalie ihnen bis dahin verweigert hat. Roberto Zapperi, der diese Geschichte aus historischen Quellen rekonstruiert hat, zeigt die labile Grenze zwischen Mensch und Tier auf, die auf die Umwelt gleichzeitig faszinierend und abschreckend wirkte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Päpste und ihre Maler

Die Päpste und ihre Maler von Walter,  Ingeborg, Zapperi,  Roberto
Die Päpste der Renaissance pflegten ihre Beziehungen zu den großen Malern der Zeit besonders geflissentlich. Durch die Kunst wollten sie ihre politischen Ansprüche der Welt verkünden. Politik betrieben die Renaissancepäpste nicht nur im Namen der Kirche, sondern auch im Namen ihrer eigenen Familien. Sixtus IV., die Medici-Päpste Leo X. und Clemens VII., Paul III. Farnese – sie alle versuchten, Angehörige als Herrscher von Staaten und vor allem als ihre Nachfolger auf dem Thron Petri zu installieren. Diesen Ambitionen sollten auch die Bildnisse dienen, welche die Päpste bei Malern wie Raffael, Giorgio Vasari und Tizian in Auftrag gaben.Roberto Zapperi deckt die teils blutigen Machenschaften und die verborgenen Motive hinter diesen Bildnissen auf. Zugleich entlarvt er die Künstler, die diese Motive häufig unterliefen und in ihren Bildern die dunklen Seiten der Macht zum Vorschein brachten.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Die Strozzi

Die Strozzi von Walter,  Ingeborg
«Man kann mit gutem Recht sagen, daß wegen des unauslöschlichen Hasses, den die Medici gegen unsere Familie hegten, weil wir Förderer und Freunde der Freiheit sind, das Exil bei uns erblich ist, ja geradezu wie ein Familienvermögen an die Nachkommen weitergegeben wird.» Die Strozzi waren eine der reichsten und mächtigsten Familien von Florenz – ihr berühmter Palast dokumentiert das bis heute –, aber wegen der Feindschaft der Medici wurden die männlichen Familienmitglieder über viele Jahre und Jahrzehnte hinweg in die Verbannung geschickt. Die Geschichte der Familie Strozzi ist eine Geschichte von sich etablierender Bankenmacht, kaufmännischer Rivalität und ökonomischem Aufstieg, aber auch eine Geschichte des Widerstands gegen die Übermacht der Medici von der frühen Renaissance bis zum endgültigen Untergang der Republik Florenz und die Errichtung des Herzogtums im 16.Jahrhundert. Die Strozzi verdankten ihr Überleben und ihre Prosperität vor allem einer Reihe von außergewöhnlichen Männern und Frauen, die mit Ehrgeiz, Tüchtigkeit und ausgeprägtem Familiensinn dem Wechsel des Glücks und den Schachzügen der Gegner energisch standhielten. Bis dann über dem sich hinziehenden grandiosen Bau des Familiensitzes Risse offenkundig wurden, die auch von einer späten Familienallianz mit den Medici nicht mehr gekittet werden konnten.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Die Päpste und ihre Maler

Die Päpste und ihre Maler von Walter,  Ingeborg, Zapperi,  Roberto
Die Päpste der Renaissance pflegten ihre Beziehungen zu den großen Malern der Zeit besonders geflissentlich. Durch die Kunst wollten sie ihre politischen Ansprüche der Welt verkünden. Politik betrieben die Renaissancepäpste nicht nur im Namen der Kirche, sondern auch im Namen ihrer eigenen Familien. Sixtus IV., die Medici-Päpste Leo X. und Clemens VII., Paul III. Farnese – sie alle versuchten, Angehörige als Herrscher von Staaten und vor allem als ihre Nachfolger auf dem Thron Petri zu installieren. Diesen Ambitionen sollten auch die Bildnisse dienen, welche die Päpste bei Malern wie Raffael, Giorgio Vasari und Tizian in Auftrag gaben.Roberto Zapperi deckt die teils blutigen Machenschaften und die verborgenen Motive hinter diesen Bildnissen auf. Zugleich entlarvt er die Künstler, die diese Motive häufig unterliefen und in ihren Bildern die dunklen Seiten der Macht zum Vorschein brachten.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Freud und Mussolini

Freud und Mussolini von Walter,  Ingeborg, Zapperi,  Roberto
Warum nur ließ Sigmund Freud 1933 Benito Mussolini ein Buch mit einer freundlichen Widmung zukommen? Hatte er nicht genau hingeschaut? Und hat sie ihm irgendetwas genützt? Roberto Zapperi, prominenter Ideenhistoriker, hat genau hingeschaut und eine Geschichte gefunden, die mitten hineinführt in das Europa zur Zeit des Faschismus und das antisemitisch unterlegte Moralkorsett von Kirche und Vatikan offenlegt. Den Kirchenmännern galt die Psychoanalyse als Teufelszeug, und so versuchten sie, die italienischen Behörden vor den Karren einer schmutzigen Kampagne zu spannen: gegen Freud und vorwiegend jüdischen Apostel. Am Ende musste der greise Freud das apostolische Österreich in Richtung London verlassen. Welche erstaunliche Melange an Personen aber sich vorher in dieser Sache beim Duce in Rom die Tür in die Hand gab, das lohnt wahrhaftig die Lektüre dieser glänzenden Fallstudie.
Aktualisiert: 2022-10-26
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